Forum Politik und Gesellschaft andere gesellschaftliche Themen Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?

andere gesellschaftliche Themen Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"..Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?.." - eigentlich sehr verletzlich.

Der Mensch war schon auf dem Mond, im Orbit existiert quasi ein "Außenbüro der Menschheit", wir reisen in Hochgeschwindigkeitszügen, reisen mit dem Flugzeug und wir können via Internet privat per Bild uns mit anderen unterhalten.

Aber nur ein winziges Virus allein bringt das Leben aus dem Takt. Es verletzt uns und wir wissen nicht so Recht was wir dagegen unternehmen können. Mit Hamsterkäufen und Diebstahl von Desinfektionsmitteln in Krankenhäuser fallen wir zurück in die Barberei.

Und dann träumen andere wiederum von der Robotik, die Stromleitungen verlegt und den verstopften Abfluß wieder frei macht. Bloß gegen diesen kleinen Killervirus haben sie auch nichts zur Abwehr in den Gedanken und Wünschen.

Naja.....
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von schorsch

Unsere Urahnen hatten es leichter: Die Säbelzahntiger waren von weitem sichtbar.....

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von werderanerin

Man sieht doch gerade jetzt, wie verletzlich unsere Zivilisation ist..., ein Virus namens "Corona" hält die Welt in Atem !

Kristine


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aixois
aixois
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von aixois
als Antwort auf freddy-2015 vom 03.03.2020, 16:06:42

Das letzte spürbare Erdbeben war ca. vor 27-28 Jahre mitten in der Nacht.


1992  13. April:

"In Bonn starb eine 79-jährige Rentnerin an Herzversagen nach einem „Erdbebenschock“. Insgesamt wurden 7200 Gebäude beschädigt. Am Kölner Dom krachte eine 1,50 Meter große Kreuzblume aus Naturstein herab. Besonders schlimm war es im Kreis Heinsberg nahe beim Epizentrum im niederländischen Roermond: Etwa 60 Menschen wurden beiderseits der Grenze verletzt, in einigen Straßen war jedes zweite Haus beschädigt, manche mussten abgerissen werden. Unter dem Strich stand die Schadenssumme von umgerechnet 130 Millionen Euro. "
werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf schorsch vom 11.03.2020, 16:50:50

😉...naja, sie waren zwar sichtbar aber ungemein groß...ob das "besser" war...zumindest war es nicht ungefährlich...!  😃

Kristine

Karl
Karl
Administrator

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von Karl
als Antwort auf aixois vom 12.03.2020, 15:52:05

@aixois

Ja, der Kreis Heinsberg, der scheint das Unglück anzuziehen.

Im Ernst, ich gebe @dicker68 insofern Recht, dass es schon bemerkenswert ist, dass ein winziges Virus unsere zivilisatorischen Errungenschaften ins Wanken bringen kann.

Als ich diesen Thread eröffnete, hatte ich nicht an eine Pandemie gedacht, sondern an den Ausfall von Elektrizität aufgrund meiner damaligen Lektüre. Eigentlich hätte mir als Biologe bewusst sein müssen, dass Infektionskrankheiten aufgrund der Veränderung unserer Lebensgewohnheiten und der größeren Bevölkerungsdichte die naheliegendere Gefahr ist.

Immerhin ist der Seniorentreff im Internet ein absolut virenfreier Raum (hoffentlich nicht nur im biologischen Sinne 😁), um uns Senioren soziale Kontakte zu ermöglichen.

Karl


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aixois
aixois
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von aixois
als Antwort auf Karl vom 12.03.2020, 16:03:52

sogar die PC Peripherie lässt sich desinfizieren: Tastatur, deren mentale Steuerung allerdings bislang noch nicht ...


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