andere gesellschaftliche Themen Die Corona-Krise verändert unser Verhalten und die Gesellschaft dauerhaft
Wie sollen die verschärften Maßnahmen aussehen? Masken werden ja die ganze Zeit getragen, gelüftet wird regelmäßig. Welche Schule hat so viele Klassenräume, dass die Klassen geteilt werden können. Vielleicht Vor- und Nachmittags Unterricht, das wäre eine Möglichkeit. Aber wie sieht es dann aus mit den Lehrern, gibt es da genug, die müßten dann ja mehr Unterricht geben.
ich bin zur Zeit für verschärfte Maßnahen, erst recht an den Schulen.
Homeschooling haben wir gerade ein Woche hier mit meiner Enkelin durch. Das ist an ihrer Schule nur ein "Provisorium". Das läuft nicht wirklich gut. Ich vermute das die meisten Lehrer immer noch nicht gut genug geschult sind. Wenn so ein Satz gesendet wird "Eventuell müsst ihr einfach suchen, das ist am Anfang bei einem Programm so. Helft euch bitte gegenseitig, da ich das leider anders am PC sehe". 😳 Ich mache den Lehrern keinen Vorwurf, die haben genug Streß. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken!
LG Heidrun
Also wenn das sog. Home-Schooling noch nicht richtig läuft, hängt das sicher auch damit zusammen, dass die betreuenden Eltern und Grosseltern sich noch im Provisorium befinden.
Bei LehrerInnen sollte man beachten, dass diese meist sehr viele Kinder zu betreuen haben; bei Eltern und Grosseltern ist die Menge sehr viel überschaubarer.
Ich habe aber den Eindruck, dass sich alle ab Sommer darauf einstellten,dass es das war mit Corona und den unbequemen Nebenwirkungen und ab Herbst alles wieder wie von früher gewohnt weiterläuft (obwohl sämtliche Experten seit Monaten vor der sog. 2. Welle warnten, die sich auch pünktlich einstellt).
Auch Eltern und Grosseltern haben sich in der ruhigeren Zeit anscheinend nicht richtig "geschult" und darauf gehofft, dass das alles vorbei ist. Deshalb ist es gut und richtig, nicht diese Schuld den LehrerInnen zuzuschreiben, sondern auch vor der eigenen Türe mal ein wenig zu schauen. Olga
Also wenn das sog. Home-Schooling noch nicht richtig läuft, hängt das sicher auch damit zusammen, dass die betreuenden Eltern und Grosseltern sich noch im Provisorium befinden.
Auch Eltern und Grosseltern haben sich in der ruhigeren Zeit anscheinend nicht richtig "geschult" und darauf gehofft, dass das alles vorbei ist. Deshalb ist es gut und richtig, nicht diese Schuld den LehrerInnen zuzuschreiben, sondern auch vor der eigenen Türe mal ein wenig zu schauen.
Mit einer anderen Antwort habe ich bei ihnen nicht gerechnet.😄
Natürlich haben die Eltern und Großeltern daran Schuld, dass die Programme in der Schule nicht richtig laufen. Wir hätten uns ja kümmern können 😐
Natürlich hätten wir Eltern und Großeltern uns neue Computer kaufen müssen (?) oder was noch (?) und nicht „auf der faulen Haut liegen dürfen“. Es war ja ein schöner sonniger Sommer, da denkt man doch nicht an Corona. 😐
Natürlich haben wir Eltern und Großeltern nicht damit gerechnet (wir leben ja auf einen „fremden Stern“) das eine 2. Welle auf uns zukommt. Solche Informationen haben nur kinderlose Mitbürger. 😐
Also wir hier - Großmutter und Enkelin - sind die Woche sehr gut zurecht gekommen, obwohl das vielleicht für einige verwunderlich ist. 😄
Nur so nebenbei - ich hatte geschrieben, dass ich den Lehrern keine Schuld gebe. Ich weiß sehr wohl welchen Streß Lehrer haben. 😊 Meine Frage war eigentlich, was an den Schulen verändert werden kann, bei Lehrermangel und an einigen Schulen auch Platzmangel.
LG Heidrun
Ich verstehe Ihre Aufregung nicht, denn alles, was Sie hier schreiben, habe ich nie so geschrieben. Sie geben also meine Meinung ziemlich verzerrt wider -das finde ich nicht gut und das sollte man auch bei grösster Aufregung tunlichst vermeiden.
Nett, dass Sie den Lehrern keine Schuld geben.
Ich weiss auch nicht, in welchem Bundesland Sie leben und wo nach Ihrer Meinung solche Missstände vorherrschen und diese Länderregierungen sie nicht beseitigen, obwohl sie in deren Zuständigkeit fallen.
Eines weiss ich allerdings: sowohl die Ausbildung von Lehrern als die Renovierung von Schulen dauert länger als hoffentlich diese Seuche noch dauern wird. Es hilft Ihnen also nichts, wenn Sie beim sog. Homeschooling persönliche Defizite haben. Olga
😁
Im Moment wäre ich für die Halbierung, wie von der Bundesregierung angedacht: Eine Kombination von Homescooling und Präsenzunterricht, zumindest ab Klasse 5.
Es wird wohl auch unvermeidlich sein, den Lehrplan von "unnötigem" Ballast zu befreien.
Weniger wäre in diesen Zeiten mehr.
Ich verstehe Ihre Aufregung nicht, denn alles, was Sie hier schreiben, habe ich nie so geschrieben. Sie geben also meine Meinung ziemlich verzerrt wider -das finde ich nicht gut und das sollte man auch bei grösster Aufregung tunlichst vermeiden.Ich rege mich nicht auf 😄 ich muß nur schmunzeln 😊 Ich bin meistens nur ein stiller Mitleser und kenne ihre Art, wie sie gerne antworten.😐
Alles weitere wäre hier O.T. 😄
LG Heidrun
Na, für eine stille Mitleserin hat sich ja einiges bei Ihnen angesammelt, das nun, so sagen es mir meine überragenden küchenpsychologischen Kenntnisse, nun dringend raus muss, im 2. Durchgang versehen mit kleinen Bildchen.
Sie sollten aber nie den Fehler machen, andere pauschal und klischeehaft vorverurteilen zu wollen - denn von dort können auch andere Botschaften kommen ,auf die Sie dann nicht eingestellt sind..... Olga
Ja wahrscheinlich wird es nur mit der Halbierung gehen, wenn die Klassenräume und genug Lehrer vorhanden sind. Hier an der Schule haben sie auch zu normalen Zeiten einen Mathelehrer zu finden, weil es nur ein befristeter Vertrag ist.
Im Moment wäre ich für die Halbierung, wie von der Bundesregierung angedacht: Eine Kombination von Homescooling und Präsenzunterricht, zumindest ab Klasse 5.
Es wird wohl auch unvermeidlich sein, den Lehrplan von "unnötigem" Ballast zu befreien.
Weniger wäre in diesen Zeiten mehr.
In der Homeschoolingwoche wurde auch nur das nötigste unterrichtet. Aber da war es ja auch absehbar, dass die beiden Klassen diese Woche wieder zur Schule gehen.
LG Heidrun
Hi
Ich werde erst einmal das Buch lesen, bevor ich mit Speklationen um mich werfe. Und wie ich schon schrieb, möchte ich dann einen thread im Umwelt-Forum eröffnen.
teri
Hier an der Schule haben sie auch zu normalen Zeiten einen Mathelehrer zu finden, weil es nur ein befristeter Vertrag ist.Na, das ist doch ein lösbares Problem, in dem man diesen Vertrag "entfristet", vorausgesetzt, der Lehrer bringt die Bereitschaft dazu mit.
LG Heidrun
Ich habe gestern eine sehr erschütternde Geschichte von syrischen Flüchtlingskindern gelesen, die mit ihren Eltern in den Libanon geflohen sind. Dort ist den Erwachsenen verboten, eine ERwerbstätigkeit aufzunehmen, was zur Folge hat, die Kinder (auch kleinere) z.B. auf Feldern arbeiten unter schlimmsten Bedingungen und wenig Geld), um für den Lebensunterhalt der Familien ein wenig zu sorgen.
Diese Kinder werden jedoch zu Analphabeten, die teilweise noch nie eine Schule erlebt oder gesehen haben.
Eine Münchnerin versucht, mit Spenden, dort sog. Zeltschulen aufzubauen und rekrutiert ebenfalls geflohene, syrische Lehrer, um diese Kinder wenigstens in Lesen, Schreiben usw. zu unterrichten.
Die Kinder flüchten förmlich in diese primitiven Schulen, die nur wenige Stunden Unterricht bieten können. ABer sie wollen lernen, wollen wissen und vor allem dieser harten Arbeit auf den Feldern entfliehen.
Es müssen schon Anwesenheitslisten erstellt werden, weil manche Kinder mehrmals täglich in diese Zeltschulen gehen wollen, die im Schichtbetrieb arbeiten.
Derzeit kommt nun noch Corona hinzu. Von Abstandshaltung kann in den eng beieinanderstehenden Schulen nicht gesprochen werden; ebenso wenig von einer flächenmässigen Versorgung mit Masken usw.
Vielleicht hilft es ja manchmal, unseren Blick aus den Wohlstandsregionen und insbesondere Deutschland mit einer Bevölkerung, die laufend "vom Staat" fordert und Fürsorge von demselben einklagt, in andere, ebenfalls betroffene Länder zu richten, wo wirklich Elend herrscht und Eltern vermutlich als das geringste Problem ansähen, sich mehr um ihre Kinder kümmern zu müssen, wenn andererseits ein Basis dafür vorhanden ist. Olga