Diskussion historischer Ereignisse Flüchtlinge, Asylbewerber, Überalterung

Was erklären?
Dass DIE 16 Millionen Ostdeutschen, die nicht in den Westen geflohen waren, nicht a priori dumm, faul und gefräßig waren, und nach der Wende vom Westen ein Leben mit wenige Mühen und sattem Wohlstand einforderten? So, wie es olga64 in ihrer bekannten intellektuell-grobmotorigen Art gern sehen möchte?

Dass viele nicht verstehen konnten dass es viel Zeit, Geld und Mühe braucht bis sie aufgeholt haben.
Ich sehe es noch vor mir wie sie Kanzler Kohl mit Tomaten bewarfen weil sie es nicht verstehen konnten dass sie nicht sofort alles hatten was der Westen hat.
Jahrzehnte Planwirtschaft hat das Land eben ruiniert.

Mensch seid ihr eng mit eurem Horizont, macht doch euren eigenen thread auf.

Olga die intelligenteste Frau die ich je kennen lernte. toll bist du

LG Anne

@ Heigl

Du hast recht, und Dein Thema hat es nicht verdient, in dieses seichte Beliebigkeitswasser Ost-West abgeschoben zu werden.

Eine Möglichkeit, dieses Problem
Flüchtlinge, Asylbewerber zu lösen findet man in Brüssel.
Eine Gesamtfinanzierung aller Flüchtlingsheime mit allen Versorgungskosten muss aus Brüssel finanziert werden. 100 % bis zur Schliessung solcher Unterkünfte.
Da das Geld aus allen Staaten dafür kommt, werden auch viele diese Mittel abgreifen um am Kuchen teilhaben zu können.

das stimmt, es geht um ein europäisches Thema.

Ich befürchte, dass erst mal rumgestopselt wird, überall, bis alles so eskaliert ist, dass man mit großem Trara und viel Geld dann das ganze zur Chefsache machen wird.

Ebola wurde auch erst mit Taten erfüllt, als 5000 schon tot waren.

Traurig das ganze, wo doch die Flüchtlinge zum Teil Basis unserer Bevölkerungs-Zukunft werden sollen.

In 20 Jahren wird man ....

Europa, in unserem Fall Deutschland, gibt sich die größte Mühe, den vielen Flüchtlingen Unterkunft, Verpflegung, Verwaltung der Formalitäten und gegebenenfalls Aufenthalts/Arbeitserlaubnisse zu beschaffen.
Das sollte erst einmal klar dargestellt werden und nicht, wie so oft, auf Missstände, die nicht vermeidbar sind, hingewiesen und leider vorhandene Mängel als Grund zur Beschimpfung von Verwaltung und Politik genutzt werden.
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Alle, die in Europa für sich eine bessere Zukunft suchen, werden nicht selten arg enttäuscht. Besonders bei der Ankunft in den Notaufnahmelagern. Es sind Zustände, die man niemandem wünscht und doch geht es in den meisten Fällen, wie man lesen kann, friedlich zu, obwohl in großen Hallen Betten neben Betten stehen, evtl. durch Vorhänge nur ein Minimum an Privatatmosphäre geschaffen wird. Keinem wünscht man, dass dieser Zustand lange anhält.

Doch auch die andere Seite, die einheimische Bevölkerung, bringt Opfer auf, wenn z.B. Turnhallen nicht mehr zur Verfügung stehen. Keiner weiß, wie lange das anhält oder ob die Lage sich noch mehr zuspitzt.

In vorher schon dicht besiedelten Gebieten suchen immer mehr Menschen eine neue Heimat. Da kommen Zweifel auf, ob das gut gehen kann. Ein anderer Aufteilungsschlüssel könnte vielleicht schon helfen.

Im Gesamtblick aber kann nur auf Dauer helfen, die Lebensbedingungen der Herkunftsländer der Flüchtlinge „lebenswert“ zu verbessern, um die „Völkerwanderung“ einzudämmen.
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Auf krasse Missstände einiger Deutscher, die in Gewalttaten gegenüber Flüchtlingen ausarten, bis hin zu Brandstiftung, ----
aber auch auf die Nichtanerkennung deutscher Gesetze, die Missachtung deutscher Polizei in einigen deutschen Stadtteilen, die überwiegend von Ausländern oder Deutschen mit Migrationshintergrund bewohnt werden,
gehe ich nicht erst ein. ---beides völlig unakzeptabel---
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~uki~

....Hallo "uki", in meinen Augen ist dein Beitrag eine Wohltat und an Sachlichkeit / Ausgewogenheit auf den Punkt gebracht.
Vielleicht ein Beispiel für eine "bessere Diskussionkultur"....

sammy

ja, natürlich, das ist der bekannte Zustand, wo aber bleibt ein Gesamtplan, wie vorhin angedeutet, keiner jammert ja, aber es ist eine Europa-Sache, das vom Aussterben bedroht ist und alles gemeinsam organisieren sollte.
In 20 Jahren werden die Flüchtlinge zurecht Vorwürfe erheben, dass man sie damals zwar nicht abgewiesen hat, aber so richtig wollte sie niemand, nur sozial denkende Menschen, denen sie leid getan haben.

Bei Ebola zum Beispiel hat man erst nennenswertes getan, als 5000 tot waren.

??

Ja, Europas Aufgabe wäre es, finanziell und lösungsmäßig für Hilfe und Abhilfe zu sorgen.
Weiter und vor allen Dingen, wäre es die Pflicht-Verantwortung der Herkunftsländer der Flüchtlinge, Frieden zu schaffen um die Flucht der Menschen nicht als letzten Ausweg zu sehen.
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Kannst du deine Gedanken intensiver beschreiben, Heigl?

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Ist es nicht so, dass anerkannte Flüchtlinge die Chancen bekommen, die das jeweilige Land bieten kann?

Glaubst du wirklich, Europa wäre ohne Zuwanderer zum Aussterben verurteilt oder hat dein Satz eine andere Bedeutung?

~uki~

Danke, Sammy