Diskussion historischer Ereignisse Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
Ja klar, sie haben ein aktives Erfolgsgen!
Hier kannst du lernen, wie das geht:
Wie Du Dein Erfolgsgen aktivierst
Unglaublich ...
Via
Nein, das kann NICHT sein und diese unselige Diskussion zur Frage, ob Juden nur „mosaischen Glaubens“ sind, oder eine eigene Rasse seien wie Schäferhunde, Pudel, Schnauzer und Bulldoggen, hätte eigentlich 1945 abgeschlossen sein sollen. Spätestens dann erfuhr die Welt, wohin die abstruse Erfindung der Aufklärung geführt hatte, den Menschen in Rassen einzuteilen…
Lieber Heigl, ich habe es vor einigen Monaten schon einmal in dem Antisemitismusthema versucht, zu erklären . der Neid ist schon richtig und Neid beruht meistens auf einer gewissen Bewunderung ... die Juden, egal wie arm sie waren, haben ihre Kinder immer zur Schule geschickt oder sie selbst unterrichtet, alle konnten rechnen, lesen und schreiben - das war in vergangenen Zeiten ein enormer Vorteil ggü dem Teil der Bevölkerung, der dies nicht konnte. Ausserdem waren die jüdischen Familien privat und die Geschäftsleute beruflich sehr gut miteinander vernetzt, was weitere Vorteile brachte.
Hier noch ein wenig Text dazu
ich möchte dem hinzufügen, dass der Judenhass noch viel älter als 2000 Jahre ist. Schon die Griechen, die Perser und Römer versuchten in vorchristlicher Zeit , die Juden zu bekehren oder zu vernichten. Der Begriff Antisemitismus entstand erst in der Nazizeit, eben weil sie die Juden als Rasse definierten.
Nachtrag: Aus dem Philolexikon - Handbuch des Jüdischen Wissens, erschienen 1935, im Nachdruck erschienen im Jüdischen Verlag:
Antisemitismus
(als Ausdruck von Wilhem Marr um 1879 zuerst gebraucht)
judengegnerische Bewegung mit dem Ziel, der Zurückdrängung jedes Einflusses, tritt als religiöser, rassistischer, wirtschaftlicher, kultureller und, gesellschaftlicher Ausdruck auf. ........(...) den ganzen Artikel tippe ich bei besserem Licht ab
der Hass auf Juden hat eine sehr lange Geschichte
unter Hitler wurde er bewusst weiter geschürt. Man brauchte einen Schuldigen für Millionen Arbeitslose und wirtschaftliche Armut.
Das passte in Hitlers Konzept von der Überlegenheit der Deutschen. Er hatte ja längst, seine Rassenlehre entwickelt und seine Vorstellungen vom unwerten Leben auf andere Minderheiten und behinderte Menschen ausgedehnt.
Er hatte inzwischen MACHT, seine abartigen Ideen umzusetzen
Man „behob“ die Arbeitslosigkeit durch Kriegsvorbereitungen und hetzte als erstes gegen Juden im eigenen Land…
Viel hing meiner Meinung nach, mit Hitlers ganz persönlicher Geschichte zusammen, aber es kam auch viel anderes dazu...
Warum hasste Hitler die Juden
WurzelFluegel
Kann es sein, dass "Juden" genetische "Vorteile" haben, um überall auf der Welt wo sie auftreten schnell erfolgreich sein zu können, damit ist Neid schnell geboren?Das ist ein Schmarrn. Wie bei jeder Ethnie (wobei "Juden" Anhänger einer Religion sind und keine einheitliche Ethnie darstellen) gibt es zwar genetische Signaturen für bestimmte Linien, die abstammungsspezifisch sind. Diese haben aber mit Genen nichts gemein, siehe hier, sie tragen keine Geninformation.
Karl
P.S.: Übrigens wird aus einem "positiven" Rassismus, der eine Abstammungslinie erhöht, sehr schnell wieder der hundsgemeine negative Rassismus gegen andere.
Ich fasse es nicht. Am liebsten würde ich jetzt schreiben: Dumm geboren, nichts dazugelernt, aber das verbietet mir die Etikette dieses Hauses. Ist dir eigentlich nicht klar, dass diese genetische Rassenlehre genau die ist, die Hitler propagiert hat?
Meine Güte, Heigl, du könntest allein durch die Diskussionen im ST schon weiter aufgeklärt sein. Karl hat doch in der Zeit, als das Buch von Sarrazin erschien, so viel über diesen Blödsinn erklärt und aufgeklärt, hast du da gar nichts draus gelernt?
Man kann sich nur immer wieder wundern. Kopfschüttel, aber heftig!
Liebe Via, so wie ich einige Leute hier kenne, solltest du zu deinem Beitrag unbedingt dazuschreiben, dass der ironisch gemeint war.
Ich schreibe aus Erfahrung. Ironie wird leider oft überhaupt nicht verstanden.
Nein mit Genen nicht, wohl aber mit der Ausgrenzung, der Verfolgung, der Entrechtung.
Einfach gesagt:
Menschen die isoliert werden (in der Diaspora leben müssen), wollen natürlich überleben. Sie schließen sich deshalb zusammen, halten zusammen, helfen einander, wo es eben geht. Global, denn sie wurden auf viele Länder verstreut.
Juden durften kein Land besitzen, also konnten sie nicht Bauern sein und auf dem Land leben, sondern mussten in die Stadt, wo es für sie ein paar nicht agrarische Einkommensmöglichkeiten gab. Lange Zeit durften sie auch kein klassisches Handwerk ausüben (Zunftzwang). Also suchten sie sich Nischen wie z.B. den Geldverleih (Kirche hatte Christen verzinstes Geldverleihen verboten ), wo sie sehr erfolgreich waren, denn der Adel/Herrscher brauchten immer Geld für ihre Scharmützel usw. In den Judenvierteln, die es fast in allen größeren Städten gab, waren die Juden unter sich und konnten ihre Perfektion in vielen Tätigkeiten/Berufen entwickeln.
Auch legte man besonderen Wert auf die religiöse und kulturelle, wissenschaftliche Erziehung, was sich wiederum in einer starken, erfolgreichen Präsenz in den Berufen der Wirtschaft, Justiz, Medizin usw. niederschlug.
So entstand "Hass-Liebe", einerseits wurden die Juden verjagt, andererseits kam man heimlich zu ihnen, wenn man Geld brauchte. Natürlich erzeugte das Neid, aber das ist ja das Paradoxe: die Erfolge waren das Resultat der Ausgrenzung und Nicht-Teilhabe an der 'Juden-freien' Gesellschaft. Selbstgeschaffene "Neidursachen".
Auf der Liste bedeutender Unternehmen, Erfindungen, wissenschaftlicher Leistungen usw. sind Angehörige jüdischen Glaubens überproportional vertreten. Man denke nur mal an den Kugelschreiber oder die Salamander Schuhe ....
Erfolg durch Leistung und Vernetzung, nix Gene !
Kann es sein, dass "Juden" genetische "Vorteile" haben, um überall auf der Welt wo sie auftreten schnell erfolgreich sein zu können, damit ist Neid schnell geboren?Mein Freund Heigl,
da haste Dich aber voll in die Sch...Nesseln gesetzt.
Aber ein klein wenig versteh ich Dich.
Menschen, die den jüdischen Glauben leben, haben gewisse "Vorteile", wie Du schreibst, diese haben aber nichts mit den Genen zu tun!
Sondern mit der Erziehung und Bildung ihrer Kinder.
Die Prägung der äusseren Erscheinung hat ursprünglich mit der Landschaft und dem Klima zu tun.
So wie der Skandinavier groß gewachsen, blond, blauäurig, der Süd-Italiener kleiner, dunkelhaarig und glutäugig.
Wie gesagt: Ursprünglich, hat sich längst alles verbunden.
Clematis