Diskussion historischer Ereignisse Flüchtlinge, Asylbewerber, Überalterung

Kein Problem, Heigl. Es gibt sie ja schon die Privatunterkünfte. Dafür müssen die Flüchtlinge anerkannt sein - dann erhalten sie auch, bis sie einen Job haben, Leistungen ähnlich H 4. Die Miete wird bezahlt dann direkt an den privaten Vermieter. Da entwickeln sich schöne Geschichten. Von einer Frau las ich, die ihrem jungen muslimischen Untermieter das Essen vorkochte, das dieser während des Ramadan dann frühmorgens zu sich nehmen darf.
Es ist von Hilfen im Haushalt die Rede. Die jungen Menschen lernen auch viel schneller unsere Sprache, wenn sie in unser Leben integriert werden.
Es gibt sie ja die älteren Menschen mit grösseren Häusern wo viel leer steht,weil die Kinder längst ausgezogen sind oder in den Altbauwohnungen z.B. in München, die oft nur noch von einer alten DAme allein bewohnt werden und Zimmer frei sind. Olga

Wir wohnen auf dem Dorf. Unsere Angestellte ist schwarz wie die Nacht, schön wie die Sünde und hochintelligent. Besonders ihre Sprachkenntnisse schätzen wir an ihr.

Dann kann sie ja sicher:
"Zu Diensten Massa DonRWetter, was darf ich zuerst putzen" akzentfrei aufsagen, oder?

So klingt Fritzchen Müller mit seinem alltäglichen Rassismus. Gefühlte Saubermänner, die die gesellschaftspolitische Moral für sich gepachtet zu haben glauben. Immer vorndran, wenn es gefühlte Skandale anzuprangern gilt, aber blind, wenn es um die eigene Nase geht.

Qualifizierte Menschen anderer Hautfarbe kommen in deren schmutziger Fantasie nicht vor.

Für die Tätigkeit, die diese Dame ausübt, braucht sie fliessendes fehlerfreies Englisch in Wort und Schrift, fehlerfreies Deutsch in Wort und Schrift und in beiden Sprachen perfekte Kenntnisse der Terminologie in einer bestimmten naturwissenschaftlichen Disziplin.

............und Vorurteilsfreiheit gegenüber anderen Menschen.

Daneben spricht sie noch leidlich französisch und 2 afrikanische Sprachen, deren Namen ich mir nicht merken kann.

Was hier manchmal geäußert wird, ist zum fremdschämen.

Das klingt jetzt aber wirklich echt witzig ... massa DonRWetter.

Edita - wieder mal ist es sehr viel leichter, alles anzuprangern, was die unfähigen Politiker falsch machen. Wäre es wirklich so einfach, den Widerspruch in sich - Flüchtlinge aus ihren untergehenden Booten im Mittelmeer zwar zu retten, die Menschen in Afrika aber davon abzuhalten, zu fliehen - ich denke, es wäre längst getan.
Wäre es wirklich so einfach, den Millionen noch kommenden Menschen ein Leben mit Zukunftsperspektive in unseren reichen Ländern zu ermöglichen (die ja meist recht dicht besiedelt sind) - wäre vermutlich hier auch schon mehr geschehen. Aber ist das wirklich so einfach?

Liebe Olga - mittlerweile kann ich Ihnen Ihre permanente, allumfassende Stiefelleckerei der ach so bedauernswerten und schlecht verdienenden Politiker nicht mehr als stichhaltiges und die Realität unterstützendes Gegenargument akzeptieren! Das kann ich Ihnen nicht mehr abnehmen, denn sie dient wohl eher dazu, ein bißchen launigen Pep in die Threads zu bringen, als wirklich Ihre manifestierte Überzeugung von ehrlichen, fleißigen und kompetenten Politikern darzustellen! Mich irritiert das aber nicht, denn Ihre Meinung und Überzeugung von abgelieferter Qualitätsarbeit ist laut Ihren Statements in diversen Threads eine andere, müßte ich das ernstnehmen, hielte ich es für unnötig und vergebens mit Ihnen zu diskutieren!
Kein Mensch hat je behauptet, daß das Problem der Völkerwanderung einfach zu lösen sei, aber laut Wirtschafts- und Klimaexperten ist es zu lösen, die Regierungsvertreter der Industriestaaten, sind ja wohl Politiker, müssen nur ernst machen und endlich gefaßte Einsichten in unbedingt umzusetzende Beschlüsse, Verordnungen und Gesetze etablieren, und bei Nichtbefolgung derselben unter drastische Strafe stellen!

Wenn es um Ihre eigene Qualitätssicherung des Lebensabends ging, sprachen sie schon sehr oft von der immer fotwährenden
" Weichenstellungsbereitschaft " innerhalb Ihrer Arbeitsbigraphie, die auch in jungen Jahren bei Ihnen schon Priorität hatte! Und was Olga und Millionen von anderen Arbeitnehmern können, soll für Politiker nicht möglich sein?

Wenn explizit Fachleute wie Politologen, Juristen, Mediziner, Wirtschaftsexperten, Klimaforscher, Finanzexperten und der Eurpäische Gerichtshof den EU-Politikern und denen der übrigen Welt auch, mieseste Zeugnisse ausstellen, dann ist was faul in der Politikbranche, oder nicht!?

Edita

Wenn man ein Zimmer frei hat, wäre diese Idee welche von den Grünen bzw. den Linken unterstützt werden nicht zu verwerfen.
600 Euro pro Monat.
Ein Nachteil ist die sprachlische Verständigung.

Phil.

ZITAT FOCUS

Deutschland ächzt unter dem Flüchtlingsansturm. Die Aufnahmeeinrichtungen sind überfüllt, die Helfer überfordert, die Bedingungen für die Flüchtlinge oft schlecht.
Nun hat der Grünen-Politiker Dieter Janecek einen Vorschlag gemacht, der darauf abzielt, mehr Flüchtlinge bei Privatleuten unterzubringen. Janecek schlägt eine staatliche Prämie von 20 Euro pro Tag für jeden vor, der Flüchtlinge bei sich zuhause beherbergt.

Konfliktforscher Ulrich Wagner von der Philipps-Universität in Marburg wirbt schon lange für eine dezentrale Unterbringung. „Immer häufiger sind die Kommunen gezwungen, Flüchtlinge in Zelten oder überfüllten Einrichtungen unterzubringen. Das erhöht das Konfliktpotenzial und führt vermehrt zu Auseinandersetzungen in den Unterkünften, wie sich in den letzten Wochen gezeigt hat. Flüchtlinge in kleineren Einheiten oder Privatwohnungen unterzubringen, würde deeskalierend wirken und nicht zuletzt auch die Lebensbedingungen der Asylbewerber verbessern“, sagte er FOCUS Online.

Wenn man ein Zimmer frei hat, wäre diese Idee welche von den Grünen bzw. den Linken unterstützt werden nicht zu verwerfen.
600 Euro pro Monat.
Ein Nachteil ist die sprachlische Verständigung.

Phil.
ZITAT FOCUS

Deutschland ächzt unter dem Flüchtlingsansturm. Die Aufnahmeeinrichtungen sind überfüllt, die Helfer überfordert, die Bedingungen für die Flüchtlinge oft schlecht.
Nun hat der Grünen-Politiker Dieter Janecek einen Vorschlag gemacht, der darauf abzielt, mehr Flüchtlinge bei Privatleuten unterzubringen. Janecek schlägt eine staatliche Prämie von 20 Euro pro Tag für jeden vor, der Flüchtlinge bei sich zuhause beherbergt.

Die Idee ist gut u. es gäbe bestimmt genug Potenzial für die Umsetzung dieser Idee.
Tina

Ich kann mich noch gut an die Behausungen der ersten türkischen Gastarbeiter erinnern. Hohe Mieten wurden für die letzten Dreckslöcher bezahlt. Wenn in Deutschland mit Herdprämien geliebäugelt wird und Flüchtlinge nur mit entsprechenden finanziellen Anreizen untergebracht werden können, dann fehlt es, m.E., an Menschlichkeit.
Wer wird denn Bitteschön überprüfen, wie die zu uns geflüchteten Menschen untergebracht sind/werden. Außerdem würde mich interessieren, welche "kleinen Arbeiten" verrichtet werden müssten.
Ohne entsprechende, scharfe Kontrollen hat für mich dieser Vorschlag weder Hand noch Fuß, außer das kostenlose Haushaltshilfen geschaffen werden.
Bruny

Ich kann mich noch gut an die Behausungen der ersten türkischen Gastarbeiter erinnern. Hohe Mieten wurden für die letzten Dreckslöcher bezahlt.
Bruny

Dieses Prinzip wird heutzutage bei Verfügungstellung von eigentlich unzumutbaren Löchern, Wohnraum genannt, auch wieder angewandt, und die Behörden zaaahhhlen, und machen die Vermietungshaie im Schlafe reich!

Natürlich wird es Leute geben die über ausreichend Wohnraum verfügen und Flüchtlinge aufnehmen können, aber die Mehrheit ist das nicht, weil sie ihre qm den finanziellen und personenbezogenen Bedürfnissen zwangsweise anpassen mußten!
Bei der Masse von benötigtem Wohnraum ist der Vorschlag der Grünen ein Tropfen auf dem glühend heißen Stein!

Edita

Die Idee ist gut u. es gäbe bestimmt genug Potenzial für die Umsetzung dieser Idee.
Tina

Ich weiß noch wie die Italiener in den 60ziger eingewandert sind, meine Oma hatte eine Gaststätte wo sie immer Zimmer für die italienische Einwanderer zur Verfügung stellte, es war schon eine Bereicherung.Meistens waren es Maurer, die einen Teil ihres Lohnes ihren Familien in Italien weiterleiteten. Natürlich müssen sich beide Seiten anpassen. Wir machten die Erfahrung mit chinesischen Mieter, welche noch nie eine Heizung bzw. die einfachsten alltäglichen Handlungen kannten, man muß sich schon mit ihnen am Anfang abgeben, es ist schon zum Vorteil wenn man sich verständigen kann, in unserem Falle sprach einer Englisch, sonst steigt die Nervösität auf beiden Seiten

Phil.