Diskussion historischer Ereignisse Warum stehen in Washington, London, Paris, Moskau und anderen Hauptstädten keine Mahnmale/Denkmale der eigenen Schande?
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Das aber bedeutet, dass sie die Vergangenheit kennen müssen, um vermeiden zu können, einmal selbst in solch eine fürchterliche Situation zu kommen.schorsch:
" Aber ihre Kinder und Kindeskinder wollen, sollten und müssten nicht mehr darunter leiden und büssen müssen."
Wer das Beste für seine Kinder und Enkel will, der sollte die Erinnerungskultur pflegen, damit aus der Vergangenheit die richtigen Lehren gezogen werden.
Karl
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absolut .Wer das Beste für seine Kinder und Enkel will, der sollte die Erinnerungskultur pflegen, damit aus der Vergangenheit die richtigen Lehren gezogen werden. (Karl)
ich frage mich in diesem Zusammenhang , warum die SPD als ersten Schritt ihrer proklamierten
"Erneuerung" , erstmal ihre "historische Kommission" aufgelöst hat :
eine gewisse Geschichtslosigkeit
sitting bull
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Schreib dir hinter die Ohren, daß in der Bundesrepublik Meinungsfreiheit herrscht und die Wahrheit nicht beleidigend sein kann, Du wirst also auch künftig mit der Wahrheit konfrontiert werden.Jaja - die Putinkeule. Die soll immer dann ziehen, wenn Argumente fehlen. Mach nur weiter so, adam.Ich weiß das sehr genau. Es passierte alles während meiner Lebenszeit. Hör also auf mit dieser geschichtsverfälschenden Arroganz. Für Putin zu schreiben und gegen die Wahrheit in Deutschland und dann der Bundesrepublik ist zu viel!Du weißt doch gar nicht, was du hier schreibst, adam.Ja wandersmann, der Osten. 40 Jahre DDR waren nix und und kosteten bald 2 Billionen Euro nun sind bald 30 Jahre Bundesrepublik abgelaufen und es ist wieder nix. Schuld waren und sind immer andere und bezahlen müssen auch immer andere. Nun geht immer deutlicher eine staatszerstörende Gewalt von den "neuen" Bundesländern aus. Wie lange dauert eigentlich "neu" und wie lange woillt ihr das eigentlich noch verharmlosen?
Eingedenk der Tatsache, dass der Osten von Beginn an immer nur die abgehalfterte 2.und 3. Wahl von Westpolitikern und Westmanagern vorgesetzt bekommen hat, reiht sich Höcke diesbezüglich recht gut ein.
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adam
Lass' besser Themen beiseite, von denen Du keine Kenntnis besitzt.
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adam
Im übrigen bist Du hier nicht in der Position, andere Diskutanten zu reglementieren oder mit Verbalinjurien zu attackieren. Schreib' Dir das mal hinter die Ohren.
Wie ich bedauernd feststelle, kann man diesen interessanten Thread auf Grund der bekannten Störer vergessen.
Ich beteilige mich nicht weiter, antworte auch den aufgetretenen Trollen nicht mehr.
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adam
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Adam, kongruent müssen Meinungen nicht sein. Unterschiede in den Meinungen wirken belebend. Damit meine ich nicht die Äußerungen von DDRlern, die du Trolle nennst. Ich denke eher, dass Auffassungen über die Symbolik von Mahnmalen verschiedene Auffassungen zutage treten lassen.
Ich war heute am Suchen nach einem halbwegs brauchbaren Programm und fand zufällig eine Sendung, die zu unserem Thema passt. Es geht um das monumentale Ehrenmal dass für den Diktator Franco im Tal der Gefallenen errichtet wurde. Es wurde von Gefangenen des Bürgerkrieges in Zwangsarbeit erbaut. Die spanische Regierung will Franco nun umbetten, weil das Mahnmal zum Wallfahjrtsort für Anhänger der Falange wurde. Mit der vorgesehenen Gruft in einer Kirche wird es aber wohl nicht viel anders sein. Dieser Mann beklagt selber Opfer in seiner Familie, das von der Falange-Miliz mit anderen zusammen abgeholt worden war und exekutiert wurde. Massenmord an Anhängern der Gegenseite waren in diesem Bürgerkrieg nicht selten, und heute noch nach über 80 Jahren graben Angehörige nach den Knochen ihrer ermordeten Verwandten.
Ich glaube es war eine Sendung auf N24 Doku. Mir wurde erst am Ende der Sendung klar, dass ein Bezug zu unserem Thema besteht.
Allerdings gibt es einen großen Unterschied, was die Symbolk des Bauwerks betrifft. Auf der einen Seite die Monumentalität der Grabstätte, die die spanische Gesellschaft spaltet, weil es ein Monument der Sieger ist, wo heute noch die Anhänger mit dem Faschistengruß posieren. Verglichen damit wirkt das Mahnmal für den Holocaust in Berlin nicht monumental, sondern vermittelt für mein Gefühl eher den Eindruck einer Ratllosigkeit, Leere und Stille, die Nachdenken provoziert, ein Labyrinth in dem man sich verirrt. Die grauen Betonblöcke am Ort, von dem der Schrecken ausging sind heute auch Spielplatz für Kinder, für Versteckspielen und anderes. Hinter dem Monument für Franco (gest. 1975) ragt ein hoher Berg auf. Die Szenerie erinnert an das Tal der Könige aus dem Zweiten Reich der Pharaonen in Ägypten.
Die Anlage in Berlin auf dem Boden der ehemaligen Reichskanzlei ist schlicht. Um Hass zu schüren wird aber von Schande gesprochen, wo es eigentlich um ein Bekenntnis zur Wahrheit geht. Es ist Hetze. Wie es in der Partei des bekannten Thüringer Politikers der Rechten aussieht, zeigen Äußerungen aus der Jugendorganisation in Baden-Württemberg wie die, man müsse die Regierungsmitglieder hinrichten . Die Partei reagiert eher etwas bedächtig und unentschlossen.
Ich hielt deshalb diesen Einstieg in der einleitung in das Thema Erinnerungskultur in meinem ersten Beitrag für ungeeignet. Niemand errichtet ein Mahnmal, um Streit und Feindschaft zu erhalten oder zu entfachen. Verhindern lässt sich aber die Instrumentalisierung eines Mahnmals für politische Zwecke nicht. Ich mache Fred_Lang keinen Vorwurf, dass er sein Thema mit dem Begriff Schande verknüpft, der von dem bekannten Thüringer Politiker im Zusammenhang mit dem Mahnmal für den Holocaust benutzt wurde.
c
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Carlos,
ich bin sehr einverstanden mit dem, was du schreibst. Nicht kongruenter Meinung, aber einverstanden. Danke.
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adam
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Adam, kongruent müssen Meinungen nicht sein. Unterschiede in den Meinungen wirken belebend. Damit meine ich nicht die Äußerungen von DDRlern, die du Trolle nennst.
(carlos1)
Carlos,ich bin sehr einverstanden mit dem, was du schreibst. Nicht kongruenter Meinung, aber einverstanden. (adam)
klingt wie so ein ein gestellster Dialog aus billigen Seifenopern ... zweifellos belebend ...
wenn man gerne mal lacht .
beste grüsse ...
von dem Ur-Hamburger Ex-DDR Troll
sitting bull
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Als Initiator dieses Threads möchte ich mich heute bei allen Diskutanten für ihre Teilnahme bedanken. Für mich ist dieses Thema abgeschlossen.
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Nachtrag:
Damit ich nicht missverstanden werde. Selbstverständlich ist das von mir initiierte Thema es wert, dass darüber auch weiterhin diskutiert werden sollte. Nur für mich persönlich macht dies in diesem Thread aber keinen Sinn mehr.
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Was für eine dämliche Frage!"....ohne gegenseitige Polemik..""
Was interessiert uns/ein Seniorenforum denn, wie andere Länder mit ihrer Geschichte umgehen?
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Es ist unerhört von Dir, meine Frage als "dämlich" zu bezeichnen. Niemand hindert Dich, Kritik daran zu üben; aber "dämlich" ist nicht unser Umgangston.