andere gesellschaftliche Themen Was macht Einsamkeit mit den Menschen
Lenova, sagt wer? Ein Arzt ?
LG Hubert
Lenova, sagt wer? Ein Arzt ?Ja, das sagen sogar befragte Ärzte.
LG Hubert
Es gibt zahlreiche Studien zu den Folgen von Einsamkeit, vor allem im angelsächsischen Raum, aber zunehmend auch in Deutschland. Sie alle kommen zu dem gleichen Schluss: Chronische Einsamkeit erhöht das Risiko, an Herzinfarkten, Schlaganfällen, Krebs oder Demenz zu erkranken, ganz erheblich.
Beispiele lassen sich jede Menge finden. Natürlich erkranken auch Nicht-Einsame.
Wer wird schneller gesund? Die Einsamen oder die Nicht-Einsamen? Manche werden überhaupt nicht mehr gesund.
Lenova
Lenova, vielen Dank.
Aber wie ich schon oft erwähnt habe liegt es in unserer Digitalen Welt an jedem selbst. Man kann sich mit der ganzen Welt unterhalten, allein es fehlt der Mut. Angst vor dem Aussehen an Kamera?, akzeptieren kann ich noch fehlende Sprachkenntnisse.
Viele meiner Freunde sind auch schon gegangen, wieder einer am Samstag in Neuseeland.
Habe ihn aber noch vor einer Woche auf Skype gesprochen.
Selbstmitleid hilft nicht, man muss schon aktiv sein und keine Angst haben. Wie viel Unterhaltung hast du über das Internet mit Kamera?😁
LG Hubert
Granka, auch die Harmonie ersetzt aber nicht die Vertrautheit einer Familie. Zu 'Fremden' - und seien sie noch so gute Freunde, ist das Verhältnis immer ein anderes als zu den eigenen Kindern, Partner oder Geschwister. So mancher tut sich sogar schwer sich diesen Menschen anzuvertrauen.Elbling, ich widerspreche auch gar nicht, nur zum einen habe ich einiges ausprobiert und festgestellt, Harmonie ist in diesen Gruppen zum einen nicht immer so gegeben, denn das Alter verändert den Charakter, zum anderen tauge ich nicht zum Gruppenmenschen und Spielenachmittage sind für mich grauenvoll. Ob man da Freunde findet, habe ich auch meine Zweifel, denn im Alter ist auch das nicht so einfach, das sind Zweckgemeinschaften. Ich habe meine Mechanismen unter Menschen zu komnen und wenn ich will, Gespräche zu führen. Meine Familie ist, bis auf meinen Sohn, der weggezogen ist, vor Ort und in der Nähe, ich bin zufrieden und ausgefüllt. Einsamkeit ist mir fremd."Ich denke, es ist wichtig, sich schon frühzeitig nach solchen Gruppen umzusehen und Mitglied zu werden, wenn man noch aktiv sein kann."Granka, das mit der Einsamkeit geht mitunter sehr schnell. Verwante von uns leben in Vorpommern. Die Kinder sind dort weggegangen weil es für sie keine Arbeit gibt und die Eltern sind jetzt allein.... Und die Einsamkeit beginnt, denn Gruppen und Nachbarn können nicht immer die Familie ersetzen, manche 'Freunde' können es auch nicht. Manches 'Zipperlein', kleines Gebrechen kann man nicht so einfach "teilen".
@Maya 1 das gilt sicher für Menschen, die sich einsam fühlen
Einsamkeit im Alter ist ein sehr weitreichendes Problem.
Sollte ich das Bedürfnis verspüren, etwas ändern zu wollen, kann ich es tun . Warum will man mir denn Einsamkeit einreden, wenn ich mich nicht einsam fühle und es auch nicht bin.
Granka
Und Einsamkeit kann man Dir auch nicht einreden, denn es ist ein sehr eigenes, persönliches Gefühl.
Die Gespräche in solchen Seniorenkreisen bewegen sich mehr an der Oberfläche und ich habe auch Streitereien erlebt, wer vertrauliche Gespräche führen will, braucht Einzelpersonen, vielleicht findet man die auch in diesen Gruppen mit der Zeit. Ich führe sie im Familienkreis, Schwester und Tochter,Granka, auch die Harmonie ersetzt aber nicht die Vertrautheit einer Familie. Zu 'Fremden' - und seien sie noch so gute Freunde, ist das Verhältnis immer ein anderes als zu den eigenen Kindern, Partner oder Geschwister. So mancher tut sich sogar schwer sich diesen Menschen anzuvertrauen.Elbling, ich widerspreche auch gar nicht, nur zum einen habe ich einiges ausprobiert und festgestellt, Harmonie ist in diesen Gruppen zum einen nicht immer so gegeben, denn das Alter verändert den Charakter, zum anderen tauge ich nicht zum Gruppenmenschen und Spielenachmittage sind für mich grauenvoll. Ob man da Freunde findet, habe ich auch meine Zweifel, denn im Alter ist auch das nicht so einfach, das sind Zweckgemeinschaften. Ich habe meine Mechanismen unter Menschen zu komnen und wenn ich will, Gespräche zu führen. Meine Familie ist, bis auf meinen Sohn, der weggezogen ist, vor Ort und in der Nähe, ich bin zufrieden und ausgefüllt. Einsamkeit ist mir fremd."Ich denke, es ist wichtig, sich schon frühzeitig nach solchen Gruppen umzusehen und Mitglied zu werden, wenn man noch aktiv sein kann."Granka, das mit der Einsamkeit geht mitunter sehr schnell. Verwante von uns leben in Vorpommern. Die Kinder sind dort weggegangen weil es für sie keine Arbeit gibt und die Eltern sind jetzt allein.... Und die Einsamkeit beginnt, denn Gruppen und Nachbarn können nicht immer die Familie ersetzen, manche 'Freunde' können es auch nicht. Manches 'Zipperlein', kleines Gebrechen kann man nicht so einfach "teilen".
@Maya 1 das gilt sicher für Menschen, die sich einsam fühlen
Einsamkeit im Alter ist ein sehr weitreichendes Problem.
Sollte ich das Bedürfnis verspüren, etwas ändern zu wollen, kann ich es tun . Warum will man mir denn Einsamkeit einreden, wenn ich mich nicht einsam fühle und es auch nicht bin.
Granka
je nachdem und nicht zu vergessen, ich lebe in der Grosstadt, da gibt es viele Angebote, so fern man will und der ÖPNV ist sehr gut ausgebaut.
Probiere es einfach aus, habe ich auch gemacht.
Granka
Ich ziehe persönliche Unterhaltungen an verschiedenen schönen Orten, Einladungen, vor.
Meine Freunde und Bekannten sehen mich tatsächlich live.
Lenova, dann schätze dich glücklich, es scheint, dass VIELE hier nicht in der guten Situation sind.
LG Hubert
Nur müssen die betroffenen bzw. angesprochenen Personen auch hingehen zu den Angeboten!
Zwangsweise kann man sie nicht zu den Treffpunkten holen.Man sollte den noch vorhandenen, jüngeren Menschen sehr dankbar sein, die sich bei solchen Treffen neben ihrer Berufstätigkeit und familiären Aufgaben, widmen. Aber ich denke, die Realität sieht ein wenig anders aus: da passen dann Termine nicht ,das angebotene Programm interessiert nicht,die Location ist zu weit, zu nah oder zu unbequem und einige Leute möchte man gar nicht sehen, was insbesondere in überschaubaren Dörfern geschehen kann.
Aber warum als noch einigermassen rüstiger SeniorIn abwarten, was andere zu bieten haben?
In unserer Gemeinde mit 5000 Einwohnern haben wir u.a. einen Verein mit dem Namen "Gemeinsam". Ausser einem Sozialmobil (Auto) und einer Rikscha gibt es diverse Programme, die aufgrund von Ideen von BürgerInnen entstehen und dann umgesetzt werden ,wenn sich unabhängig von Alter und Geschlecht Leute finden, die das tun. Also auch ältere Leute, die keinen beruflichen oder familiären Zwängen mehr unterworfen sind.
So wurde vor einiger Zeit das Projekt "gemeinsam Kaffeetrinken" ins Leben gerufen. Da besuchen ältere Menschen andere ältere Menschen und werden entweder zum Kaffee und Kuchen eingeladen, bzw. gehen sie irgendwohin, wo man diesen käuflich erwerben kann.
Dann gibt es den telefonischen Rundum-Service, wo nicht mehr gesunde und etwas einsame Menschen täglich zu festen Uhrzeiten angerufen werden, um etwas mit ihnen zu plaudern, bzw. auch zur STelle zu sein, wenn Hilfe nötig ist.
Selbst bin ich bei der Vorlesegruppe - aber nicht für Senioren, sondern für kleinere Kinder, die von unserer Bücherei abgehalten wird. Dort geben Eltern ihre Kleinen ab, man sitzt mit ihnen in gespannter und fröhlicher Runde, liest ein Buch,das vorher gemeinsam/demokratisch ausgewählt wurde, vor und wer besonders brav war (also praktisch alle) darf dann ins Bonbonglas greifen und sich was Süsses rauspicken (mit Genehmigung der Eltern).
Wir arbeiten gemeinsam laufend daran, neue Ideen in Projekte umzusetzen und es liegt uns Älteren auch sehr daran, hier mitzuarbeiten und nicht unseren Focus ausschliesslich darauf zu legen, was andere uns gönnen oder anbieten. Das finde ich auch sehr wichtig - mir machen die Vorlesestunden mit den Kindern seit einigen Jahren immer wieder viel Spass. Olga
aber selbst wenn, ändert es doch nichts an der einsamkeit, wenn man 2-3 std. pro woche in einer gruppe ist oder 2-3x pro woche ein fremder für 1-2 std. zu besuch kommt und man dann wieder völlig allein in der wohnung ist und das 168 std.pro woche (minus 2-3 std. in der gruppe bzw. max.6 std. pro woche mit einem besucher).
lg
minerva
Ob ein Haustier (z. B. Katze), das nicht wie ein Hund ausgeführt werden muss, helfen kann?