andere gesellschaftliche Themen Digitale Patientenakte, Apps und andere digitale Neuerungen
Ich habe von meiner Krankenkasse auch Post erhalten. Wenn ich der elektronischen Patientenakte zustimme, muss ich nichts weiter tun. Nur wenn ich ihr nicht zustimme, muss ich Widerspruch einlegen, das geht formlos. Da diese Akte, soviel ich weiß, in 2-3 Jahren sowieso kommen soll/wird, werde ich ihr jetzt schon zustimmen, also nichts tun.
DW
Auch meine Krankenkasse nervt mich mit der elektronischen Patientenakte. Da ich aber Privatpatientin bin, dürfen sie die nur mit meiner ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung einführen.Danke auch dir, irgendwie waren das auch meine Ängste und zwar bevor ich mich näher damit befasst hatte.
Hier habe ich mich informiert:
Die elektronische Patientenakte
Elektronische Patientenakte
Momentan stehe ich der Angelegenheit noch ablehnend gegenüber. Für mich wird damit der Datenschutz umgangen und kann missbraucht werden, wenn Ärzte jeder Fachrichtung und auch Apotheker Einsicht in Daten haben, die sie zum Teil nichts angehen. Außerdem hat auch der Patient Zugriff auf die Dateien und kann löschen was immer er will. Damit würde das Bild für Fachärzte verfälscht. Mir ist das alles noch zu wenig durchdacht. Aus diesem Grunde werde ich meine Zustimmung vorerst verweigern.
Drachenmutter
Aber in meinem Alter sind diese Dinge auch nicht mehr so wichtig, ich werde unterschreiben, sonst kommen wieder wöchentlich Informationen per Post und e mail zur Patientenakte. Das war auch mit der App der Krankenkasse so , ständig wurde ich aufgefordert oder besser gesagt, informiert, welche Vorteile die App hätte.
Granka
@Drachenmutter, ich habe mir den Link zur E Patientenakte durchgelesen, sehr informativ. Aber wäre ich 25 Jahre jünger, würde ich meine Zustimmung zur E Patientenakte nicht geben.
Aber mit ende 70 sind die Prioritäten andere, da geht es nur noch um Bequmemlichkeit. Meine Arztbesuche sind rar, nur noch, wenn ich akute Probleme bekomme. Ansonsten nimmt alles seinen Lauf.
Granka
Ich habe mich bisher nur ein wenig damit befasst, weil es mich als Privatversicherte (noch) nicht betrifft.
Aber ich glaube, gelesen zu haben ,dass der PatientIn selbst bestimmen kann, wer überhaupt Zugang zu diesen Daten erhält. Also auch bezüglich Apotheken, Fachärzten usw.
Stimmt das nicht?
Generell fände ich es theoretisch gut. Wir fordern ja ständig auch vom Gesundheitsministerium Vereinfachungen und digitale Aufrüstung. Und nach meiner Einschätzung gehört Herr Lauterbach wirklich dazu, alte Zöpfe abzuschneiden und unser Gesundheitssystem für die Zukunft zu gestalten.
Aber kaum kommt wieder eine Neuerung, sind innerhalb von wenigen Stunden diejenigen aus Expertenkreisen zu hören, die "dagegen" sind. Olga
Ich bekam sie vor einem dreiviertel Jahr von der TK zugeschickt.
Kann sein, dass mich die TK vorab informiert hat.
Aber wenn ich Post Seitens meiner Krankenkasse erhalte
und als Überschrift lese " Informationen " schmeiße ich es direkt
in den Papiermüll, weil mir das Lesen dieser Informationen
einfach zu lästig ist.
Mit dieser neuen Karte habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Ich muss nicht mehr mit dem Rad durch Wind und Wetter fahren,
um mein Rezept bei der Rheinischen Landesklinik abzuholen.
Ich rufe an, sage was ich will und kann am gleichen Nachmittag
bei der Apotheke meine Medikamente abholen.
Das ist für mich eine enorme Erleichterung.
Dass auf diesem Chip auch sehr viele andere Infos sind, das
ist für mich eher positiv.
Mit dem Rad durch den Straßenverkehr ist sehr speziell.
Falls ich einen Unfall habe, und ich kann mich nicht mehr äußern,
sind alle Infos. auf dem Chip.
Die Karte habe ich immer bei mir in meiner Geldbörse.
Bestimmte Informationen sind wichtig zu kennen, damit die
behandelnden Ärzte richtig handeln können.
Also mein Fazit: Für mich persönlich ist sie gut.
Anna
Die Schweizer Regierung ist auch schon Jahre lang am Basteln für die digitale Patientenakte. Zuerst wurden div. interessierte Unternehmen damit beauftragt. Das hat aber nicht geklappt. Ich vermute auch, dass die Versicherten zu den privaten Unternehmen zu wenig Vertrauen haben. Also ist meiner Meinung nach nur ein landesweites zentrales System in der Lage, etwas auf die Beine zu stellen.
Ich hatte 2 Anläufe gemacht, mich im System der Post anzumelden. Hat nicht funktioniert.
@Anna848 danke, ich muss azch nichts tun, nur die schriftliche Ablehnung müsste der KK zusenden.
Es war mir, wie geschrieben alles zuviel an digitalen Anforderungen verschiedener Institute, irgendwann streikt meine Kraft, Geduld und Auffassungsgabe, dann ist immwr besser, die Dinge erstmal ruhen zu lassen.
@Schorsch Hut ab, du bist vermutlich der älteste hier und startest Eigeninitiative um die EP.Akte zu
bekommen. Aber in der Schweiz ist vieles anders wie bei uns.
Granka
...........................Ich hab mal meine Antworten gleich in Rot hinter das für mich Bestimmte geschrieben.
@Schorsch Hut ab, du bist vermutlich der älteste hier und startest Eigeninitiative um die EP.Akte zu ....Danke für das Kompliment. Ob ich wirklich der Älteste hier bin, weiss ich leider nicht. Falls es aber so wäre, würde ich mich freuen, dies noch ein paar Jährchen sein zu dürfen! 😁
................Aber in der Schweiz ist vieles anders wie bei uns. Seufz: Ja, das ist schon so. Über einiges davon freue ich mich. Über einiges weniger. 🤔
Granka
Kann sein, dass mich die TK vorab informiert hat.Ich befürchte, dass Sie hier einiges durcheinanderbringen.
Aber wenn ich Post Seitens meiner Krankenkasse erhalte
und als Überschrift lese " Informationen " schmeiße ich es direkt
in den Papiermüll, weil mir das Lesen dieser Informationen
einfach zu lästig ist.
Ich rufe an, sage was ich will und kann am gleichen Nachmittag
bei der Apotheke meine Medikamente abholen.
Das ist für mich eine enorme Erleichterung.
Anna
Die elektronische Patientenakte gibt es erst ab 2025; hat also vermutlich nichts mit Ihrer Krankenkassen-Karte zu tun,die ein Ausweis dafür ist, dass sie bei der TKK versichert sind.
Bei uns gibt es das seit vielen Jahren: ich rufe bei meiner Ärztin an,bestelle mein Rezept. Dieses wird dann direkt in die 'Apotheke geliefert, wo ich vereinbarte,dass ich die Medikamente selbst abhole (es gäbe auch die Möglichkeit, dass man mir die Medikamente zustellt).
Die Apotheke prüft sofort nach Erhalt des Rezeptes, ob die Medikamente lieferbar sind - deshalb gehe ich auch erst nach 1 - 2 Tagen dorthin, um sie abzuholen (und zu bezahlen).
Ich würde Ihnen nicht empfehlen, Post von der Krankenkasse mit informativem Inhalt ungelesen in den Papierkorb zu werfen.
Es kann gut sein, dass zur elektronischen Patientenakte ein Widerspruch der PatientIn so gehandhabt wird, dass bei Nicht-Antwort vorausgesetzt wird, dass Zustimmung erfolgte. Auch wenn Sie das evtl. nicht möchten.
Aber es ist natürlich Ihre Entscheidung - auch wie Sie das im Ernstfall dann mit Ihrer Krankenkasse regeln, wenn diese voraussetzt,dass diese ihre elektronische Patientenakte an alle Sie behandelnden Ärzte weiterleiten darf. Olga
sondern elektronisch versendet.
Meine TK-Karte wird bei der Apotheke eingelesen.
Also: Es ist Rezeptlos !
Eingelesen wird der Chip auf meiner Karte, der auch hier
eingestellt worden ist.
Diesen Chip hatte die alte Karte eben nicht.
Es ist nicht immer alles falsch, nur weil mein Name auftaucht.
Ab 2025 soll diese Karte, die ich bereits habe, bundesweit eingeführt
worden sein.
Ich habe nur zwei Ärzte, die mich behandeln.
Die wissen eh schon alles.
Bei meinem Hausarzt gibt es bei der jährlichen Blutuntersuchung
nie irgendeinen Befund.
Wichtig sind Infos. auf dieser Karte, wenn ich mit dem Rad einen
Unfall haben sollte.
Da stehen Hinweise der Rheinischen Landesklinik und das macht Sinn.
Anna