Chatterforum Wie kann ich mich in meinem Alltag sicherer fühlen?
Ich fühle mich häufig ängstlich, wenn ich alleine das Haus verlassen muss, aufgrund der zahlreichen Nachrichten in den Medien über Raubüberfälle und Unfälle. Dazu kommt, dass ich aktuell gesundheitlich eingeschränkt bin und mich dadurch noch unsicherer im Alltag fühle. Haben Ihr Vorschläge, was ich dagegen unternehmen kann?
Ich fühle mich häufig ängstlich, wenn ich alleine das Haus verlassen muss, aufgrund der zahlreichen Nachrichten in den Medien über Raubüberfälle und Unfälle. Dazu kommt, dass ich aktuell gesundheitlich eingeschränkt bin und mich dadurch noch unsicherer im Alltag fühle. Haben Ihr Vorschläge, was ich dagegen unternehmen kann?
naja, da hilft wohl nur eines: zuhause bleiben
wenn du gesundheitlich auch noch eingeschränkt bist, kannst du hilfe bei vielen einrichtungen finden (caritas usw.) die erledigen deine einkäufe und putzen auch für dich die wohnung - natürlich gegen entgelt.
und wie wärs mit einem hund, der dich bei den außerhäuslichen ausflügen begleitet? du bist ja noch in einem alter, mit dem man - wenn nicht sehr krankheitsbedingt - gut zurechtkommen könnte
im übrigen würde ich etwas abstand vom lesen und hören von den zahlreichen medienberichten nehmen und lieber ein gutes buch lesen!
gutes gelingen
beresina
Hallo Maria
überlege mal wie oft du aleine aus dem Haus gegangen bist
und es ist nichts passiert.
Versuche, dich abzulenken, deinen Gedanken eine andere
Richtung zu geben, denke z.B. an etwas, worüber du dich sehr
gefreut hast. Du wirst sehen, es hilft -
Lieben Gruß...gilla
überlege mal wie oft du aleine aus dem Haus gegangen bist
und es ist nichts passiert.
Versuche, dich abzulenken, deinen Gedanken eine andere
Richtung zu geben, denke z.B. an etwas, worüber du dich sehr
gefreut hast. Du wirst sehen, es hilft -
Lieben Gruß...gilla
Maria wenn ich z.B. nach Hannover fahre dann lege ich keinen Schmuck an, trage meine Tasche unter meiner Jacke ( habe eine extra kleine Tasche, die gut unter meinen weiten Mantel paßt. ) und bleibe nicht an jedem Schaufenster stehen. Auch meide ich Menschenmengen. Auch eine Rolltreppe.
Das habe ich aber schon immer so gemacht und deshalb bin ich wohl uninteressant für einen Überfall--hoffe ich jedenfalls.
deshalb nur zu Hause rumhocken will ich auch nicht.Ins Ausland fahre ich allerdings nicht mehr - habe auch genug gesehen.
herradam
Das habe ich aber schon immer so gemacht und deshalb bin ich wohl uninteressant für einen Überfall--hoffe ich jedenfalls.
deshalb nur zu Hause rumhocken will ich auch nicht.Ins Ausland fahre ich allerdings nicht mehr - habe auch genug gesehen.
herradam
Ich denke, da kommt noch irgendwas.
Wenn man sich hier ganz neu anmeldet und als ersten Beitrag so eine Frage in die Runde wirft, folgt meist die Werbung für ein Buch, einen Kursus oder ähnliches.
Und warum ausgerechnet im "Chatterforum"?
Warten wir´s ab .
Gi.
Wenn man sich hier ganz neu anmeldet und als ersten Beitrag so eine Frage in die Runde wirft, folgt meist die Werbung für ein Buch, einen Kursus oder ähnliches.
Und warum ausgerechnet im "Chatterforum"?
Warten wir´s ab .
Gi.
Ich glaube, dass vielen Senioren, die nur noch zu Hause bleiben, auch hier grosse Gefahren drohen: da gibt es die sog. Enkelbetrüger, dann die "falschen Polizisten", die gutgläubigen Senioren erklären, sie hätten Falschgeld und müssten es diesen aushändigen, damit es umgetauscht werden kann. Dann gibt es die falschen Handwerker, die in voller Montur klingeln und erklären, es drohe ein Wasserrohrbruch. Die verschaffen sich dann Zugang in die Wohnung, schicken die Oma ins Bad, wo sie die Dusche laufen lassen muss und räumen in dieser Zeit die Wohnung aus.
Ich fühle mich nach wie vor auch in der Millionenstadt München recht sicher. Allerdings versuche ich auch nie den Eindruck zu erwecken, dass ich ängstlich Blickkontakt zu vermeintlich bösen Buben und Mädchen suche. Ich meide Blickkontakt, wie man es in Grossstädten immer schon machen sollte und trete forsch und normal auf. Es ist ja wie mit Hunden: zeige ich denen, dass ich Angst vor ihnen habe, werde ich sicherlich gebissen.
Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, in keinem Alter. Und wenn ein Selbstmordattentäter plant, sich und andere zu vernichten, kann ich dem nicht aus dem Wege gehen, obwohl ich natürlich hoffe, dass ich dies nie erleben muss. Olga
Ich fühle mich nach wie vor auch in der Millionenstadt München recht sicher. Allerdings versuche ich auch nie den Eindruck zu erwecken, dass ich ängstlich Blickkontakt zu vermeintlich bösen Buben und Mädchen suche. Ich meide Blickkontakt, wie man es in Grossstädten immer schon machen sollte und trete forsch und normal auf. Es ist ja wie mit Hunden: zeige ich denen, dass ich Angst vor ihnen habe, werde ich sicherlich gebissen.
Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, in keinem Alter. Und wenn ein Selbstmordattentäter plant, sich und andere zu vernichten, kann ich dem nicht aus dem Wege gehen, obwohl ich natürlich hoffe, dass ich dies nie erleben muss. Olga
Wie diese oder letzte Woche aus den Gazetten zu entnehmen war, haben sich die Ganoven eine neue Masche ausgedacht, um in Häuser zu gelangen, sie klingeln, auch spätabends Sturm und verstecken sich dann, geht der genervte Wohnungs- oder Hauseigentümer dann raus um nachzuschauen, schleichen sie sich dann ins Haus und warten seelenruhig bis der " Türöffner " wieder erscheint, um ihn und seine Wohnung oder sein Haus dann blitzschnell auszurauben! Fazit - bei sturmklingeln - einfach ruhig bleiben, Polizei rufen, aber nicht aufmachen!
Edita
Edita
Hallo Maria990,
denke "einfach" du hast einen ersten guten Schritt getan - - -
- - - "du kommunizierst" über deine Angst, hier im Chat ! Mir kann es nicht "genau" wie dir gehen (bei mir Hüft-Op li.) aber mit den Ängsten geht es mir ein Stückchen ähnlich. "Flucht" kann, für das Leben, auch eine "erste Selbst-Hilfe" sein.
Ich kann "Gott sei Dank" in mein Hobby der Malerei und des Zeichnens flüchten ! Könnte vielleicht auch ein Anreiz, für dich, sein ? G. T.
denke "einfach" du hast einen ersten guten Schritt getan - - -
- - - "du kommunizierst" über deine Angst, hier im Chat ! Mir kann es nicht "genau" wie dir gehen (bei mir Hüft-Op li.) aber mit den Ängsten geht es mir ein Stückchen ähnlich. "Flucht" kann, für das Leben, auch eine "erste Selbst-Hilfe" sein.
Ich kann "Gott sei Dank" in mein Hobby der Malerei und des Zeichnens flüchten ! Könnte vielleicht auch ein Anreiz, für dich, sein ? G. T.
Dies betrifft dann mehr die Einfamilienhäuser, weil in Mietshäuser (bei uns ist es wenigstens so) abends die Türe automatisch verschlossen wird. Ausserdem sollte man grundsätzlich vor Öffnen durch den Spion schauen, wer da draussen ist und rein will. Bei Häuschen wäre die Investition in einen etwas besseren Türspion mit Videokamera sehr zu empfehlen.
Das Problem ist ja wirklich ,dass diese Banden vorher alles ausspionieren, was sie demnächst heimsuchen wollen. Am meisten wundert mich aber immer wieder, wenn Senioren so leichtsinnig völlig Fremden ihr Geld aushändigen oder sie in die Wohnung lassen, obwohl wirklich täglich in den Medien davor gewarnt wird oder auch die Logik die Menschen davor warnen sollte. Olga
Das Problem ist ja wirklich ,dass diese Banden vorher alles ausspionieren, was sie demnächst heimsuchen wollen. Am meisten wundert mich aber immer wieder, wenn Senioren so leichtsinnig völlig Fremden ihr Geld aushändigen oder sie in die Wohnung lassen, obwohl wirklich täglich in den Medien davor gewarnt wird oder auch die Logik die Menschen davor warnen sollte. Olga
Re: Wie kann ich mich in meinem Alltag sicherer fühlen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wir haben ja zu wenig Polizei, aber in solchen Fällen kann man diese rufen. Und sie sind verpflichtet zu kommen. Früher sind sie ja auch Streife gefahren, ohne dass sie hätten gerufen werden müssen. Dann sollen sich die Ordnungshüter mal näher die Umgebung anschauen. Das dürfte ihnen nicht allzu schwer fallen.
Als Bewohner würde ich nicht vor die Tür gehen, wenn es nachts stürmisch klingelt. Jeder oder fast jder hat heute sein Handy dabei und kann darüber um Hilfe rufen, wenn er denn welche benötigt.
Als Bewohner würde ich nicht vor die Tür gehen, wenn es nachts stürmisch klingelt. Jeder oder fast jder hat heute sein Handy dabei und kann darüber um Hilfe rufen, wenn er denn welche benötigt.