Die Insel Senoria Wie sieht Deine/Ihre Wunschlandschaft aus?

Und "Frühstück der Ruderer"

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auroraDa es sich um eine Insel handelt,verstehen sich das lebendige Meer mit herrlichen Sonnenauf-und Untergängen von selbst-mit dazugehörigem weitläufigem Strand, Dünen, Strandhafer, Möwen, Wind...und und .Ich denke, eine Traumlandschaft muss unbedingt Berge haben, bedeckt mit ausgedehnten Wäldern, die herrlich bunt blühende duftende Bergwiesen mit klarem, hell sprudelndem kühlem Wasser als Quelle des Lebens einschließen.Man kann sich ins Gras sinken lassen. den süßen würzigen Duft einatmen und sich über die Hummel freuen, die ab und zu mal vorbeifliegt.Dann kann man wieder in kühler Waldesluft spazierengehen, vielleicht ein Eichhörnchen oder einen Specht und die fleißigen roten Waldameisen bei der Arbeit beobachten, das Rauschen der Bäume in sich aufnehmen, den Duft des Waldes atmen.
Dann ist es schön, wenn das Ziel, ein Aussichtspunkt, erreicht wird. Natürlich würden wir hinaufsteigen, das unbeschreibliche Panorama genießen, was so viel Ruhe gibt, innere Einkehr finden und kleinliche Sorgen plötzlich unscheinbar und unbedeutend werden lässt.

Dank und Zwischenbemerkung

Vielen Dank für die netten und interessanten Beiträge (ich nehme doch an, daß nicht nur ich diese ganzen Beiträge mit großem Interesse lese!) ...

aber daß kein Mißverständnis und/oder eine thematische Einengung erfolgt: Die Frage nach der Wunsch-/Traum-/Lieblingslandschaft bezog sich nicht etwa nur auf die/eine Insel ...


Die Bertha
Statthalterin der Insel Senoria

Meine Landschaft der Träume
Ich fliege immer zum Regenbogen. Dort gibt es unendlich viele Blumen, noch viel schönere als auf der Erde. Die Sonne brennt nicht, sie blendet nicht. Der Himmel
leuchtet in allen Farben. Es gibt alle sorten Tiere, alle leben nebeneinander, miteinander. Es gibt nur Frieden. Dort sitze ich mitten in den schönsten Blumen, winde Kränzli für die tanzenden Blumenkinder.Mein Kindertraum zu dem ich flüchte, wenn bei uns alles grau ist.
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minu

Meine "erste" Landschaft ...

Landschaften haben in meinem Leben immer eine wichtige Rolle gespielt - ich habe es geliebt (und liebe es noch), Landschaften zu erfahren und kennenzulernen.
Wobei die literarischen Landschaften (Robinson, Gullivers Reisen, Die Insel Felsenburg, Lederstrumpfs Erzählungen) immer wichtig waren und sind. (Hier nur die frühe Lektüre berücksichtigt.)

Aber die erste bewußt erlebte reale Landschaft ist auch gleichzeitig Wunsch- und Traumlandschaft geblieben.

Talge, Kreis Bersenbrück; Herbst 1945.
Ein reetbedecktes "Kleinbauernhaus" (Lehmdiele, am Kopfende einige Räume, rechts und links einige Stallungen; am anderen Kopfende Klo, Milchkammer).
Eingerahmt von Weiden und Obstbäumen, kleiner Garten.
Ein schmaler Weg führt vom diesem Gehöft zur eigentlichen Straße. Rechts und links davon Wiesen/Weiden, die von kleinen Wassergräben durchzogen waren. Diese Wassergräben (eigentlich Entwässerungsgräben) waren die geheimnisvollen Flüsse in eine unbekannte Ferne ... Papierschiffchen, Rindenschiffchen wurden von hier auf die große Reise geschickt. Je nach Sonnenstand funkelte und glitzerte das Wasser, leuchtete das Grün der Wasserpflanzen hell auf. Im Winter war das Flüßchen geheimnisvoll dunkel, am Ufer vom weißen Schnee begrenzt.
Nicht weit von dem kleinen Gehöft war ein Wäldchen, für mich damals so etwas wie ein geheimnisvoller Wald, in den sich auch einmal ein Reh verirrte, einige Hasen (oder Kaninchen) ihren Bau hatten.
Ich liebte den Schatten in dem Wäldchen; das leise oder auch mal laute Rauschen, wenn der Wind durch die Kronen strich. Es war wunderbar, barfuß übers Moos oder auf dem welken Laub zu laufen.
Auf der einen Seite des Wäldchens ein großer Bach, für mich damals schon ein kleiner Strom, der beim jährlichen Hochwasser über sein Ufer trat und die halbe Wiese überschwemmte. Auf der Wiesenseite dieses Baches standen die Erlen und Weiden, aus deren Äste sich Pfeifen herstellen ließen.
(Zu dieser Landschaft gehörten auch die zwei Schweine jener Pflegeeltern [die mich als Waisenkind für zwei Jahre aufnahmen] und zwei Schafe.)
Bereits als Kind liebte ich den Lauf der Sonne während des Tages bzw. im Wechsel der Jahreszeiten. Und als besonders schön habe ich den Himmel mit seinen wandernden Wolken in Erinnerung.

Die Bertha
vom Niederrhein

Bilder zu meiner Traum- u. Lieblingslandschaft:


Der Strand mit dem Fischerboot und den Möwen


Die Dünen


Das gelbe Haus

Dort haben wir sehr schöne Ferien gemacht und ich erinnere mich gerne daran, denn ich liebe das Meer über alles.


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heijes

Meine Traumlandschaft habe ich schon viele Jahre besucht:

Es gehört ein Bächlein dazu, an dem man entlang wandern kann. Viele Bäume und
Blumen sind entlang des Weges. Das Bächlein plätschert so laut, dass man nicht mal
den Strassenverkehr in der Nähe hören kann.

Es gehören aber auch Berge dazu, die oft schon im September weisse Häubchen haben.
Irgendwie strahlen die Berge für mich eine Ruhe aus und auch eine Kraft.

Hier im Spessart finde ich viele Täler mit plätschernden Bächlein, aber die
Berge dazu fehlen mir.


Smetana - Die Moldau
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chris

(Schade, meine gemalten Karten und Bildchen meiner Traumlandschaft finde ich nicht, jedenfalls momentan nicht. Heilge Ordnung, segensreiche.)


Meine TRAUMLANDSCHAFT war schon von klein an fernab jeder Stadt und des Lärms. Städte flößten mir Angst ein, heute noch,
mein Körper wurde und wird in Städten von Kühle durchströmt.

Weit draussen auf dem Lande ein altes Haus mit ROTEN Dachziegeln, als Hauseingang ein großes Scheunentor mit einer schatten spendenden uralten Linde davor. Zu erreichen ist dieses Haus durch eine lange Allee von Pappeln die sich im Winde wiegen. Rechts und links dieser Allee schmale seichte Flußläufe mit ganz wenig Strömung. Das Haus selbst
sollte umgeben sein von weiten Wiesen und Weiden auf denen Pferde grasen und eine Wiese am Fluß sollte im Frühjahr überschäumen von Schlüsselblumen, grad so wie die Wiese aus meiner Kinderzeit, auf der ich stundenlang lag und in den Himmel träumte.


© ninna --- Kreide auf Papier

Etwas abseits des Innenhofes ein kleiner flacher Tümpel mit vielen schneeweißen Schnattergänsen die dort platschen.
Gänse faszinieren mich immer wieder.
Wintertags ist dieser Tümpel zugefroren und lädt zum Eislaufen ein.


© ninna

Umrandet wird die Landschaft teilweise von einem riesigen MISCH-Waldgebiet, wo an Herbsttagen das Laub geheimnisvoll
unter den Schuhen raschelt.

Ja, und hinter dem Waldgebiet breitet sich das MEER aus, weit hinaus bis zum Horizont. An manchen Tagen hört man die Wellen klatschen und der Wind trägt den Geruch von Salz und Algen zum Haus herüber.

DAS IST MEINE TRAUMWELT......................und teilweise durchlebe ich sie sogar in der Realität so.

ninna

... meine Traumlandschaft muss in mindestens 2 Richtungen einen weiten Horizont haben, den Augen die Möglichkeit geben, sehr weit zu gucken und Dinge weit entfernt erkennen lassen - das Meer darf sichtbar sein und der Weg dorthin führt durch eine Art Heidelandschaft mit zersausten Pinien und der Garantie, Sand in den Schuhen zu haben. In den anderen 2 Richtungen gibt es Heide und viel Laubwald mit Buchen und Ahorn und am Horizont einen ewig schneebedeckten Vulkan und sich sanft nach oben schwingende Hügel. Mein Haus habe ich in ein ehemaliges Gewächshaus gebaut; und es ragt wie ein Kubus daraus hervor. Es ist in Lehmgelb getüncht, die Fensterrahmen und die grosse alte Tür kobaltblau und das Gewächshaus ist quasi Salon, Diele, Küche und Wintergarten in einem - und ein Holzsteg führt direkt zu einem grossen Schwimmteich im Garten, der mehr eine Ansammlung von skurrilen Pflanzgefässen und Skulpturen und dahingerotzten Blumen- und Kräuterarrangements ist als ein gepflegter Vorstadtgarten - eben mein Garten ... ihm schliesst sich ein kleiner Hain mit Orangen und Zitronen an und dahinter eine riesige Streuobstwiese an, auf denen ein paar Tiere weiden und drüber ein Weinberg. Mein Weinberg .. gerade genug, um ihn alleine zu bewirtschaften und ein wenig zu experimentieren ...so für 1000l im Jahr ... weiter oben folgen dann die saftigen Ebenen und darüber beginnt ein Pinienwald und weiter zum Vulkan Baumheide und schroffe Felden, von denen eine Quelle kommt, die weiter unten ein sprudelnder Bach wird und sich in den Streuobstwiesen verliert .. die Sonne geht über dem Vulkan auf und lässt seine Kuppe jeden Morgen, wenn es klar ist dunkelrot, orange , rosa und hellblau glänzen, bevor sich zum Mittag eine Wolke um ihn bildet ... und über einer Landspitze am Meer geht sie unter .. nicht weit entfernt wohnt meine Nachbarin - Melina Mercouri heisst sie und ihr herzliches Lachen gehört in die Landschaft wie der Vogelsang. Manchmal lädt sie mich zum Grillen ein, wenn Freunde von ihr da sind - und die sind oft da. Ich brauche so viel Party nicht, aber ich geniesse die Geräusche aus ihrem Garten, den Duft nach guten Speisen und vor allem ihr herrliches Lachen, das ich bis spät in die Nacht hören kann und mich dabei wunderbar fühle

In der Kombination leider ein Traum, denn Orangen und Buchenwälder so dicht zusammen ...sehr schwierig ..aber..wir träumen ja auch
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angelottchen



PS zum Teil entspricht die Landschaft meiner Geburtsheimat Ostholstein, zum Teil meiner Heimat in Chile und zum anderen Teil meiner Lieblingslandschaft in Spanien - aber der Berg, der ist ganz real - es ist der Osorno in der Seenregion/ Llanquihue in Chile bei Puerto Montt .. für mich der schönste Berg der Welt

Wann darf ich Dich besuchen???
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pelagia