Forum Politik und Gesellschaft Diskussion historischer Ereignisse Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust

Diskussion historischer Ereignisse Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust

novella
novella
Mitglied

RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von novella
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2020, 14:33:35
 Frau Müller weiß offensichtlich,dass es  auf diese Weise (Partymachen und Kapern der Veranstaltung durch Israel) nicht geht.Antisemitismus könne so nicht bekämpft werden...eine vertagen Chance eben.

Ich holte mir Rat,wie das andere sehen....Reaktion: so was von typisch  deutscher Präpotenz...die sollen froh sein,dass sie eingeladen waren und reden durften.

Wenn die Fr.Müller mit ihrem Kmomentan Politik machen wollte,dann war das einfach der falsche Zeitpunkt,die falschen Worte...einfach unverschämt.
Du hast den Kommentar immer noch nicht verstanden, vielleicht nicht mal gelesen. Ich verstehe solche Haltung nicht: Wenn einem gezeigt wird, dass man mit seiner Meinung einfach daneben  schießt, dass man dasselbe immer noch einmal wiederholt. Ignoranz in Potenz ist das, nichts anderes! (Aber man kann es ja mal versuchen, mit Fake gegen Journalisten zu schießen und ihnen Worte unterstellen, die sie nicht gesagt haben.)
werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2020, 13:46:15

Da hast du wohl Recht, die Frage, was wussten die Eltern und all die Anderen wirklich und was haben sie bewusst NICHT getan oder unterlassen..., um dieses Leid damals abzuwenden...?

Wir wissen es kaum oder gar nicht, weil kaum darüber in den Familien gesprochen wurde..., es war vielleicht sehr unangenehm...vielleicht aber gab es auch einfach keine Antwort darauf...man braucht doch nur in die eigene Familie zu schauen.

Es gab ganz sicherlich sehr viele Mitläufer aber viel mehr Täter..., die ganz genau wussten, was sie taten. Sie dachten wohl, dass dieses 3. Reich wirklich überleben würde und deshalb müsse man sich schon mal in die richtige Stellung bringen...

Es gibt auch heute immer noch keine befriedigende Antwort, die wirklich erklären könnte,
warum man damals sooft einfach nur zu,-oder weg sah ! 


Kristine

RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf novella vom 25.01.2020, 16:11:54

Liebe Novella,
man kann entweder verstehen oder nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Bei jemandem, den ich im Prinzip nicht für ganz blöd halte, vermute ich dann eben letzteres. Es geht nämlich manchen gar nicht um die Sache. Es geht nur darum, Dreck auf die öffentlich-rechtlichen Anstalten zu werfen, das kennen wir ja bereits von den Rechten. Ich halte es deshalb für müßig, weitere Erklärungen abzugeben, das dient nur dazu, dass die Verdrehungsspirale weiter hochgeschraubt  wird.
Traurig, einfach nur traurig, wenn man bedenkt, um welches Thema es geht!


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RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2020, 15:36:58

Clematis,wie recht du damit hast.

RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf novella vom 25.01.2020, 13:08:54
Ihr habt den Text des Kommentars einfach falsch wiedergegeben. Da sollte man so viel Größe haben, das schlicht und einfach zuzugeben.
 
Ich hab keinen Text sondern meine Meinung dazu wiedergegeBen.  Die deckt sich mit der vieler anderer,  die ihn lasen. Meinungen können ander sein aber niemals falsch. 

Es geht einzig und allein um den Kommentar dieser Journalistin.  Nicht um die würdige Rede des Bundespräsidenten.  

mart und ich sind nur 2 von sehr vielen mit anderer Meinung. Kann man im Netz leicht finden. Sind sicher alle so dumm wie wir 2 und ihr habt recht so what. 
RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2020, 16:57:14

Marina,  wie recht du doch hast.
Die deutschen Öffentlich Rechtlichen  Medien sind mir schon lange ein Dorn im Auge.😠=ironische Bestätigung.

...ja ich WEIß, um welches Thema es hier geht...meine Restfamilie  ist, außer dem kleinen Teil,der zu Asche geworden ist und möglicherweise aber eher sehr unwahrscheinlich vor dem Bundestag in einer Stele ausgestellt wurde, auf der ganzen Welt verstreut.

Globalisierung nennt man das doch heute.
​​​​​

 


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2020, 17:11:48
Ihr habt den Text des Kommentars einfach falsch wiedergegeben. Da sollte man so viel Größe haben, das schlicht und einfach zuzugeben.
 
 
Ich hab keinen Text sondern meine Meinung dazu wiedergegeBen.  Die deckt sich mit der vieler anderer,  die ihn lasen. Meinungen können ander sein aber niemals falsch. 
Aber Du hast die Eigeninterpretation des Textes von Mart1 zugestimmt!
Und eben diese Meinung "vieler Anderer" ist falsch und sie konnten es nicht lesen, weil es das nirgends zu lesen gibt!
Irgendein rechter Dödel hat das Falschzitat über social media verbreitet und somit allen Polemikern und Gleichgesinnten einen Floh ins populistische Hirn gesetzt!
 
Es geht einzig und allein um den Kommentar dieser Journalistin.  Nicht um die würdige Rede des Bundespräsidenten.  
Darum kann es gar nicht gehen, weil sie den so gar nicht abgegeben hat, und die Rede des Bundespräsidenten hat sie auch gewürdigt!

mart und ich sind nur 2 von sehr vielen mit anderer Meinung. Kann man im Netz leicht finden. Sind sicher alle so dumm wie wir 2 und ihr habt recht so what. 
Tja - nur 2 von Vielen mit andrer Meinung? Ihr verbreitet keine Meinung, sondern Fake!
Das wage ich zu bestreiten, nur weil ihr so laut "unverschämt" rumposaunt, seid ihr noch nicht viele, leider bei so einem Thema sind auch zwei oder drei oder fünf auch viel zu Viele, keiner - wäre ideal!

"  Leider wird unsere Korrespondentin in der Berichterstattung vielfach nicht korrekt zitiert. Sie hat nicht das Yad-Vashem-Gedenken an die Befreiung von Auschwitz als "Privatparty" bezeichnet, sondern die vorangegangenen Veranstaltungen von Ministerpräsident Netanjahu und Russlands Präsidenten Putin, die den Beginn der Gedenkfeier in Yad Vashem erheblich verzögerten. Die Autorin kritisiert, dass "Israel und Russland diesen Gedenktag teilweise kaperten". An dieser Stelle hätte eine präzisere Formulierung möglicherweise Missverständnisse vermieden. Ihre Kritik richtet sich nicht gegen die Staaten Israel und Russland als Ganze, sondern gegen das konkrete Verhalten zweier Regierungspolitiker, Israels Regierungschef Netanjahu und Russlands Präsident Putin."          Stellungnahme hr

Edita
RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 25.01.2020, 17:51:41

Ich empfehle dir und anderen die Jerusalem Post zum Thema  zu lesen 

German journalist for the publicly-funded broadcaster ARD is under fire for writing a commentary that was welcomed by right-wing extremists because it condemns the behavior of Israel and Russia as unworthy during the remembrance of the liberation of Auschwitz, a prominent German Jewish leader alleged.
The commentary of the journalist, Sabine Müller, triggered outrage on social media. The German Green Party’s member of the European Parliament Sergey Lagodinsky wrote on Twitter: “Not serious… Incredible chutzpah. There is so much weirdness in this commentary.”
Ran Ronen, a member of the executive committee of the nearly 100,000-member Central Council of Jews in Germany, tweeted that “Müller, who talks about party and unworthy behavior from Israel, crosses every line of reason and morality.”
He added that the commentary falls into the sector of right-wing extremism, noting with apparent sarcasm that “Right-wing radicals should complain again that they have no friendly media.”
Bild journalist Filipp Piatov termed Müller’s commentary “bad style” and as someone who has forgotten her history.
Müller wrote that it was unworthy “how Israel and Russia partially kidnapped this commemoration day. How they celebrated their own political and memorial private party before the official event – with new verbal attacks against Poland and demonstratively lengthy bilateral talks between Prime Minister Benjamin Netanyahu and [Russian] President Vladimir Putin.”
In contrast to her criticism of the “egoism” of Netanyahu and Putin, she wrote that Steinmeier “lived up to the expectations of the first speech by a German head of state in Yad Vashem and, as a representative of the country of the perpetrators, delivered an impressively sensitive and clear speech – in English, mind you. A speech about German guilt and responsibility.”
Müller omitted the criticism that Steinmeier has faced in the German media for contributing to making antisemitism respectable, according to Bild. In February 2019, Steinmeier sent a congratulatory telegram to Iran’s mullah regime in honor of the 40th anniversary of the Islamic revolution in the name of federal republic’s citizens.
He wrote “Congratulations on the occasion of the national holiday, also in the name of my compatriots.”
The head of the Anti-Defamation League Jonathan Greenblatt, who testified last week in the US Congress on combating Jew-hatred, said at the hearing that Iran’s regime is the leading state-sponsor of antisemitism and Holocaust denial.
Rabbi Abraham Cooper, the associate dean of the Simon Wiesenthal Center, told The Jerusalem Post at the time that it “condemns German president’s congratulations to the most dangerous regime in the world, who are religious bigots, who hang Gays, and threaten genocide against Israel – home to the largest Jewish community in the world. When will he condemn their Holocaust denial?”
Müller wrote the memorial in Yad Vashem was “a missed chance in the fight against antisemitism.”
She also took the governments of Russia and Israel to task for “How they mercilessly covered the inauguration of a memorial commemorating the siege of Leningrad.”
Anna-Maria Wagner, a spokeswoman for ARD sent a statement to the Post on behalf of Müller and her employer Hesse Broadcasting, where is she is employed.
“Hesse Broadcasting [HR]rejects the criticism – partly exaggerated and polemical – of the commentary by the correspondent Sabine Müller.”
The commentary, HR wrote, gives the “personal assessment of the author and is an opinion that is guaranteed by freedom of the press.”
When asked if Müller is antisemitic and infected with right-wing extremism, HR wrote that “The author leaves no doubt as to how important the ‘fight against rampant global antisemitism’ is to her and has also appropriately praised the event she reported on: ‘Yes, a lot was worthy and convincing.’”
The HR statement said a more “precise” formulation could have been possibly applied in the sentence declaring that ‘Israel and Russia hijacked this memorial.”’
HR said that the “concrete behavior of the two government politicians” from Russia and Israel could have been subject of the criticism and not the states.
The publicly funded outlet HR added that “If the comment hurt feelings on this special day of remembrance, we expressly regret this.”
Uwe Becker, commissioner of the Hessian federal state government for combating antisemitism, wrote the Post by email that Müller’s commentary is a “low point” of journalism. He added that “Ms. Müller’s comment shows that a deep-seated aversion to Israel’s politics blinds too many to Israel’s interests. Those who serve their blind criticism of Israel on such an important day in memory of the victims of the Shoah have failed because of their responsibility and are out of place.”
Becker said “At such an important moment in our culture of remembrance, one needs empathy for the current security situation of Israel and its people. The Jewish state has to fight for its existence day by day, politically and often also militarily.” When asked about Becker’s comment, the HR and ADR spokespeople reiterated the statement already sent to the Post.
 

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Karl
Karl
Administrator

RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2020, 17:11:48

Meinungen können ander sein aber niemals falsch

geschrieben von WoSchi

Ein fataler Irrtum. Diese Gleichstellung der Wertigkeit aller Meinungen würde jeden Gedankenaustausch und die Suche nach Wahrheit unsinnig machen. Das ist die Mär von der "alternativen Wahrheit", die jeden Beweis des Gegenteils ignoriert. 

Wenn jedoch jemand sagt "2+2
 sei 7" werde ich mir auch in Zukunft die Freiheit nehmen zu sagen, das sei falsch. 

Karl
novella
novella
Mitglied

RE: Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
geschrieben von novella
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2020, 16:57:14

Ich stimme dir vollkommen zu, Marina.
Ich vermute auch, dass die beiden nicht verstehen wollen und nur immer weiter machen, um den Topf am Kochen zu halten. Die eigentliche Absicht ist deutlich sichtbar. Ich sehe das wie du.


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