andere gesellschaftliche Themen Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
Auf der Website vom "The Federalist" fand ich diesen lesenswerten Artikel, den ich über google schnell übersetzen liess - ich finde die Erklärung der Journalistin Helen Raleight, einer US-Amerikanerin, die aus Cina einwanderte, durchaus schlüssig, wobei ihre komplette Ablehnung gegen wirtschaftiche Abkommen mit China ganz sicher nicht zu verallgemeinern sind - vergleicht man aber die Route der neuen Seidenstrasse mit den bereits getätigten Abkommen und die Verbreitung ves Coronavirus, so lässt das durchaus viele Rückschlüsse zu - auch in Afrika ist die Ausbreitung des Virus besonders dort sehr stark, wo OBOR sehr aktiv ist.
WARUM ITALIEN UND IRAN?
Italien und Iran waren zwei der am stärksten vom Wuhan Coronavirus betroffen, außerhalb Chinas. Warum? Helen Raleigh erklärt in The Federalist:
Der Grund, warum diese beiden Länder außerhalb Chinas am meisten leiden, ist hauptsächlich auf ihre engen Verbindungen zu Peking zurückzuführen, vor allem durch die Initiative "One Belt and One Road" (OBOR), in Deutschland bekannt als "Neue Seidensttrasse".
OBOR ist das außenpolitische taktische Spiel Pekings, verkleidet als Infrastrukturinvestitionen. So funktioniert es: China und Land X vereinbaren, ein Infrastrukturprojekt in Land X zu machen. Land X muss sich von einer chinesischen Bank leihen, um das Projekt zu finanzieren. Den chinesischen Unternehmen wird immer ein Vertrag gewährt, die dann chinesische Lieferungen und Mitarbeiter ins Land X bringen, um das Projekt aufzubauen.
Als Ergebnis der One Belt und One Road leben mehr als 300,000 Chinesen in Italien.
Vor fast einem Jahr, im März 2019, vor den Warnungen der EU und der USA, wurde Italien das erste und einzige G7-Land, das bei OBOR unterzeichnet hat. Im Rahmen der Vereinbarung hat Italien eine Reihe von Sektoren für chinesische Investitionen eröffnet, von Infrastruktur bis hin zum Verkehr, darunter auch die Möglichkeit, dass chinesische Staatsunternehmen an vier wichtigen italienischen Häfen teilnehmen können...
Die Lombardei und die Toskana sind die beiden Regionen, die die größte Investition Chinas verzeichnen. Fast ein Jahr später wurde der erste Fall von Wuhan Coronavirus-Infektion in Italien am 21 Februar in der Region Lombardei berichtet. Heute erlebt Italien den schlimmsten Ausbruch von Coronavirus außerhalb Chinas, und die Lombardei ist die am meisten betroffene Region des Landes.
Auch der Fall des Iran ist interessant:
2019 war das Jahr, in dem sich der Iran offiziell bei OBOR angemeldet hat. China sieht den Iran als entscheidender Spieler für diese Initiative, weil der Iran nicht nur reich an Öl ist, sondern auch auf dem direkten Weg einer ehrgeizigen 2,000-Meilen Eisenbahn befindet, die China bauen will, die sich von Westen von China über Teheran und die Türkei nach Europa.
Heute verfolgen iranische Gesundheitsbeamte den Ausbruch von Coronavirus des Landes bis Qom, einer Stadt mit einer Million Menschen. Laut dem Wall Street Journal " China Railway Engineering Corp. Baut eine Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke von 2.700 Millionen Dollar nach Qom. Chinesische Techniker haben bei der Wiederherstellung eines nahe gelegenen Kernkraftwerks geholfen ". Iranische medizinische Fachleute vermuten, dass chinesische Arbeiter in Qom oder ein iranischer Geschäftsmann, der von Qom nach China gereist, die Verbreitung des Coronavirus in Qom verursacht haben.
Nachrichten-Berichte deuten darauf hin, dass mehrere hochrangige iranische Beamte Coronavirus eingefangen haben, und ich glaube, dass mindestens ein oder zwei gestorben sind. Raleigh erklärt:
Obwohl die iranische Regierung ihren Fluggesellschaften am 1 Februar verboten hat, nach China zu fliegen, machte sie eine Ausnahme für Mahan Air, eine inoffizielle Fluggesellschaft des Korps der Islamischen Revolutionären Garde.
Die WSJ teilte mit, dass Mahan Air zwischen dem 1 und dem 9 Februar acht Flüge zwischen Teheran und China durchgeführt hat, um chinesische und iranische Passagiere in ihre jeweiligen Herkunftsländer zu übertragen ". Das erklärt, warum Coronavirus so viele infiziert hochrangige iranische Beamte, einschließlich des ersten Vizepräsidenten Eshaq Jahangiri und mehr als 20 Gesetzgeber.
China für wirtschaftliche Entwicklung zu vertrauen war nie eine gute Idee, aber es stellte sich als gefährlicher heraus, als wir wussten
Hallo @WoSchi, ich hatte vor kurzem einen ähnlichen Artikel in CarpeDiem España gelesen. Leider habe ich das Heftchen bereits entsorgt.
Nachdem auch zwischen Spanien und China außerordentliche „Geschäftsverbindungen“ bestehen und entsprechende Reisen erfolgten, ist es nicht verwunderlich, dass sich der Virus auch in Spanien schlagartig ausbreitet. Die beiden am stärksten betroffenen Regionen sind Madrid und Barcelona.
Der „Segen“ für die Menschheit durch die Globalisierung wird nun zur Falle derer, die ohnehin nie davon profitierten.
Bruny
Hallo @woschi,woschi:
"China für wirtschaftliche Entwicklung zu vertrauen war nie eine gute Idee, aber es stellte sich als gefährlicher heraus, als wir wussten"
ich fände es kontraproduktiv, wenn jetzt das Coronavirs dazu führen würde, dass wirtschaftliche Kooperationen abgebaut und reduziert würden.
Zwar ist es sicherlich richtig, dass zwischen komplett abgeschotteten Volkswirtschaften und bei undurchlässigen Grenzen sich Viren schlechter verbreiten könnten, aber internationaler Handel ist trotzdem unverzichtbar und m. E. schafft er auch Frieden.
Den Chinesen vorzuwerfen, dass sie ihre Handelsbeziehungen mit der Welt ausbauen, halte ich für falsch. Wenn Nationen symbiotisch (alle haben Nutzen) und nicht parasitisch (wie die Kolonialmächte auf Kosten Afrikas) interagieren, halte ich das für sinnvoll.
Wir sollten aufpassen, dass der Coronavirus jetzt nicht zum "chinesischen Virus" von interessierten Kreisen gemacht wird.
Karl
Karl - der Satz stammt ja auch nicht von mir , sondern wurde der Vollständigkeit halber von mir mit übersetzt und ich schrieb in der Einleitung AUSDRÜCKLICH
ich finde die Erklärung der Journalistin Helen Raleight, einer US-Amerikanerin, die aus China einwanderte, durchaus schlüssig, wobei ihre komplette Ablehnung gegen wirtschaftiche Abkommen mit China ganz sicher nicht zu verallgemeinern sind -
Weshalb sollte die Frau China in Diskredit bringen wollen? Helen Raleigh
Wir sollten aufpassen, dass der Coronavirus jetzt nicht zum "chinesischen Virus" von interessierten Kreisen gemacht wird.
Karl
Vorausgesetzt es ist diese Frau - welche Absichten könnte sie haben?
Also - diese Ex-Chinesin, ich weiß nicht was die noch für eine Rechnung offen hat mit ihrem Ex-Heimatland, aber sie erzählt zum großen Teil keine Neuigkeiten, sondern verpackt die, die man eh schon weiß, in noch mal extra Schmuddelpapier und fertig ist die "Analyse", aber so einfach ist das nicht!
Mittlerweile weiß jeder Idiot, daß Coronas "Spezialität" die hochrasante und effektive Verbreitung ist, und ...... natürlich wenn Menschen beruflich und privat auf Deubel komm raus reisen, diese kleinen parasitären Mistviecher, die sich auch noch mit bis zu 14-tägiger "Spätzündung" tarnen, somit auf der ganzen Welt verbreitet werden!
In Italien hat man der Seuche nicht die Schlagkraft zugetraut, die sie tatsächlich an den Tag legt und hat zu lange mit Gegenmaßnahmen gezögert, der Bürgermeister von Bergamo bestätigt , daß viele Fehler gemacht wurden!
Dazu kommt, daß das italienische Gesundheitssystem für solche Pandemien noch 10x schlechter ausgelegt ist, als das deutsche Gesundheitssystem, schon bei den Krankenhauskeimen schneidet Italien im europäischen Vergleich besonders schlecht ab, die Ärztedichte ist ähnlich wie in D, aber schon bei Krankenschwestern und Pflegepersonal überhaupt, tut sich gegenüber Deutschland eine große Lücke auf, wenn man aber bedenkt, daß Deutschland dahingehend auch nur notdürftig bestückt ist, dann kann man die italienische Misere noch besser erfassen!
Aber ...... Spanien löst Italien gerade ab ........
Edita
Lass doch einfach den letzten Satz ihres Artikel mal weg Edita, sie ist ja nicht die einzige, die diese Rückschlüsse zieht und daran ist überhaupt nichts schmuddelig. Übrigens ist die ethnienmässig immer noch eine Chinesin.
Ja, genau das ist sie.
Mitwirkende bei The Federalist: Helen Raleigh Hintergrund und Werdegang
Lass doch einfach den letzten Satz ihres Artikel mal weg Edita, sie ist ja nicht die einzige, die diese Rückschlüsse zieht und daran ist überhaupt nichts schmuddelig. Übrigens ist die ethnienmässig immer noch eine Chinesin.
Doch - aus dem parasitären Coronavirus SARS-CoV-2 verbal einen rein politisch chinesischen Virus zu basteln, halte ich nicht nur für schmuddelig!
Und daß sie nicht die Einzige ist, die solchen Mist verbreitet, ist kein Kriterium für Seriosität, siehe Höcke und Konsorten!
Edita