andere gesellschaftliche Themen Was macht Einsamkeit mit den Menschen
Ja, Olga, ich habe auch sehr viele Bücher und habe früher auch sehr viel gelesen.
Dann kam eine Zeit, in der ich beruflich und familiär so eingespannt war, daß ich kaum dazu kam, stattdessen habe ich mir lieber meine tägliche einstündige Fahrradrunde gegönnt.
Hörbücher nutze ich anders als "echte" Bücher.
Nebenher bei der Hausarbeit, im Garten, wenn ich lange Fußwege habe usw.
Gerade langatmige und langweilige Arbeiten gehen dadurch viel besser von der Hand, man merkt kaum, daß man arbeitet.
Und zum Einschlafen funktioniert es auch prima.
Darf ich Ihnen bitte . 2 Herzchen fuer Ihren Beitrag geben.?❤️❤️Was soll man daraus lernen? Vielleicht den Hinweis,dass auch Rauchen nicht schädlich ist, wenn man an Helmut Schmidt denkt (war mal Kanzler unseres Landes),der bis ins hohe Alter seine Mentholzigaretten vor sich hinpaffte.
Aber sollte man sein eigenes Leben wirklich darauf aufbauen?
ABer an einem Herrn Heesters, der sich schon bedenklich bei seinen letzten Auftritten an einer Bühne festklammerte, möchte ich nicht denken.
Da ist für mich Margot Friedländer,ca 104 Jahre alt, bewunderungswürdiger. Sie hatte die Nazizeit überstanden und berichtet heute noch in Wort und Schrift -vor allem vor Schülern - dass es nie wieder zu einer Nazizeit kommen darf. Dafür wendet sie sicherlich viel Kraft und Engagement auf - das finde ich erstrebenswert, seinem Leben eine solche Richtung zu geben,die auch anderen helfen kann. Olga
Sie haben geschriebe, was ich so oft denke....
Danke
Chris33
In meiner Familie wurde immer viel gelesen. Als unsere Mutter aufgrund der Schwäche ihrer Augen dazu nicht mehr in derLage war, kauften wir ihr Hörbücher,die sie dann bis zum Ende ihres Lebens mit Begeisterung gelesen habe.
Bei mir gehört neben des regelmässigen Lesens von Büchern noch die umfangreiche, tägliche Zeitung dazu. Das ist - insbesondere, seitdem ich nicht mehr berufstätig bin - ein festes Ritual. Ich hole sie morgens aus dem Briefkasten ,während oben der Kaffee-Automat seine Arbeit erledigt.
Dann lese ich einen Grossteil meiner Zeitung, was einige Stunden dauern.
Den Rest dann spätabends,bevor ich ins Bett gehe.Und ganz wichtige und lange Aufsätze aus der Zeitung spare ich mir für dasWochenende auf, wo es keine Zeitung gibt.
Mein Freund und ich haben ähnliche Lese-Rituale, auch bei der Zeitung - deshalb haben wir auch zwei getrennte Abos wie wir auch getrennte Wohnungen haben.
Aber dafür gibt es dann ausreichend Gesprächsstoff und Diskussionsgrundlagen, wenn wir über den Inhalt derZeitung sprechen. Olga
....freu mich - danke. Hoffe,dass ich jetzt für diese nette Geste nicht büssen muss und irgendjemand mich für meinen Beitrag tadeln bis beschimpfen muss .... Olga
Zaunkönigin. Umziehen ist für uns kein Problem. 4x das Land und 1x sogar den Kontinent gewechselt.das war es, so lange es nur mein Krempel war, auch nicht die große Sache. Da ich auch recht häufig umgezogen bin, sammelte sich auch nicht so viel Zeug an. Das änderte sich mit meinem Mann und dann kamen in den letzten Jahren noch 2,5 Haushalte dazu. Ich habe zwar damals schon viel entsorgt, aber - Asche auf mein Haupt - bei einigem habe ich mich schwer getan. So habe ich inzwischen sage und schreibe 6 Kaffeeservice im Haus von denen ich kein einziges selbst gekauft habe. Und das sind nur die schönsten unter den geerbten. Ich hatte davor schon einige entsorgt. Ja ja, loslassen können lautet die Device und dabei darf ich nicht nur schief auf meinen Mann schauen (der zur Art der Jäger und Sammler gehörte)
LG Hubert
Da ihr 4x das Land und 1x den Kontinent gewechselt habt dürftet ihr vermutlich auch nicht so viel Krempel anhäuft haben wie wir - was vernünftig war und freier macht.
Da Du mich zweimal mit einem @ beschenkt hast, wünschst Du wohl eine Antwort von mir. Hier ist sie also:nein Drachenmutter, das @ habe ich gesetzt weil ich in der Regel mit und nicht über User schreibe/rede. Eine Antwort war nicht zwingend erforderlich. Wenn, dann hätte ich eine Frage gestellt.
Ich erhebe nicht den Anspruch, dass sich irgendwer meinen Schlussfolgerungen anschließt. Allerdings nehme ich mir die Freiheit meine Meinung weiterhin zu behalten und auch zu erwähnen, falls mir danach sein sollte.
Das wars auch schon. Mehr werde ich zu diesem Thema nicht beitragen.
Drachenmutter
Ich verstehe ehrlich gesagt Deine pikierte Reaktion nicht.
Da Du mich zweimal mit einem @ beschenkt hast, wünschst Du wohl eine Antwort von mir. Hier ist sie also:
Liebe Drachenmutter - Sie gehören nach meiner Beurteilung zu den klügsten und auch fairsten DiskutantInnen dieses Forums, insbesondere, wenn man bedenkt, welche Schicksalsschläge Sie schon ertragen mussten und müssen.
Ich erhebe nicht den Anspruch, dass sich irgendwer meinen Schlussfolgerungen anschließt. Allerdings nehme ich mir die Freiheit meine Meinung weiterhin zu behalten und auch zu erwähnen, falls mir danach sein sollte.
Das wars auch schon. Mehr werde ich zu diesem Thema nicht beitragen.
Drachenmutter
Kein ausuferndes Jammern, viel Tapferkeit und Lebensfreude - wünsche Ihnen von ganzem Herzen,d ass das alles so gut weitergeht und Sie sich nicht durch irgendwelche "Einsprüche" von Ihrer Meinung abbringen lassen. Alles Gute -Olga
ein ganz toller, lieber Kerl.... Sein Tod hat mich total aus der Bahn geworfen).Liebe Maya,
Traurigkeit, die ich nicht so einfach beiseite schieben kann und die mich lähmt, wenn ich mich ihr überlasse.
Ich höre Hörbücher. Es gibt aber eine große Menge von Büchern, die kostenlos angehört werden können, auf english ist die Auswahl noch viel größer.
(Ich habe bisher noch kein Buch gekauft, weil ich mich nicht entscheiden kann und es genug kostenlose gibt).
es tut mir leid das zu lesen. Einen geliebten Menschen zu verlieren ist immer hart. Das eigene Kind hingegen ist etwas, was man vermutlich nie ganz verarbeiten wird. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und liebe Menschen um Dich herum.
Hörbücher kannst Du übrigens auch in den Büchereien ausleihen. Nicht nur EBooks, Bücher, Spiele, Musik, Zeitschriften.
Guckst Du 😉: Informationen für Nutzer*innen der Onleihe | divibib
Diese Onleihe ist in der Regel den ortsansässigen Bibliotheken angegliedert. Ich selbst nutze sie meist für Ebooks oder Zeitschriften weil mir die Zeit fehlt zu den Öffnungszeiten in die Bücherei zu gehen. Es ist eine tolle Sache und sehr kostengünstig. Manche Bibliotheken bieten das für Rentner auch noch vergünstigt an.
Vielen Dank, Zaunkönigin, für die Anteilnahme und die guten Tipps.