andere gesellschaftliche Themen Die Corona-Krise verändert unser Verhalten und die Gesellschaft dauerhaft
Eine Frage, die heute, am 05. November, mit einem gewissen Maß an Wahrscheinlichkeit annähernd genau zu beantworten sein sollte, Aixois.
Ich weiß nicht so recht, wie lange die Ganter mit ihren Familien sich noch so unbeschwert am Weiher ihres Lebens freuen könen.
Ich denke mal nicht, dass man derzeit Vogeltiere unbedenklich essen kann. Denn neben Corona geht man in Norddeutschland davon aus, dass die Vogelgrippe wieder Einzug hält. Und dieses Virus kann durchaus auch auf Menschen übertragbar sein.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Weitere-Faelle-von-Vogelgrippe-auch-im-Kreis-Dithmarschen,vogelgrippe526.html
Daneben haben wir zusätzlich noch die Schweinepest, gegen die angegangen wird.
Ja, es sind harte Zeiten, die jetzt unsere und die nachfolgenden Generationen für einige Zeit beschäftigen werden.
Und wie damit umgehen? - Gut dran ist, wer Hobbys hat, die nicht unbedingt Kontakte mit anderen Menschen erfordern. - Und trotzdem, auch mir wächst das allmählich alles über den Kopf und ich kann durchaus nachvollziehen, dass es einigen Menschen damit sehr schlecht geht.
Nichtsdestotrotz glaube ich aber, dass diese "Seuche" Kinder und Jugendliche noch viel mehr trifft als uns ältere Generation. Wenn man sich zurückerinnert, dann war das doch in jungen Jahren ausgesprochen wichtig, sich mit Freunden zu treffen und auszutauschen. Als Kinder konnten wir noch unbeschwert draußen spielen, die Welt entdecken und das Leben ausprobieren. - All das bleibt den Kindern und Jugendlichen heute verwehrt.
Also ich für meinen Teil bin froh, schon zu den "Alten" zu zählen. Vielleicht schaffe ich es ja, den Jüngeren noch etwas Mut und Hoffnung zu vermitteln.
Passt alle gut auf euch auf und bleibt gesund.
LG - Naturella
also unser jüngster Enkel (3) ist - ganz ohne sichtbares Trauma- ein Anti-Corona Aktivist: rutsch auf verdrecktem Boden in der Vorhalle der KITA rum , völlig verdreckt wird er zur Ordnung gerufen (ich wollte doch nur das Corona wegwischen). 2 Tage später setzt er mit seiner Busenfreundin, den Waschraum unter Wasser - alle Hähne auf, Handtücher raus usw. - wenn ich schon nicht rutschen darf, dann wollte ich eben das Virus rausschwimmen lassen ... Trotz Rüffler war er es zufrieden, er durfte den Waschraum trocken wischen ... und Wischen war es ja , was er wollte und wenn ihm "Coroan" dabei hilft, umso besser.
Bei den Teenies ist es etwas schwieriger, aber mit Maske sind auch begrenzte nachmittagliche Treffen beim Draussenspiel möglich - unbeschwert ist das nicht, aber besser als isoliert zu sein.
Ich will ja nicht sagen, dass Vogelgrippe Geflügel besonders gut schmeckt, aber das Virus ist für den Menschen ungefährlich - und eine gut durchgebratene Ente allemal ... 🐔
Dänemark wird 17 Millionen Nerztiere töten, weil diese ein mutiertes Corona-Virus in sich tragen, welches auf den Menschen übertragen werden kann.
Die Gegend um Jütland wird abgeriegelt; für ca 280.000 Menschen gilt ein kompletter Lockdown, sie sollen ihre Kommunen nicht verlassen. Gilt auch für Schulkinder und Studierende usw.
Die Bürger in diesen KOmmunen müssen einen verpflichtetenden Test machen; man befürchtet, dass die Mutation des Virus die Wirkung eines kommenden Impfstoffes negativ beeinflussen könnte. Olga
Regt zum Nachdenken an, Deine reflektierte Betrachtung, Karl.
Insbesondere die, welche sich mit dem Transportwesen befasst und uns, folgt man Deiner Intuition, zu Monaden macht. Mehr noch als bisher.
Wohnen in kleinen Kisten, fahren in kleinen Kisten, heimkehren in kleine Kisten - stetig bedacht auf Abstand zur nächsten Monade.
Recht betrachtet ist es in Teilen heute schon so und wir leben bereits mehr oder weniger freiwillig damit.
Was das Klima angeht, will mir der große Einfluss der Menschen darauf - anders als es sich bei der Umweltverschmutzung verhält - nicht so recht einleuchten.
Die Grube Messel zeigt anschaulich, dass Klimaänderungen wiederkehrende, natürliche Vorgänge sind.
Das anzuerkennen macht keinen Menschen zum "Klimaleugner" und dennoch . . .
"Ja, freilich", hat mir vor kurzem ein Förster anlässlich einer Führung auf diesen Einwand hin geantwortet und gemeint: "Aber noch nie gings so schnell"!
Die Antwort klang gerade so absolut bestimmt, als sei er persönlich zum Beginn einer der letzten Hitze- oder Kälteperioden dabei gewesen.
Ich teile die Sorge des Mannes durchaus. Komme zur Zeit aber für mich zu anderen Schlüssen.
Was die Geschichte angeht, glaube ich dass Karl Marx sich irrt und ihr Verlauf nicht als zwangsläufig berechenbar ist.
In Kürze sind das meine Überlegungen zu dreien Deiner Gedankenanstöße; danke dafür.
Ich teile die Sorge des Mannes durchaus. Komme zur Zeit aber für mich zu anderen Schlüssen.
geschrieben von Bias
Und die würden mich interessieren. Und nein, ich halte Dich nach dem, was ich bisher von Dir las, nicht für einen Klimawandelleugner, aber welche Schlüsse ziehst Du?
Ich teile die Sorge des Mannes durchaus. Komme zur Zeit aber für mich zu anderen Schlüssen.
Und die würden mich interessieren. Und nein, ich halte Dich nach dem, was ich bisher von Dir las, nicht für einen Klimawandelleugner, aber welche Schlüsse ziehst Du?Du fragst, Waldler - ich versuchs mit 'ner Antwort in der in einem Forum gebotenen Kürze:
geschrieben von Der-Waldler
Der alte Hochstabler Salomo, Sohn König Davids, alias Kohelet, alias Ecclesiastes, soll vor etwa 2400 Jahren gemeint haben, alles sei eitel.
Alles habe seine Zeit und sei haschen nach dem Wind.
"Wer auf den Wind achtet, der sät nicht und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht", lautet ein weiteres der vielen Zitate von ihm
Seither ist viel Wasser den Rhein herunter geflossen, seither solls viele Untergangsprophezeiungen gegeben haben; seither ist tatsächlich viel Arges passiert auf der Welt.
Die Menschheit in ihrer Gesamtheit als Art hat all das überstanden.
Wir beide - Du und ich - wir leben. Täglich und gemessen an der Strecke welche wir zurückgelegt haben vermutlich nicht mehr allzu lange.
Politisch ist unser Einfluss begrenzt. Dass in der Demokratie das Volk regiert ist eine nette Erzählung, doch wer genauer hinsieht erkennt - das wäre auch schon alles.
Ich glaube Dutch war es, der vor Tagen empfahl, bleibt gelassen.
Liebt Euch (so gut wie es eben geht, würde ich hinzufügen) und freut Euch an den Enkeln, hat er glaube ich geschrieben.
Er empfiehlt damit nichts anderes als es der Prediger vor Zeiten als Fazit aus der Summe seiner Überlegungen abgeleitet hat.
Leben geschieht jetzt. Zwischen der drohenden Apokalypse und dem Heil gibt es eine große Bandbreite, welche genutzt viel Gelegenheit bietet Überlegungen anzustellen (jeder auf eigene Art) und vorgesetzte Meinungen auf Plausibilität und nicht auf die jeweilige Mehrheitsfähigkeit hin zu prüfen, Vorsorge auf die jeweils eigene Art zu praktizieren (so lege ich mir beispielsweise beim Betreten von Geschäften selbstverständlich die Nasenwindel an, achte etwas auf Abstand und wasche mir öfter als zuvor die Hände).
Bei dem Prozess kann sich jeder von uns Teilnehmern am Forum natürlich irren.
Doch die hier oft geäußerte Furcht, jemand könnte mit dem Einbringen anderer Überlegungen als den mehrheitsfähigen eigenen seinen Mitmenschen schaden, halte ich für einen Ausdruck von angemaßter Bevormundung und maßloser Selbstüberschätzung.
Die denkfaul praktizierte Untugend, unreflektiert Etiketten als Argumente verkaufen zu wollen, für schlicht dreist und unverschämt.
"Mach Dich nicht so wichtig, es gibt größere Zwerge als Du einer bist".
Dieses Zitat von John Knittel ("Via Mala") hängt vor mir an der Wand, direkt schräg versetzt neben dem Monitor. mein Blick fällt täglich mehr oder weniger zufällig mal darauf und dennoch bin ich ab und zu in der Gefahr mich als Zwerg zu überschätzen.
Jetzt ist meine Antwort doch länger als beabsichtigt ausgefallen.
Soviel länger, dass sie vermutlich umgehend von Durchblickern mit dem Begriff "Geschwurbel" versehen und mit "am Kern vorbei" etikettiert wird.
Ich sehs anders und jetzt steht sie nun mal da - was solls!
Gute 24 Stunden
Vielleicht noch ein interessanter Anregungsthema für dich, - ein Buch, das ich mir heute bestellt habe, - weil ich Frau Prof. Dr.Claudia von Werloff als Frauenrechtlerin kenne und sie bisher sehr klug und sachlich war.
Doch neuerdings wird sie als Verschwörungstheoretiker beschimpft, wil sie die Klimatischen Veränderung glaubwürdig auf andere Ursachen zurückführt.
In dem Buch von Rosalia Bertell, mit der sich Claudia getroffen hat und auch bei der Übersetzung des Buches half, wird zwar der Mensch als Beschleuniger und Verursacher des Klimawandels angeführt, aber in einer ganz anderen Verantwortung als bisher kolpotiert wird.
Das Buch:
Kriegswaffe Planet Erde
Vorwort Dr.Vandana Shiva
Einführung von Prof. Dr. Claudia von Werlhof
Nachwort von Werner Altnickel
Vorwort:
"Wollen Sie, dass die Natur, ja der ganze Planet uns allen zum Feind gemacht wird?
Wollen Sie, dass die Erde eine Kriegswaffe ist, die alle, alles, ja sich selbst bedroht?
Wollen auch Sie in einer „Naturkatastrophe“, die gar keine ist, alles verlieren, krank werden oder gar sterben? z.B.: - in einem künstlich erzeugten Erdbeben, Vulkanausbruch, Tsunami, Unwetter, Flächenbrand, Hurrikan, Überflutungsunglück oder einer dadurch ausgelösten Atomkatastrophe?
Wollen Sie in einem neuartigen planetaren Dauerkrieg mit angeblichen Naturkatastrophen leben, jedes Jahr Angst um Ihre Ernte haben, nur noch vom Wetter reden müssen,
Millionen von Klimaflüchtlingen vor der Tür stehen haben, mit dem Flugzeug in ein Magnetloch fallen oder in ein Strahlen-Experiment mit der Atmosphäre geraten?
Wollen Sie den Polsprung erleben, kosmischer Gamma- und Röntgenstrahlung ausgesetzt sein, oder täglich Barium, Strontium und Nanopartikel mit der Atemluft zu sich nehmen?
Wollen Sie, dass es immer heißer wird, selbst wenn der CO2 Ausstoß verboten wird, oder umgekehrt eine neue Eiszeit ausbricht, weil der Golfstrom abgerissen ist?
Wollen Sie zusehen, wie die Elemente, Erde, Wasser und Luft, und mit ihnen unsere Lebensgrundlagen angegriffen, ja zerstört werden?
Wollen Sie vorhersehen müssen, dass spätestens Ihre Kinder keine Zukunft haben werden?"
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teri
PS.: Nachdem ich seit mind. 30 Jahren eine Umwelt-Aktivistin bin, interessiert es mich besonders zu erfahren, ob was Wahres dran ist.
Danke Teri.
Doch vorläufig bin ich gerade wieder einmal an Jaroslav Hašeks "Schule des Humors" und werde mir später mal wieder den Schwejk vornehmen, dessen tiefen philosophischen Einsichten im Umgang mit dem Alltag und mit Problemlagen beim Militär der K. u. K.-Monarchie für mich geradezu vorbildlich sind.
Als nächster Kauf steht bei mir derzeit "Der innere Stammtisch" von joma Mangold auf dem Programm.