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OMG - das Internetleben ...
Oh, interessant.👍
OMG - das Internetleben ...Mir gefällt die Entwicklung des Threads. Das ist Internet live.
Lenova
Man sollte das wohl als Unterhaltung sehen.
Wenn man sich auch manchmal eher wie in einer Gerichtsverhandlung vorkommt 😉 - in einer Gerichtsverhandlung, in der auf einmal ein vorher Unbeteiligter einen friedlich sich Unterhaltenden eines "Vergehens" beschuldigt und verlangt, daß der so Beschuldigte seine Unschuld beweisen soll.
Ganz gegen die Regeln deutscher Rechtsprechung, nach denen ein Beschuldigter so lange als unschuldig anzusehen ist, bis ihm seine Schuld eindeutig nachgewiesen werden kann, nicht anders herum.
Aber auch das kann sehr unterhaltsam sein - wie die vielen "Gerichtsshows" im TV beweisen. Mein Mann sieht sie gern, ich gehe dann lieber in ein anderes Zimmer, da ist mir einfach zu viel Gekeife und gegenseitiges Anschreien drin 😉.
Ja, vielen Dank Nick, sag ich da mal....Mir fällt noch was ein, mein Lieblingsstück als Klassiker. Lascia Ch'io Pianga von Händel.
Am liebsten mit Patricia Janeckova, eine junge sehr talentierte slowakische Sopranistin, die leider viel zu früh verstorben ist.
Nick42
Das andere: Nach dem Krieg wurde das Ruhrgebiet extrem schnell
aufgebaut, weil es als riesiger Industriestandort angesehen worden
ist, was es auch lange war.
Ich war 1955 auch im Kindergarten, wurde aber nach einigen Monaten wieder rausgenommen, da ich sehr klein und zart war, und vor allem nur geweint habe. Unser Kindergarten war im kath.Pfarrheim untergebracht, dort waren zwei große Zimmer für die Kinder und die Nonnen reserviert. Ich war damals 3.
DW
mein Bruder war ja schon dort, er war 3 Jahre alt, als ich kam.
Ich weiß nicht, wann meine 'Erinnerung einsetzt.
Aber früher als bei anderen.
Mein armer Bruder.
Er hat immer viel geweint und wollte nach Hause.
Die Schwestern habe ihn dann zurück gebracht.
Später wollte er gar nicht mehr in den Kindergarten.
Die vielen Kinder. Der Lärm. Alles hat ihm Angst gemacht.
Er war völlig anders als ich.
Er war so sanftmütig.
Alles laute , aggressive erschreckte ihn.
Ich dachte immer: Mein kleiner Bruder, mein Brüderchen, obwohl
er der Ältere war.
Als er fünf und ich vier war, waren wir bereits gleich groß.
Nachts kam er oft zu mir, in mein Bett, weil er " große Angst "
hatte.
Ich hielt ihn im Arm, bis wir beide eingeschlafen waren.
Wie unterschiedlich Kinder sein können.
Wie unterschiedlich Geschwister sein können....
Kann man das im Internet schreiben?
Wenn nicht hier, dann nirgendwo.
Anna
Werde es mir morgen im Internet anhören.
Auch dafür ist das Internet gut !
Anna
In Memoria...