Biowissenschaften Sind wir zu dumm, um zu wissen, was Intelligenz ist ?
Hallo,
ein Team um den Psychologen
Robert Plomin beschäftigt sich
damit, was mit Denkfähigkeit
und Genen zu tun hat. Sie haben
bis jetzt festgestellt, daß es
ein Intelligenz-Gen nicht gibt.
Damit soll Intelligenz nur in
dem Sinne erblich sein, in dem
der Bauplan für das menschliche
Gehirn erblich ist. Damit kann
Intelligenz nicht ererbt,
sondern muß von allen Weltbürgern
erarbeit werden.
So etwas nenne ich
Gerechtigkeit!
Viele Grüße
--
arno
ein Team um den Psychologen
Robert Plomin beschäftigt sich
damit, was mit Denkfähigkeit
und Genen zu tun hat. Sie haben
bis jetzt festgestellt, daß es
ein Intelligenz-Gen nicht gibt.
Damit soll Intelligenz nur in
dem Sinne erblich sein, in dem
der Bauplan für das menschliche
Gehirn erblich ist. Damit kann
Intelligenz nicht ererbt,
sondern muß von allen Weltbürgern
erarbeit werden.
So etwas nenne ich
Gerechtigkeit!
Viele Grüße
--
arno
Das sehe ich auch so.
Arbeit ist das halbe Leben - jeder muß es wollen, dann klappt das auch mit der Intelligenz.
Trägheit ist ihr Untergang
denkt
--
gila
P.S.:
War doch in der Schule schon so: Wer nur abgeschrieben hat, hat doch nix glernt - lach -
Arbeit ist das halbe Leben - jeder muß es wollen, dann klappt das auch mit der Intelligenz.
Trägheit ist ihr Untergang
denkt
--
gila
P.S.:
War doch in der Schule schon so: Wer nur abgeschrieben hat, hat doch nix glernt - lach -
Hallo, gila,
ich muß gestehen, daß ich schon
in der Schule ein Meister im
Abschreiben gewesen war.
Deshalb habe ich auch sehr
früh erkannt, daß es gar nicht
so wichtig ist, viel zu wissen,
sondern daß es viel wichtiger ist,
zu wissen, wer was weiß.
Viele Grüße
--
arno
ich muß gestehen, daß ich schon
in der Schule ein Meister im
Abschreiben gewesen war.
Deshalb habe ich auch sehr
früh erkannt, daß es gar nicht
so wichtig ist, viel zu wissen,
sondern daß es viel wichtiger ist,
zu wissen, wer was weiß.
Viele Grüße
--
arno
Früher musstest du, um etwas als deine eigene Weisheit auszugeben, abschreiben - heute geht das einfacher: kopieren!
--
schorsch
--
schorsch
"Das Intelligenz-Gen gibt es nicht".....
Welcher Wissenschaftler hat jemals das Gegenteil behauptet?
Wenn es "das" Intelligenz-Gen gäbe, hätte es sich durch seinen Vererbungsgang schon längst selbst entlarvt.
Eine grundsätzlliche Frage möchte ich dennoch anfügen: Ist etwas, was nicht gefunden wurde, schon per se widerlegt?
Eine weitere grundsätzlichen Frage möchte ich anschließen, inwieweit Intelligenztests an 7-jährigen Kindern überhaupt vergleichbare, relevante Ergebnisse liefern können?
Somit ist das einzige erwähnenswerte an dieser Studie des Psychologen Plomin die Tatsache, daß das, was als "Intelligenz" gemessen wird, durch das das subtile Zusammenspiel vieler Gene untereinander bestimmt und in ihrer Ausprägung durch Umwelteinflusse modifiziert werden. Da frühere Studien (sogar von demselben Forscher) jedoch gezeigt hatten, dass mindestens die Hälfte der Unterschiede in dem Bereich, was als "Intelligenz" gemessen werden kann, zwischen einzelnen Menschen genetisch bedingt ist, müssen nach Ansicht der Forscher noch eine Vielzahl bislang unbekannter Gene beteiligt sein.
Deshalb kann ich nur feststellen, daß diejenigen, die plakative Überschriften aus Forschungsergebnisse machen und die derartige persönliche Schlußfolgerungen ziehen wie z.B. Siebert in dem verlinkten Artikel
"Warum Intelligenz beliebig ist
Bisher galt als unumstritten, dass Intelligenz erblich ist. Neue Studien beweisen: Ob ein Mensch eine Aufgabe besser oder schlechter lösen kann, hat nur marginal mit dem Erbgut zu tun."
zu schnell und zu schlampig, ja einfach unintelligent arbeiten.
--
mart
PS: Es ist immer nötig, sich mit den Originalveröffentlichungen zu beschäftigen.
Es gibt leider eine Art von "Wissenschaftsjournalismus", die alles andere als seriös und zuverlässig ist.
Welcher Wissenschaftler hat jemals das Gegenteil behauptet?
Wenn es "das" Intelligenz-Gen gäbe, hätte es sich durch seinen Vererbungsgang schon längst selbst entlarvt.
Eine grundsätzlliche Frage möchte ich dennoch anfügen: Ist etwas, was nicht gefunden wurde, schon per se widerlegt?
Eine weitere grundsätzlichen Frage möchte ich anschließen, inwieweit Intelligenztests an 7-jährigen Kindern überhaupt vergleichbare, relevante Ergebnisse liefern können?
Somit ist das einzige erwähnenswerte an dieser Studie des Psychologen Plomin die Tatsache, daß das, was als "Intelligenz" gemessen wird, durch das das subtile Zusammenspiel vieler Gene untereinander bestimmt und in ihrer Ausprägung durch Umwelteinflusse modifiziert werden. Da frühere Studien (sogar von demselben Forscher) jedoch gezeigt hatten, dass mindestens die Hälfte der Unterschiede in dem Bereich, was als "Intelligenz" gemessen werden kann, zwischen einzelnen Menschen genetisch bedingt ist, müssen nach Ansicht der Forscher noch eine Vielzahl bislang unbekannter Gene beteiligt sein.
Deshalb kann ich nur feststellen, daß diejenigen, die plakative Überschriften aus Forschungsergebnisse machen und die derartige persönliche Schlußfolgerungen ziehen wie z.B. Siebert in dem verlinkten Artikel
"Warum Intelligenz beliebig ist
Bisher galt als unumstritten, dass Intelligenz erblich ist. Neue Studien beweisen: Ob ein Mensch eine Aufgabe besser oder schlechter lösen kann, hat nur marginal mit dem Erbgut zu tun."
zu schnell und zu schlampig, ja einfach unintelligent arbeiten.
--
mart
PS: Es ist immer nötig, sich mit den Originalveröffentlichungen zu beschäftigen.
Es gibt leider eine Art von "Wissenschaftsjournalismus", die alles andere als seriös und zuverlässig ist.
oh je......
denkt
--
gila
denkt
--
gila
Intelligent ist, wer unterscheiden kann, wo es angebracht ist abzuschreiben und was man besser lernen sollte.
Ich hab leider eine Menge Dinge gelernt, die besser ungelernt geblieben wären. Dafür das, was ich schon früher gebraucht hätte, lerne ich erst jetzt.
Aber wahrscheinlich geht das jedem so. Besser spät als nie ....
--
attis
Ich hab leider eine Menge Dinge gelernt, die besser ungelernt geblieben wären. Dafür das, was ich schon früher gebraucht hätte, lerne ich erst jetzt.
Aber wahrscheinlich geht das jedem so. Besser spät als nie ....
--
attis
Re: Sind wir zu dumm, um zu wissen, was Intelligenz ist ?
Hmmm, Arno: ein Intelligenztest ist eine "Einrichtung", die einem beweist, das man besser darauf verzichtet hätte, sie auszuprobieren.
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hafel
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hafel
ich hätte eine andere frage. vererbt sich dummheit? ich kenne ein junges mädchen, schön wie aphrodite, aber leider sehr dumm. genau so dumm wie ein elternteil. das macht mich doch ein bisschen nachdenklich.
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carlotta
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carlotta
ich hingegen habe oft erlebt, daß manche menschen "den funken" haben. zum beispiel kann ich im voraus sehen, wie eine bestimmte anordnung von objekten, gegenständen, möbeln, formen später aussehen und wirken wird. ich habe auch menschen erlebt, die sich statische/dynamische kräfte an konstruktionen vorstellen konnten, die ich erst mit formeln berechnen musste. diese leute wurden dann meist architekten, oder konstrukteure.
wir sollten talente nicht unterschätzen! sowas gibts generationenweise.
nicht umsonst laufen wir nicht alle als beethoven, einstein, oder michelangelo durch die gegend. vielleicht ist talent nicht genetisch determiniert, aber das mittelmaß sollte nicht neidisch werden.
wir sollten talente nicht unterschätzen! sowas gibts generationenweise.
nicht umsonst laufen wir nicht alle als beethoven, einstein, oder michelangelo durch die gegend. vielleicht ist talent nicht genetisch determiniert, aber das mittelmaß sollte nicht neidisch werden.