Anthropologie / Psychologie Das Persönlichkeitsenneagramm - ein Test
Zugegeben, das Enneagramm läuft eher unter Esoterik - da es sich aber hauptsächlich mit dem Wesen des Menschen beschäftigt und eher die Funktion eines Spiegels übernehmen will, passt es auch gut in den Bereich Psychologie.
Was dran ist, kann jeder für sich entscheiden, mich würden nur die Ergebnisse interessieren, falls jemand seines anschließend posten möchte.
Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob ihr die Typbeschreibung für euch passend findet. Ich bin an der Häufigkeit der einzelnen Typen interessiert :)
Wer das Ergebnis nicht veröffentlichen möchte, kann, wenn er möchte, es mir auch gerne per PN schicken. Muss aber natürlich nicht.
Worum es geht:
Das Enneagramm selbst ist aber schon viel, viel älter.
Tests im Internet gibt es einige.
Das Ergebnis ist eine Zuordnung zu einem der neun Persönlichkeitstypen - evtl. mit Hang zu einem seiner Nachbarn - genannt Flügel.
Vielleicht habt ihr Lust dazu zu schauen, welchem Typ euch das Enneagramm zuordnen würde.
Zum Test.
Die Beschreibung der einzelnen Typen findet ihr auf der gleichen Seite ganz oben als Zahlen zum Anklicken.
Weitere Interpretationen können einfach ergoogelt werden.
Viel Spaß :)
Was dran ist, kann jeder für sich entscheiden, mich würden nur die Ergebnisse interessieren, falls jemand seines anschließend posten möchte.
Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob ihr die Typbeschreibung für euch passend findet. Ich bin an der Häufigkeit der einzelnen Typen interessiert :)
Wer das Ergebnis nicht veröffentlichen möchte, kann, wenn er möchte, es mir auch gerne per PN schicken. Muss aber natürlich nicht.
Worum es geht:
Die Verwendung als Persönlichkeits-Enneagramm wurde erstmals in den 1960er Jahren von Oscar Ichazo eingeführt, der somit der Urheber des modernen Persönlichkeitsenneagramms ist. In seiner Anwendung entwickelten sich drei grundsätzliche Richtungen:
Lehre Ichazos (Bezeichnung des Enneagramms als „Enneagon“): Trainings an der Arica School.
Christliche Deutung: Vertreter sind Richard Rohr, Andreas Ebert, Bob Ochs in einer jesuitischen Tradition. Jesus Christus werden die Stärken aller neun Enneagramm-Typen zugeschrieben, und jeder Typ hat einen bestimmten Weg zu Gott.[4]
Spirituelle und psychologische Richtung: Vertreter sind Claudio Naranjo, Helen Palmer und Don Richard Riso. Das Enneagramm wird als ein Mittel zu mehr Selbsterkenntnis und persönlichem Wachstum gesehen.
Das Enneagramm selbst ist aber schon viel, viel älter.
Tests im Internet gibt es einige.
Das Ergebnis ist eine Zuordnung zu einem der neun Persönlichkeitstypen - evtl. mit Hang zu einem seiner Nachbarn - genannt Flügel.
Vielleicht habt ihr Lust dazu zu schauen, welchem Typ euch das Enneagramm zuordnen würde.
Zum Test.
Die Beschreibung der einzelnen Typen findet ihr auf der gleichen Seite ganz oben als Zahlen zum Anklicken.
Weitere Interpretationen können einfach ergoogelt werden.
Viel Spaß :)
Vorbemerkung: ich bin kein Psychologe, Typ 5.
Das Enneagramm ist ein uraltes Symbol der Esoterik, das als geometrische Figur aus dem Neuneck (Enneagon) konstruiert werden kann.
Das „Persönlichkeitsenneagramm“ benutzt dieses etwas unglücklich, um nicht zu sagen nutzlos gewählte Symbol zur Charakterisierung von Persönlichkeitstypen und rückt sich dadurch in die Nähe der Esoterik. Die Einteilung von Persönlichkeitstypen ist ein Arbeitsgebiet der Psychologie und hat per se keinen Bezug zur Esoterik.
Beim „Persönlichkeitsenneagramm“ gibt es 9 gut beschriebene Persönlichkeitstypen. Das mag für den Selbsttest ganz interessant und zutreffend sein, für die Praxis, z. B. bei Einstellungsgesprächen oder Eignungstests, sind diese kaum zu gebrauchen, weil es zu viele Typen gibt, die man sich merken müßte.
Eine bewährte Alternative ist die Einteilung (Psychographie) nach Friedmann (Vorgängerversionen z.B. Gordon W. Allports), bei der es nur 3 leicht zu merkende Grundtypen gibt:
1. den Macher (Handlungstyp),
2. den Denker (Sachtyp),
3. den Retter (Beziehungstyp).
(googeln mit "Handlungstyp Sachtyp Beziehungstyp")
Zu jedem Typ gibt es jeweils Untertypen (z. B. introvertiert – extrovertiert usw.)
Diese Typen kann man an Äußerlichkeiten bereits einschätzen (Kleidung, Auftreten, bevorzugtes Fahrzeug, Wohraum- und Arbeitsplatzgestaltung, Vorlieben, Mimik ...). Der Fragespiegel hierzu begnügt sich mit etwa 20 - 30 Möglichkeiten.
Der Vorteil der Friedmannschen Psychographie liegt in der praktischen Anwendung (Beruf, Familie, Pädagogik ...). Weiß man, welcher Typ einem gegenübersteht, kann man besser auf ihn eingehen und Probleme lösen. So wird ein Lob oder auch Tadel von den jeweiligen Typen unterschiedlich wahrgenommen. Beim introvertierten Beziehungstyp 1 genügt ein nonverbaler Gesichtsausdruck „toll“ als höchstes Lob, während der Sachtyp begeistert-sachlich (“ich bin beeindruckt, wie du...”, “ich bin angetan...”) mit konkreten Fakten gelobt sein will. Man erreicht damit ein „Einschwingen auf gleiche Wellenlänge“. Persönlichkeitstypen nach Friedmann
Das Enneagramm ist ein uraltes Symbol der Esoterik, das als geometrische Figur aus dem Neuneck (Enneagon) konstruiert werden kann.
Das „Persönlichkeitsenneagramm“ benutzt dieses etwas unglücklich, um nicht zu sagen nutzlos gewählte Symbol zur Charakterisierung von Persönlichkeitstypen und rückt sich dadurch in die Nähe der Esoterik. Die Einteilung von Persönlichkeitstypen ist ein Arbeitsgebiet der Psychologie und hat per se keinen Bezug zur Esoterik.
Beim „Persönlichkeitsenneagramm“ gibt es 9 gut beschriebene Persönlichkeitstypen. Das mag für den Selbsttest ganz interessant und zutreffend sein, für die Praxis, z. B. bei Einstellungsgesprächen oder Eignungstests, sind diese kaum zu gebrauchen, weil es zu viele Typen gibt, die man sich merken müßte.
Eine bewährte Alternative ist die Einteilung (Psychographie) nach Friedmann (Vorgängerversionen z.B. Gordon W. Allports), bei der es nur 3 leicht zu merkende Grundtypen gibt:
1. den Macher (Handlungstyp),
2. den Denker (Sachtyp),
3. den Retter (Beziehungstyp).
(googeln mit "Handlungstyp Sachtyp Beziehungstyp")
Zu jedem Typ gibt es jeweils Untertypen (z. B. introvertiert – extrovertiert usw.)
Diese Typen kann man an Äußerlichkeiten bereits einschätzen (Kleidung, Auftreten, bevorzugtes Fahrzeug, Wohraum- und Arbeitsplatzgestaltung, Vorlieben, Mimik ...). Der Fragespiegel hierzu begnügt sich mit etwa 20 - 30 Möglichkeiten.
Der Vorteil der Friedmannschen Psychographie liegt in der praktischen Anwendung (Beruf, Familie, Pädagogik ...). Weiß man, welcher Typ einem gegenübersteht, kann man besser auf ihn eingehen und Probleme lösen. So wird ein Lob oder auch Tadel von den jeweiligen Typen unterschiedlich wahrgenommen. Beim introvertierten Beziehungstyp 1 genügt ein nonverbaler Gesichtsausdruck „toll“ als höchstes Lob, während der Sachtyp begeistert-sachlich (“ich bin beeindruckt, wie du...”, “ich bin angetan...”) mit konkreten Fakten gelobt sein will. Man erreicht damit ein „Einschwingen auf gleiche Wellenlänge“. Persönlichkeitstypen nach Friedmann
Re: Das Persönlichkeitsenneagramm - ein Test
sonst eher testunlustig, hatte ich gerade aufgrund des hinweises zur randnähe der esoterischen bereiche lust und habe, ohne lange zu überlegen, recht schnell die fragen beantwortet. schnell auch aus dem grund, dass ich mich selbst überlisten und nicht lange nachdenken wollte, ob und wie meine antworten das testergebnis beeinflussen könnten.
bitte sehr...freiweg und aus dem bauch:
---
pilli
bitte sehr...freiweg und aus dem bauch:
---
pilli
Vollkommen unvoreingenommen, aber ohne viel nachzudenken die Fragen beantwortet.
Das Ergebnis noch nen Achter
heijes
Das Ergebnis noch nen Achter
heijes
Und mal ein ganz anderes, auch ganz schnell und ohne groß zu überlegen beantwortet.
LG,
woelfin
LG,
woelfin
Re: Das Persönlichkeitsenneagramm - ein Test
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Einige der 180 Fragen/Vorgaben sind nicht schlüssig (teilweise gar widersprüchlich), bzw sind zu grob abgelegt. Sie umfassen damit einen (zu großen) Rahmen, der bei der Gesamtwertung nicht gebührend fein-bewichtet wird.
Somit ist der 'Test' lediglich ein schöner? Zeitvertreib.
Aussagekraft somit gleich (oder sehr nahe bei) null, aber interessant.
Könnte so manchen Zeitgenossen doch ins Grübeln bringen.
Somit ist der 'Test' lediglich ein schöner? Zeitvertreib.
Aussagekraft somit gleich (oder sehr nahe bei) null, aber interessant.
Könnte so manchen Zeitgenossen doch ins Grübeln bringen.
Erstmal ein Danke an alle, die den Test bisher gemacht und ihre Ergebnisse angegeben haben (sowohl hier, als auch per PN).
@digizar:
Ich fand die Fragen teilweise auch schwer verständlich und konnte mich oft überhaupt nicht entscheiden. Besonders, wenn Fragen aufkamen in der Form: "ich bevorzuge X und besonders Y"
Sprich, zwei - meiner Ansicht nach - unterschiedliche Aussagen, von denen ich wohl einer zustimmen, aber die andere verneinen würde - ich kann aber nur der Gesamtaussage zustimmen oder sie eben ablehnen - was tun?
Ob ein Persönlichkeitsenneagramm aussagekräftig ist, kann ich nicht beantworten. Das kann wohl jeder für sich am besten entscheiden, ob er der Beschreibung zu seinem Ergebnis-Typ zustimmen kann oder nicht.
Ich hatte bis vor zwei, drei Tagen noch nie etwas davon gehört, ich wurde von einem Freund erst darauf aufmerksam gemacht.
Mich interessiert wie gesagt nur die Verteilung der Ergebnisse - ob es Spitzen gibt, ob einige vllt. eher selten vertreten sind oder ob die Verteilung relativ gleichmäßig ist.
Da hier ja die unterschiedlichsten Menschen unterwegs sind, hielt ich das für geeignet :)
Daher hoffe ich, dass sich noch ein paar daran beteiligen möchten.
Dabei wäre es mir wichtig, dass keine "Spaßergebnisse" darunter sind - also jemand nur nach dem Zufallsprinzip anklickt oder immer entgegengesetzt seiner Einstellung.
Das würde das Ergebnis verfälschen.
@navallo
Danke dir auch für deine zusätzlichen Erläuterungen. Ich denke auch, für die Praxis ist der Mensch oft zu vielschichtig, um ihn auf einen von 9 Typen festzusetzen. Aber für sich persönlich, kann es möglicherweise helfen, sich besser zu verstehen - das spreche ich diesem 9-Typen-System nicht ab.
Mein Ergebnis war übrigens auch Typ 5 mit Flügel 6 und mit fast gleicher Zahl wie die 6 auch 9 und dann 1.
Der Rest lag ziemlich abschlagen hinten.
@digizar:
Ich fand die Fragen teilweise auch schwer verständlich und konnte mich oft überhaupt nicht entscheiden. Besonders, wenn Fragen aufkamen in der Form: "ich bevorzuge X und besonders Y"
Sprich, zwei - meiner Ansicht nach - unterschiedliche Aussagen, von denen ich wohl einer zustimmen, aber die andere verneinen würde - ich kann aber nur der Gesamtaussage zustimmen oder sie eben ablehnen - was tun?
Ob ein Persönlichkeitsenneagramm aussagekräftig ist, kann ich nicht beantworten. Das kann wohl jeder für sich am besten entscheiden, ob er der Beschreibung zu seinem Ergebnis-Typ zustimmen kann oder nicht.
Ich hatte bis vor zwei, drei Tagen noch nie etwas davon gehört, ich wurde von einem Freund erst darauf aufmerksam gemacht.
Mich interessiert wie gesagt nur die Verteilung der Ergebnisse - ob es Spitzen gibt, ob einige vllt. eher selten vertreten sind oder ob die Verteilung relativ gleichmäßig ist.
Da hier ja die unterschiedlichsten Menschen unterwegs sind, hielt ich das für geeignet :)
Daher hoffe ich, dass sich noch ein paar daran beteiligen möchten.
Dabei wäre es mir wichtig, dass keine "Spaßergebnisse" darunter sind - also jemand nur nach dem Zufallsprinzip anklickt oder immer entgegengesetzt seiner Einstellung.
Das würde das Ergebnis verfälschen.
@navallo
Danke dir auch für deine zusätzlichen Erläuterungen. Ich denke auch, für die Praxis ist der Mensch oft zu vielschichtig, um ihn auf einen von 9 Typen festzusetzen. Aber für sich persönlich, kann es möglicherweise helfen, sich besser zu verstehen - das spreche ich diesem 9-Typen-System nicht ab.
Mein Ergebnis war übrigens auch Typ 5 mit Flügel 6 und mit fast gleicher Zahl wie die 6 auch 9 und dann 1.
Der Rest lag ziemlich abschlagen hinten.
Ich kenne das Enneagramm seit nun mehr ca 25 Jahren.
Damals habe ich mich ohne PC damit beschäftigt und war der Meinung Type 9 zu sein.
Dies ergab nun auch der Test, allerdings mitlerweile eine stärkere Anlehnung an der Fünf:
ca 19% Neun
ca 17% Fünf
Von der 1 nur 3,5%
Von den übrigen je ca 10%
Im Groben würde ich sagen könnte stimmen.
Mareike
Damals habe ich mich ohne PC damit beschäftigt und war der Meinung Type 9 zu sein.
Dies ergab nun auch der Test, allerdings mitlerweile eine stärkere Anlehnung an der Fünf:
ca 19% Neun
ca 17% Fünf
Von der 1 nur 3,5%
Von den übrigen je ca 10%
Im Groben würde ich sagen könnte stimmen.
Mareike
Spaßeshalber habe ich heute diesen Test noch einmal wiederholt, diesmal aber bei jeder Antwort genau überlegt und abgewägt, was stimmiger ist. Und siehe da, es kommt ein vollkommen anderes Ergebnis dabei heraus.
Offensichtlich ergeben schon kleine Abweichungen in den Antworten große Abweichungen im Ergebnis. Es kommt wohl sehr darauf an, in welcher Laune dieser Test durchgeführt wird, lach.
Alles in Allem ist das Ganze für die Katz, weil viel zu ungenau.
LG,
woelfin
Offensichtlich ergeben schon kleine Abweichungen in den Antworten große Abweichungen im Ergebnis. Es kommt wohl sehr darauf an, in welcher Laune dieser Test durchgeführt wird, lach.
Alles in Allem ist das Ganze für die Katz, weil viel zu ungenau.
LG,
woelfin
Typ 1: 7,89 %
Typ 2: 15,79 %
Typ 3: 15,79 %
Typ 4: 9,21 %
Typ 5: 6,58 %
Typ 6: 7,89 %
Typ 7: 11,84 %
Typ 8: 11,84 %
Typ 9: 13,16 %
Hallo Yuna,
leider kann ich die Grafiken nicht einfügen. Aber vielleicht reicht es dir ja auch zu sehen, dass ich in gleichem Maße Typ 2 und 3 bin?
Typ 2: 15,79 %
Typ 3: 15,79 %
Typ 4: 9,21 %
Typ 5: 6,58 %
Typ 6: 7,89 %
Typ 7: 11,84 %
Typ 8: 11,84 %
Typ 9: 13,16 %
Hallo Yuna,
leider kann ich die Grafiken nicht einfügen. Aber vielleicht reicht es dir ja auch zu sehen, dass ich in gleichem Maße Typ 2 und 3 bin?