Computerhilfe (PC-Abteilung) Vorsicht bei externen SSD von Sandisk
Wer, bei alen Guten Geistern, sucht den heuzutage noch nach Festplatten?Für Backup meiner Ansicht nach immer noch unumgänglich. Da geht es primär um Sicherheit und die Geschwindigkeit ist zweitrangig. "halte es so einfach wie möglich" ist angesagt, um potentielle Fehlerquellen zu reduzieren. Vergleicht man die internen Abläufe einer HDD mit denen einer SSD, dann ist für mich die Wahl klar.
Der Grund wird doch wohl nicht sein, dass die (besser) ins Gehäuse passen.
Bei mir dient das NAS ausschließlich als Backupsystem, aber selbst wenn "Arbeitsdaten" darauf liegen würden, ginge der Geschwindigkeitsvorteil der SSD durch interne Abläufe des NAS und die Datenübertragung zum Rechner verloren.
... aber selbst wenn "Arbeitsdaten" darauf liegen würden, ginge der Geschwindigkeitsvorteil der SSD durch interne Abläufe des NAS und die Datenübertragung zum Rechner verloren.Kannst Du das, ggf. auch hier, ein wenig näher erläutern? Wobei ggf. die Lebensdauer für eine SSD sprechen würde. Da glaube ich einfach, den diversen Empfehlungen, nicht nur von der Herstellern ...
Ein „NAS“ System ist gedacht um mehrere Rechner auf die gleichen Daten zugreifen zu lassen. Über z.B. Ethernet oder WLAN.
Ein typisches NAS System ist gleichzeitig ein „Raid“ System, bei dem der Ausfall einer HDD zu keinem Datenverlust führt, sondern durch die Kombination der noch vorhandenen Daten ohne jede Unterbrechung weiterlaufen kann.
Auf meinem eigenen PC habe ich eine SSD fürs Betriebssystem, eine SSD für alles was sich häufig verändert und eine Festplatte (4 TB) für Videos, Fotos und (Zwischen) Sicherungen.
Gesichert wir auf externe Festplatten 2 x 8 TB
Für unterwegs benutze ich für das Smartphone noch eine Samsung T5 SSD mit 1 TB und USB C Anschluss.
Meine beiden Samsung SSD`s im PC arbeiten seit 2004 problemlos.
Ciao
Hobbyradler
Kannst Du das, ggf. auch hier, ein wenig näher erläutern? Wobei ggf. die Lebensdauer für eine SSD sprechen würde. Da glaube ich einfach, den diversen Empfehlungen, nicht nur von der Herstellern ...Nope. SSD erreichen nur mit einem Trick die Lebensdauer von HDD. Die Speicherzellen in SSD können zwar beliebig oft ausgelesen werden, überstehen aber nur eine begrenzte Anzahl von Schreibvorgängen. Deshalb haben SSD viel mehr Speicher als sie gegenüber dem System angeben. Irgendwann kann auf einer Zelle nicht mehr geschrieben werden und sie ist hin. Dann wird eine Ersatzzelle aktiviert. Um eine gleichmäßige Auslastung der Zellen zu gewährleisten werden Datenblöcke nicht immer in die gleichen Zellen geschrieben, sondern nach x Schreibvorgängen auf andere Zellen verlagert. Der Datenblock 123456 liegt also immer wieder an anderen Stellen des Speichers.
So weit ich weiß haben SSD dadurch die gleiche Lebensdauer wie HDD. Die MTBF ist interessant, aber nur ein statistischer Wert, der nichts darüber aussagt ob deine HDD/SSD nicht in einer Minute sterben wird.
Hier noch ein Hinweis zu deiner Frage
https://www.giga.de/extra/internet/tipps/ist-ein-nas-mit-ssd-sinnvoll-nein-weil/
Und noch etwas zur Lebensdauer
Die Zahlen verdeutlichen, dass die Lebensdauer einer SSD bei normaler Alltagsnutzung kaum einen limitierenden Faktor darstellt. Eine Beispiel-SSD von Intel wird von dem Überwachungstool HD-Sentinel nach fast 10 Nutzungsjahren immer noch als vollkommen intakt eingestuft (Leistungswert: 100 %, Gesamtzustand: 98 %). Wahrscheinlicher als ein Ausfall wären ein technischer Defekt der verbauten Steuerungselektronik (Controller) oder ein Austausch aufgrund unzureichender Speicherkapazität.
https://www.ionos.de/digitalguide/server/sicherheit/ssd-lebensdauer/
Ciao
Hobbyradler
Natürlich könnt ihr einbauen was bezahlbar ist.
Aus meiner langen Laufbahn bin ich zur Erkenntnis gekommen, das stets das im Eimer war, was sich auch nur irgendwie bewegen konnte; dagegen 'Elektronik' (zB IBM 1401) sehr sehr selten, und dort auch nur wenn einer dran rumgefummelt (Wartung) hatte. Und dann auch nur die Steck(Wackel)Kontakte.
Man beachte auch, dass so eine hochgradige (externe) 16 TB HardDisk wirklich im Eimer ist, wenn die mal vom Tisch plautzt. Die Scheibe ist aus Glas, das wars.
Somit stellt sich für mich gar nicht die Frage ob oder ob nicht, und wenn, dann was.
Wenn das gesamte Gebilde unübersichtich (zB NAS & Co) zu werden droht, dann lass ich die Finger sowieso davon wech. KISS - keep it simple stupid.
Wenn dann auch nur eine einzige Einheit die Flatter machen würde, wäre uU das gesamte Gebilde hinüber.
Sollte ich mal die Finale Grätsche machen, dann würde ein anderer mit den Klunkern noch was anfangen können - ohne erst einen Prof zu bauen wie damit umgegangen werden kann.
Es ist wie mit der Software: in jedem Programm steckt irgend eine Gemeinheit, und die drängt immer im 'günstigsten' Moment zutage. Was aber nicht da ist, kann auch nicht meckern.
Wie geschrieben, ihr könnt natürlich einbauen was ihr mögt, aber bedenket die Folgen.
Ich würde stets SSDs nehmen.
Viel bedenklicher ist das BetriebsSystem, wie es funktioniert.
Alle Dateien nicht löschen? JA/NEIN.
Denkt stets an das Pferdehalfter des Tom Dooley
Natürlich könnt ihr einbauen was bezahlbar ist.Das kann ich so nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Wir hatten Midrange-Plattensysteme mit bis zu 960 HDD pro Einheit im Einsatz (EMC Clariion CX4) und ich kann mich nicht erinnern, mal den Ausfall eines Motors erlebt zu haben. Standard waren SMART-Meldungen über Schreib-/Lesefehler, die den baldigen Ausfall der Elektronik oder eine nachlassende Magnetisierung einer Oberfläche anzeigten. Das Gleiche galt für IBM DS4000, die wir ebenfalls betreut haben.
Aus meiner langen Laufbahn bin ich zur Erkenntnis gekommen, das stets das im Eimer war, was sich auch nur irgendwie bewegen konnte; dagegen 'Elektronik' (zB IBM 1401) sehr sehr selten, und dort auch nur wenn einer dran rumgefummelt (Wartung) hatte. Und dann auch nur die Steck(Wackel)Kontakte.
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