andere gesellschaftliche Themen Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
Dazu muss die Kuh aber auch ein Kalb haben, sonst klappt das mit der Kuhmilch nicht. Wohin nun mit dem Kalb?
Auch in der Schweiz gibt es Vorschläge für einen Notvorrat.
https://www.bwl.admin.ch/bwl/de/home/themen/notvorrat.html
Zum Überbrücken gedacht. Tine1948
Dazu muss die Kuh aber auch ein Kalb haben, sonst klappt das mit der Kuhmilch nicht. Wohin nun mit dem Kalb?Ich wusste es doch, ich wusste es doch, dass es da einen Haken gibt......
Wird dann wohl nix mit der blöden Kuh.
Verzichte ich halt auf Kuhmilch und besorge mir ein paar dumme Ziegen.
Passen auch besser zu mir.
Da fällt mir ein - ein paar Reben würden sich auch gut im Garten machen.
Das werde ich dieses Jahr mal ausprobieren.
So ein Tröpfchen Benrather Schlossgarten wäre schon was Feines.
Hat der Klimawandel doch noch einen Sinn.
LG
Sam
Eieijei - hier wird nur an Essen und Trinken gedacht, 😋 aber so einfach ist das nicht, bei vielen Leuten schwindet beim Wegfall von Licht auch der ANSTAND und Raub, Plünderung und Gewalt ziehen ihre Bahnen, das war doch mal vor 40 oder 50 Jahren so in NY, da gab es neben mehr Babys eben auch die materiellen Schäden, die aufzeigten, daß Zivilisation im Dunkeln sehr viel weniger Chancen hat, sich gut zu etablieren!
Edita
Das, @edita, würde ein großes Problem werden. Die Hilfsbereitschaft der ersten Tage würde umschlagen, wenn die Not größer würde und diejenigen ohne Vorräte würden zur Gefahr für diejenigen mit Vorräten.
Es macht durchaus Sinn Vorräte zur Überbrückung von kurzfristigen Stromausfällen anzulegen. Wir brauchen aber eine Politik, die alles dafür tut, die möglichen Ursachen und die Folgen von Blackouts niedrig zu halten.
M. E. wäre dafür eine dezentrale Stromerzeugung ganz wesentlich. Die eigene Solaranlage auf möglichst vielen Dächern kombiniert mit Stromspeichern im Keller, Windkraftanlagen nicht nur massenhaft in Offshore Parks, sondern eben auch in der Nachbarschaft wären ein wirksamer Schutz gegen einen flächendeckenden Stromausfall.
Falls nicht alle Regionen von einer Katastrophe betroffen sind, würde aus den intakten Bereichen Hilfe heraus geleistet werden und somit wahrscheinlich eine "Apokalypse" á la Robert Harris vermieden werden können.
Karl
Wichtig bei der Planung einer Solaranlage wäre, dass man sie
auch autark - d.h. unabhängig vom Netz als Insellösung betreiben kann.
Bei meiner Anlage muss ich dazu 3 Schalter umlegen - dann wäre die
Anlage komplett vom Netz getrennt.
Auch wichtig - das Elektroauto - neben den Akkus im Keller -
in Notfall als Stromspeicher verwenden - bei einem Tesla sind das satte 85 kWh (brutto)
zusätzliche Reserve.
Vergleich: Ein herkömmlicher Solarspeicher mit 48 kWh schlägt mit Kosten
in Höhe von ca. 51.000 Euro zu Buche.
https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/stromspeicher/preise.html
LG
Sam
gelebt zu haben.
Ohne Strom geht ja nicht mal mehr ein Notruf oder eine Klingel und es hängt nicht
alles davon ab, ob man etwas zu essen hat oder eine Wiese zum Grasen, sorry!
Wir sollten uns überlegen, was man eventuell noch vorbeugend dagegen tun
könnte. Vorräte für den Katastrophenfall einlagern, empfinde ich wie einen
Angstschrei im dunklen Keller....
Klara
Aber im amerikanischen Katastrophenfilmen sind alle Hilfsbereit, selbstlos und wahnsinnig mutig.....
Halt Film und der hat mit der Realität absolut garnichts zu tun.
Wer erinnert sich noch an den Katastrophenwinter 78/79..? Ich weiß nicht wie es in der damaligen BRD ablief, aber in der DDR gab es eine ganz klare Ansage: wer Plündert wird schwerstens bestraft. In Vorpommern waren Verwandte von der Versorgung weitestgehend abgeschnitten. Junge Männer haben sich auf Ski vom Dorf aus auf den Weg gemacht mit Schlitten. Darauf Kannen voll Milch für die Leute aus der Stadt. Dort gab's Brot und anderes gegen Unterschrift. Geld hatte keiner, die Banken hatten geschlossen. Die Menschen haben in der Not zusammengehalten, sie wußten ja das der Winter ja auch mal endet.
Aber wann endet das Ende der Zivilisation. Gibt es ein danach..?
Wenn die Kühlsysteme der Atomkraftwerke mangels Strom nicht mehr funktionieren, gibt es wohl in weiten Teilen der Welt kein "Danach".
Vielleicht überlebt ein Teil der Menschheit. Aber ob dieser Teil imstande sein wird, sich noch einmal "die Erde untertan" zu machen, darf bezweifelt werden.
Die Karten werden auf jeden Fall von der Natur neu gemischt.
Wer erinnert sich noch an den Film "The Day After" von 1983? Da ging es zwar um einen Atomkrieg, aber die Ausmaße dürften bei andauerndem Stromausfall ähnlich apokalyptisch ausfallen.
VG - Via
das wohl nicht, denn Reaktoren können "runtergefahren" werden und Brennstäbe in Abklingbecken verbracht werden. Dazu kommt der Strom aus stand by Dieselgeneratoren ... aber das gilt nur kurzfristig, denn sie müssen auch danach noch "runtergekühlt" werden weil sie weiterhin viel Wärme produzieren.