Diskussion historischer Ereignisse Wir gedenken heute der ermordeten Menschen im Holocaust
Kannte ich auch nicht, aber interessant. hab die Seite in meiner Lesezeichenliste aufgenommen.
Es ist gut mehrere Meinungen zu einem Thema zu lesen als nur eine.
Man tut gut daran, die Dinge immer aus möglichst vielen Perspektiven zu betrachten und gerade bei Nachrichten hat man es dank Internet doch so leicht . Ich lese immer auch die sxhweizer und österreichischen Nachrichten zu den selben Themen, da merkt man doch oft genug, wie tendenziös und einseitig viele Meldungen dargestellt werden .
Es freut mich ,dass honestlyconcerned.info hier ein wenig Aufmerksamkeit bekommt. Ich hatte den Link vor Monaten schon einmal hier eingestellt, da ging er völlig unter
Ich fühle mich als deutsche Bürgerin geehrt ,dass unser Bundespräsident Steinmeier in Yad Vashem eine Rede halten durfte und dies auch so behutsam machte, in dem er nicht in der deutschen Sprache der Täter sprach.
Gut, dass wir solche Politiker haben und dies hoffentlich auch so in Israel und international gesehen wird. Olga
In diesem Sinne bin ich völlig Olgas Meinung !
Gilbert
Das darf einfach nicht wahr sein !!!!!!!!
Wütend , Gilbert !
Dann ist zu hoffen,dass weltweit nur die Rede des Bundespräsidenten registriert wird und der Kommentar von Fr Müller im Ard Tagesschau mit der typisch antisemitischen Formel
"Die Juden haben eine Chance gegen den Antisemitismus vertan - die Juden sind selber schuld am Antisemitismus, oder so ähnlich gekotzt, als Satire angesehen wird.
Die wohlgesetzten Worte des Bundespräsidenten müssen an Taten gemessen werden.
...fast fürchte ich, dass nur sehr wenige den Kommentar dieser Frau Müller wirklich gelesen haben und sich lieber der offiziellen Schlagzeilen bedient wird ...
Vielleicht wäre es nach Ansicht dieser Tagesschau-Redakteurin ohnehin besser, wenn im nächsten Jahr gleich Deutschland die Organsiation dieser Gedenkfeier übernimmt, damit alles seine Ordnung hat.
Dann ist zu hoffen,dass weltweit nur die Rede des Bundespräsidenten registriert wird und der Kommentar von Fr Müller im Ard Tagesschau mit der typisch antisemitischen Formel
"Die Juden haben eine Chance gegen den Antisemitismus vertan - die Juden sind selber schuld am Antisemitismus, oder so ähnlich gekotzt, als Satire angesehen wird.
Die wohlgesetzten Worte des Bundespräsidenten müssen an Taten gemessen werden.
Das, was hier und in den beiden folgenden Beitrag attackiert wird, ist im Kommentar von Sabine Müller (=Fr Müller) weder gesagt noch angedeutet worden. Im Kommentar wird das Verhalten von Ministerpräsident Netanjahu und Staatspräsident Putin (also zweier Politiker) kritisiert. Nicht d i e Juden werden hier kritisiert, sondern das Verhalten des israelischen Ministerpräsidenten und des russischen Staatspräsidenten, denen ihr bilaterales Gespräch wichtiger war als die pünktliche Teilnahme an der Gedenkfeier. Das ist ja wohl ein Unterschied. Wo wird hier eine „typisch antisemitische Formel“ ausgesprochen? Nirgends!
Nirgendwo wird „den Juden“ die Schuld am Antisemitismus gegeben. Wie kommt ihr darauf, das aus dem Kommentar herauszulesen? Nirgendwo steht das, was Mart2 hier einfach so herausschreit.
Damit man sich ein wahres Bild vom Gesagten machen kann, kopiere ich den gesamten Kommentar mal hier im Wortlaut her, statt nur einen Link zu setzen. (Quelle: tagesschau.de)
An Bundespräsident Steinmeier lag es nicht: Der Gedenktag in Yad Vashem wurde von den egoistischen Auftritten Israels und Russlands überschattet. Eine vertane Chance im Kampf gegen Antisemitismus.
Ein Kommentar von Sabine Müller, ARD-Hauptstadtstudio, zzt. Jerusalem
„Dieser Tag in Jerusalem sollte ein Tag des würdigen Gedenkens sein und ein eindrucksvolles Signal für den gemeinsamen Kampf gegen Antisemitismus. Wie traurig, dass das nicht überzeugend geklappt hat. Ja, vieles war würdig und überzeugend, und dazu hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beigetragen.
Er wurde den Erwartungen an den ersten Redeauftritt eines deutschen Staatsoberhaupts in Yad Vashem gerecht und hielt als Vertreter des Landes der Täter eine beeindruckend einfühlsame und klare Rede - und das auf Englisch, wohlgemerkt. Eine Rede über deutsche Schuld und deutsche Verantwortung, darüber, dass es keinen Schlussstrich unter das Erinnern geben darf und über die traurige Erkenntnis, dass Deutsche 75 Jahre nach Auschwitz nicht immun sind gegen das Böse. Wie sagte Steinmeier richtig: Der Antisemitismus von heute habe zwar andere Täter und benutze andere Worte, es sei aber trotzdem "dasselbe Böse". Das war würdig.
Unwürdiges Verhalten von Israel und Russland
Unwürdig war dagegen, wie Israel und Russland diesen Gedenktag teilweise kaperten. Wie sie vor der offiziellen Veranstaltung sozusagen ihre eigene politische und erinnerungspolitische Privatparty feierten - mit neuen Verbalattacken gegen Polen und demonstrativ überlangen bilateralen Gesprächen zwischen Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und Präsident Wladimir Putin.
Wie sie die Einweihung eines Denkmals zur Erinnerung an die Belagerung Leningrads gnadenlos überzogen, wie sie 90-jährige, 100-jährige Holocaust-Überlebende eine Dreiviertelstunde lang in Yad Vashem warten ließen wie bestellt und nicht abgeholt - und dazu noch mehr als 40 Staats- und Regierungschefs.
Was ein würdiger Tag mit eindrucksvollen Signalen sein sollte, hinterlässt einen schalen Nachgeschmack, allen warmen Worten von "Nie wieder" bei der Gedenkfeier und allen Beschwörungen der Einigkeit zum Trotz. Wie damals bräuchte es auch heute eine konzertierte, gemeinsame Anstrengung gegen neuen Antisemitismus, gegen neues völkisches Denken.
Es bleiben etliche Zweifel
Aber es sind Zweifel anbracht, wie viel internationale Einheit wirklich da ist und wie sehr letztlich nicht doch nationale Eigeninteressen dominieren. Dass Putin und Netanyahu immerhin ihre Auftritte bei der Gedenkveranstaltung in Yad Vashem eklatfrei hinter sich brachten, ändert nichts an diesen Zweifeln.
Und es sind Zweifel angebracht, ob aus dem Erinnern an diesem Tag und an denen, die in den nächsten Tagen noch folgen, ob aus all den nochmal erzählten herzzerreißenden Schicksalen der Toten und Überlebenden, ob daraus tatsächlich konkretAe Schritte folgen, mit denen der grassierende weltweite Antisemitismus zurückgedrängt werden kann. Und so war dieser Gedenktag letztlich leider auch eine vertane Chance.“
Ende des Kommentars
(Die fettgedruckten Hervorhebungen im Text stammen von mir.)
Und auch der Kommentar der BILD-Zeitung zum Tagesschau-Kommentar verfälscht den Inhalt total. So macht man Stimmung egen die Tagesschau!!!
Was wurde denn verfälscht ? Es wurde direkt zur Website der Tagesschau verlinkt und wer des Lesens mächtig ist, konnte da nachlesen. Die BlödZeitung zitiere niemand.