Anthropologie / Psychologie Womit beschäftigt man sich, wenn man nur noch Minuten zu leben hat?
Der Konsum von Porno-Seiten im Internet bleibt i.A. etwa konstant - anlässlich der Falschmeldung von der Interkontinentalrakete im Anflug auf Hawaii wurden aber signifikante Abweichungen festgestellt:
Innerhalb von wenigen Minuten nach der Warnung sank dort der Konsum solcher Seiten um 78% [!] - um nach der Entwarnung kurzfristig auf 150% des Normalwertes anzusteigen - bis er sich wieder auf diesen einpendelte...
Die betroffenen Einwohner wollten sich nach der Entwarnung anscheinend etwas entspannen
Während der Panik schaute ja dort keiner. Die Zuschauerzahl hat sich also nur nach hinten verlagert.
Pornoseiten? ...wenn ich Hunger habe, schaue ich mir doch auch keinen Koch an!
Die eigentliche Frage ist doch: was haben die gemacht, als der Konsum um 78 % gesunken ist.
Wenn ich mich recht erinnere an die dann aktuellen Nachrichten, dasselbe was Hühner im Hühnerhof tun, wenn ein Bussard in Sicht ist - planlos durcheinanderlaufen (bzw. schnell überlegen, wo ein halbwegs sicherer Platz sein könnte) ...
Moin,
das Ende des Lebens wird bei denkenden Menschen bis zum Tod verdrängt und von den
gläubigen Menschen ab christlicher Prägung ständig erhofft.
Wenn es denn so weit ist, beschäftigen sich beide Todeskandidaten mit den schlimmen
Schmerzen vor dem Tode.
Der Gläubige weiß, dass der, der stark leidet nah bei seinem Jesus ist und der
Ungläubige verflucht, dass ihm durch das Sterbehilfegesetz ein selbstbestimmtes
und schmerzfreies Ableben verweigert wird.
Dieser Mensch würde, wenn er den weiter leben könnte,
niemals mehr die CDU/CSU und SPD wählen.
Gruß arno
das Ende des Lebens wird bei denkenden Menschen bis zum Tod verdrängt und vonWer das Ende des Lebens verdrängt, dessen Denken ist wohl etwas beschränkt -
den gläubigen Menschen ab christlicher Prägung ständig erhofft.
Wenn es denn so weit ist, beschäftigen sich beide Todeskandidaten mit den
schlimmen Schmerzen vor dem Tode.
geschrieben von arno
Gläubige Menschen, die es erhoffen, hab' ich noch nicht getroffen -
und, ob Du's glaubst oder nicht - es gibt auch Gläubige, die denken...
Ärzte und Pflegepersonal, die viel mit Sterbenden zu tun haben versichern, dass heute
schlimme Schmerzen beim Sterben eher die Ausnahme als die Regel sind - und ein
selbstbestimmtes und schmerzfreies Ableben kann der Gesetzgeber wohl erschweren,
aber nicht verweigern - und erst recht nicht bestrafen...
das Ende des Lebens wird bei denkenden Menschen bis zum Tod verdrängt und vonWer das Ende des Lebens verdrängt, dessen Denken ist wohl etwas beschränkt -
den gläubigen Menschen ab christlicher Prägung ständig erhofft.
Wenn es denn so weit ist, beschäftigen sich beide Todeskandidaten mit den
schlimmen Schmerzen vor dem Tode.
geschrieben von arno
Gläubige Menschen, die es erhoffen, hab' ich noch nicht getroffen -
und, ob Du's glaubst oder nicht - es gibt auch Gläubige, die denken...
Ärzte und Pflegepersonal, die viel mit Sterbenden zu tun haben versichern, dass heute
schlimme Schmerzen beim Sterben eher die Ausnahme als die Regel sind - und ein
selbstbestimmtes und schmerzfreies Ableben kann der Gesetzgeber wohl erschweren,
aber nicht verweigern - und erst recht nicht bestrafen...
Schon eine etwas skurile Kombination der Themen " Womit beschäftigt man sich, wenn man nur noch Minuten zu leben hat?" und "Porno-Konsum"!
Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Ich werde mich in diesen paar Minuten vermutlich mit dem Sterben beschäftigen!
Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Ich werde mich in diesen paar Minuten vermutlich mit dem Sterben beschäftigen!
Wie beschäftigt man sich mit dem Sterben, wenn man an sich jung und gesund ist, aber erwartet, in wenigen Minuten von einer H-Bombenexplosion (im besten Fall) schlagartig verdampft zu werden?