andere gesellschaftliche Themen Aus dem Internetleben

Zwergohreule
Zwergohreule
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Zwergohreule
als Antwort auf lupus vom 23.11.2024, 16:41:40
Wenn der gute Gedanke tief in einer Flut von ganz gezielt geordneten Zeitungskopien versteckt oder in einer längeren Predigt voller versteckter Ungehörigkeiten  sein sollte, ist er mir dann weniger wichtig.
Das ist jedoch eine ganz individuelle Ansicht. Ich bin aber schon länger im ST und wage das zu unterscheiden.
lupus

 
Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Sowas nervt mich auch! Und da du 10 Jahre länger als ich im ST bist, hast du wohl auch mehr Erfahrung darin, wann du mit jemand trotz aller Mühe auf keinen grünen Zweig kommst.
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Maya1 vom 23.11.2024, 21:52:21
Guten Morgen, Maya,
danke für dein " Tropfenexperiment  "  und für deinen Hinweis.

Zur ChatGPT ist zu sagen, dass sie aus diesem Fehler lernen
wird.
So viel ich weiß, können sie mittlerweile selbstständig "lernen".
Ich werde diese Frage mit dem  " Fünfeck  " noch mal in ein paar
Monaten stellen und dann kann es sein, dass die richtige Frage
zurück kommen wird: An welche geometrische Figur denkst du
bei einem Fünfeck ?
Dann weiß ich, dass sie es verstanden hat.
Ich finde das gut, aber irgendwie auch beängstigend.

Ich hatte mal die ChatGPT Nr. 3.  Die war in Mathe miserabel.
Wie rasend schnell sich das verändert.

Anna
Maya1
Maya1
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Maya1
als Antwort auf Anna842 vom 24.11.2024, 09:50:42

Gestern Abend habe ich mir beim Radfahren auf dem Heimtrainer ein Hörbuch über klassische Musik angemacht aus meinem Abo. Zwar auf Englisch und die Stücke werden nur in Auszügen gespielt, aber der Musikprofessor erklärt sehr schön und einfach die einzelnen Elemente und den Aufbau. So daß ich richtig Lust bekam die Stücke anschließend nochmal im Gesamten zu hören.

Screenshot_20241124-101324~2.png

Besonders das Halleluja aus Händels Messias hat mich an den schönen vorweihnachtlichen Flashmob erinnert, den habe ich mir gleich danach rausgesucht und abgespielt, passt ja jetzt schon ganz gut 😉
 


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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Maya1 vom 24.11.2024, 10:37:16
Vorhin habe ich mir das Video, in welchem die Mathematikerin
interviewt worden ist, angesehen und war recht erstaunt.
Mich haben im Laufe meines Lebens öfter Leute gefragt, was ich
eigentlich ausgerechnet an Mathematik gut finde.
Meine Antwort: Die Ästhetik der Mathematik.
Und diese Frau sprach auch davon.
Und diese Schönheit der Mathematik erfasst alles, deshalb ist
sie für mein Gehirn sehr gut, beruhigend, stabilisierend.

Im Gegensatz zu der Mathematikerin, denke ich, dass eine
singuläre Hochbegabung immer angeboren ist. Das kann 
nicht erlernt werden.
Aber: Wenn ich nicht mit 21 Jahren zum Abendgymnasium für
Volksschüler gegangen wäre, hätte ich nie davon erfahren.
Damit will ich sagen, dass singuläre Hochbegabung nicht so selten
sind, wie wir denken, nur manche oder auch viele, wenn wir weltweit
sehen, erfahren es nicht.

Ich habe eine starke Affinität zur Musik. Ist aber keine Hochbegabung.
Ich spiele Gitarre und Klarinette, habe mir alles selber beigebracht.
Auch in Chören habe ich gesungen.

Ich höre viel Gothic-Musik, besonders, wenn es crossover geht,
also z.B. wenn bei der Band " Lacrimosa " das symphonische Orchester
zusammen mit hard-rock spielt...

Und das ist " Aus dem Internetleben ": Hier finde ich alles !!

Mein klassische Lieblingsstück ist weiterhin das Lacrimosa aus
dem Requiem von Mozart, gesungen vom Chor francaise.

Wenn ich jetzt so über mein Internetleben nach denke, muss ich
feststellen, dass sich mehr außerhalb des ST abspielt.
Hätte ich nicht gedacht. Ist aber so.
LG

Anna
Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Anna842 vom 23.11.2024, 19:55:53
Also, Nick, ich bin zuerst mit dieser Aufgabe zu Chat GPT. Die hat diese Aufgabe korrekt gelöst. So schnell kam ich gar nicht hinterher.

Aber auch unsere kleine Pythia konnte sie lösen. Auch extrem schnell, wie ich fand.
Hat einen anderen Weg genommen, die Gleichungen aber richtig gesetzt..Schau es dir selber an....Ich war verblüfft...Vor allem über die Schnelligkeit.
Ich sags dir: Die holen im Bereich Mathematik schwer auf.

 
Hallo Anna,
Ich kann mir gut vorstellen, dass KI, in welcher Form auch immer, sich sehr schnell weiterentwickelt, auch im Bereich Mathematik.

Aber ich habs ja schon angdeutet, ich werde jetzt 83 und für mich auf meine alten Tage kommt das nicht mehr infrage. Mein Leben bleibt so wie es ist und ich komme gut ohne KI klar.

Und wünsche allen, die sich auch noch im Alter für Mathematik interessieren, frohe Schaffenskraft.

Nick42
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Nick42 vom 24.11.2024, 16:14:43
Ja, vielen Dank Nick, sag ich da mal.
Ich bin 73 Jahre alt, aber ich bin ein sehr umtriebiger Typ.
Will immer neues lernen.....war schon so mit zwei Jahren, kam
deshalb bereits da in den Kindergarten, weil ich meiner Alten
auf die Nerven ging.
Ich weiß nicht, wie ich mit 83 sein werde, in den zehn Jahren,
die mich verändern werden.
Ich hoffe, dass mir die Leidenschaft für die Mathematik
erhalten bleibt.
LG.

Anna

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olga64
olga64
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 24.11.2024, 16:31:47

Ja, vielen Dank Nick, sag ich da mal.
Ich bin 73 Jahre alt, aber ich bin ein sehr umtriebiger Typ.
Will immer neues lernen.....war schon so mit zwei Jahren, kam
deshalb bereits da in den Kindergarten, weil ich meiner Alten
auf die Nerven ging.
Ich weiß nicht, wie ich mit 83 sein werde, in den zehn Jahren,
die mich verändern werden.
Ich hoffe, dass mir die Leidenschaft für die Mathematik
erhalten bleibt.
LG.

Anna
Ich mag es nicht glauben: bundesweit haben Kinder einen gesetzlichen Anspruch auf Kindergartenbetreutung, wenn sie mindestens 3 Jahre alt sind.
Seit 2013 gibt es Krippenplätze für Kinder von 1-3 Jahren.
Abe da waren Sie selbst ja schon diesem Alter längst entwachsen.

Ich nehme an, Sie täuschen sich bei Ihrer Angabe; denn Anfang der 50er Jahre - kurz nach dem Krieg - gab es diese Möglichkeiten noch nicht in Deutschland. Olga
chris33
chris33
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von chris33

" Das Internetleben" -

Ein bunter Mix aus Memes, Online -Diskussionen und Scroll-Abenteuern.

Es verbindet uns, bringt uns zum Lachen, manchmal zum Nachdenken... 

Von Katzen - Videos bis zu bissigen  Forendiskusionen - jeder findet seinen Platz 😊 in dieser virtuellen Welt. 

Es ist die gewisse Vielfalt, die zusammenkommt, die  fuer mich das Internetleben ausmacht. 

Chris33 



 

cosi
cosi
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von cosi

Ich tu´s nicht gern. Aber Kinderkrippen gab es schon vor 2013. Die gab es meines Wissens schon in den 1070er Jahren und das weiß ich sicher.
Und  bei der Aufnahme in den Kindergarten nahm man es damals,  nicht so genau.

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Aus dem Internetleben
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 24.11.2024, 17:49:44

Ja, vielen Dank Nick, sag ich da mal.
Ich bin 73 Jahre alt, aber ich bin ein sehr umtriebiger Typ.
Will immer neues lernen.....war schon so mit zwei Jahren, kam
deshalb bereits da in den Kindergarten, weil ich meiner Alten
auf die Nerven ging.
Ich weiß nicht, wie ich mit 83 sein werde, in den zehn Jahren,
die mich verändern werden.
Ich hoffe, dass mir die Leidenschaft für die Mathematik
erhalten bleibt.
LG.

Anna
Ich mag es nicht glauben: bundesweit haben Kinder einen gesetzlichen Anspruch auf Kindergartenbetreutung, wenn sie mindestens 3 Jahre alt sind.
Seit 2013 gibt es Krippenplätze für Kinder von 1-3 Jahren.
Abe da waren Sie selbst ja schon diesem Alter längst entwachsen.

Ich nehme an, Sie täuschen sich bei Ihrer Angabe; denn Anfang der 50er Jahre - kurz nach dem Krieg - gab es diese Möglichkeiten noch nicht in Deutschland. Olga
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."

Seit wann gibt es Kindergartenbetreuung in Deutschland?

"Die Geschichte der Kindergartenbetreuung in Deutschland reicht bis ins Ende des 18. Jahrhunderts zurück. In dieser Zeit entstanden die ersten Einrichtungen zur Betreuung kleiner Kinder, die als Bewahranstalten, Kleinkinderschulen oder Kinderpflegeeinrichtungen bezeichnet wurden. Eine erste Verbreitungswelle fand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts statt."

Das Netz gibt umfassend Auskunft über Kindergartenbetreuung.

Lenova

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