Aktuelle Themen Wirklich ganz aktuell ... zumindest für heute, Samstag, den 10.11.2007
Wirklich ganz aktuell ... zumindest für heute, Samstag, den 10.11.2007
... denn heute erhält Prof. Gerhard A. Ritter, Sozialhistoriker, den Preis des Historischen Kollegs München. (Der Preis ist mit 30 000 Euro dotiert.)
Es wird zitiert: Bekannt geworden ist Ritter als Experte für Entstehung und Entwicklung des Sozialstaates. Sein Buch "Der Preis der deutschen Einheit" von 2006 gilt bereits als Standardwerk und kommt jetzt in 2. Auflage und als Studienausgabe heraus (C. H. Beck, 546 S., 38 bzw. 24,90 Euro).
Dazu heißt es (unter www.buchkatalog.de):
Die deutsche Einigung 1989/90 bildete eine tiefe Zäsur in der deutschen und europäischen Geschichte. Auf der Basis bisher unveröffentlichter Quellen und Interviews mit Zeitzeugen kann Gerhard Ritter zeigen, daß die Übertragung des relativ großzügigen westdeutschen Sozialsystems und seiner Institutionen auf die neuen Bundesländer und die damit verbundenen gewaltigen Transferleistungen die Rahmenbedingungen der deutschen Politik und Wirtschaft entscheidend veränderten und damit die Krise des Sozialstaates verschärften.
Dieses Buch liefert die längst fällige gründliche Analyse des deutschen Einungsprozesses in sozialpolitischer Hinsicht und ist zugleich eine einzigartige Dokumentation dieses Prozesses mit einem Schatz an authentischen Äußerungen der direkt daran Beteiligten. Nach einer Erörterung der internationalen, innenpolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen stellt der Band die intensiven Verhandlungen dar, die schließlich zur Übertragung des bundesdeutschen Systems der sozialen Sicherung, des Arbeitsrechts und der Arbeitsbeziehungen auf die neuen Bundesländer führten.
Die gewaltigen Transferleistungen vom Westen in den Osten führten zu einem rapiden Anstieg der Staatsschulden und des Anteils der Sozialleistungen am Sozialprodukt. Damit verschlechterten sich die Rahmenbedingungen der deutschen Politik und Wirtschaft entscheidend. Wie der Band zeigt, wurde durch die Fixierung auf die Probleme der Einheit der bereits begonnene Umbau des deutschen Sozialstaates für mehrere Jahre auf Eis gelegt und dessen ohnehin durch die Globalisierung, die Änderung der traditionellen Arbeitsgesellschaft und die Alterung der Bevölkerung entstandene Krise dramatisch verschärft.
Es ist zwar nicht das von mir erwartene Buch zur Wirtschaftskriminalität im Rahmen des deutsch-deutschen Einigungsprozesses, aber ein wichtiges Dokument zur deutschen Sozialgeschichte. (Siehe dazu die vergriffene Darstellung (zusammen mit Jürgen Kocka) Deutsche Sozialgeschicchte, Dokumente und Skizzen. (C.H.Beck-verlag).
Die Bertha
vom Niederrhein
... denn heute erhält Prof. Gerhard A. Ritter, Sozialhistoriker, den Preis des Historischen Kollegs München. (Der Preis ist mit 30 000 Euro dotiert.)
Es wird zitiert: Bekannt geworden ist Ritter als Experte für Entstehung und Entwicklung des Sozialstaates. Sein Buch "Der Preis der deutschen Einheit" von 2006 gilt bereits als Standardwerk und kommt jetzt in 2. Auflage und als Studienausgabe heraus (C. H. Beck, 546 S., 38 bzw. 24,90 Euro).
Dazu heißt es (unter www.buchkatalog.de):
Die deutsche Einigung 1989/90 bildete eine tiefe Zäsur in der deutschen und europäischen Geschichte. Auf der Basis bisher unveröffentlichter Quellen und Interviews mit Zeitzeugen kann Gerhard Ritter zeigen, daß die Übertragung des relativ großzügigen westdeutschen Sozialsystems und seiner Institutionen auf die neuen Bundesländer und die damit verbundenen gewaltigen Transferleistungen die Rahmenbedingungen der deutschen Politik und Wirtschaft entscheidend veränderten und damit die Krise des Sozialstaates verschärften.
Dieses Buch liefert die längst fällige gründliche Analyse des deutschen Einungsprozesses in sozialpolitischer Hinsicht und ist zugleich eine einzigartige Dokumentation dieses Prozesses mit einem Schatz an authentischen Äußerungen der direkt daran Beteiligten. Nach einer Erörterung der internationalen, innenpolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen stellt der Band die intensiven Verhandlungen dar, die schließlich zur Übertragung des bundesdeutschen Systems der sozialen Sicherung, des Arbeitsrechts und der Arbeitsbeziehungen auf die neuen Bundesländer führten.
Die gewaltigen Transferleistungen vom Westen in den Osten führten zu einem rapiden Anstieg der Staatsschulden und des Anteils der Sozialleistungen am Sozialprodukt. Damit verschlechterten sich die Rahmenbedingungen der deutschen Politik und Wirtschaft entscheidend. Wie der Band zeigt, wurde durch die Fixierung auf die Probleme der Einheit der bereits begonnene Umbau des deutschen Sozialstaates für mehrere Jahre auf Eis gelegt und dessen ohnehin durch die Globalisierung, die Änderung der traditionellen Arbeitsgesellschaft und die Alterung der Bevölkerung entstandene Krise dramatisch verschärft.
Es ist zwar nicht das von mir erwartene Buch zur Wirtschaftskriminalität im Rahmen des deutsch-deutschen Einigungsprozesses, aber ein wichtiges Dokument zur deutschen Sozialgeschichte. (Siehe dazu die vergriffene Darstellung (zusammen mit Jürgen Kocka) Deutsche Sozialgeschicchte, Dokumente und Skizzen. (C.H.Beck-verlag).
Die Bertha
vom Niederrhein
Hallo, Bertha
vom Niederrhein,
meinst Du nicht auch , daß die
Wiedervereinigung nicht nur über
Geldtranfers und deren Höhe bewertet
werden kann?
Ich halte solche Bücher für sehr
schlimme Stückwerke, die den
Sachverhalt der friedlichen
Wiedervereinigung niemals richtig
darstellen und deshalb kein wichtiges
Dokument zur deutschen Sozialgeschichte
sind!
Der Sozialhistoriker Prof. Gerhard A.
Ritter sollte mal berücksichtigen, wie
hoch die Wiedervereinigungskosten
gewesen wären, wenn dies mit Gewalt
erzwungen worden wäre?
Die 30.000 Euro Preisgeld wären für das
Münchener Tierheim besser angelegt!
Viele Grüße
--
arno
vom Niederrhein,
meinst Du nicht auch , daß die
Wiedervereinigung nicht nur über
Geldtranfers und deren Höhe bewertet
werden kann?
Ich halte solche Bücher für sehr
schlimme Stückwerke, die den
Sachverhalt der friedlichen
Wiedervereinigung niemals richtig
darstellen und deshalb kein wichtiges
Dokument zur deutschen Sozialgeschichte
sind!
Der Sozialhistoriker Prof. Gerhard A.
Ritter sollte mal berücksichtigen, wie
hoch die Wiedervereinigungskosten
gewesen wären, wenn dies mit Gewalt
erzwungen worden wäre?
Die 30.000 Euro Preisgeld wären für das
Münchener Tierheim besser angelegt!
Viele Grüße
--
arno
hallo bertha,,ich schrieb ja neulich schon von dem großen Happen DDR, an dem sich die Bundesrepublik etwas übernommen hat und zwar meine ich, so, WIE es passierte.
Aber so wie es dieser Herr Ritter darstellt hab ich das niemals gemeint.
Besonders wenn er tatsächlich -wie du darstellst- von intensiven Verhandlungen schreibt, die schließlich zur Übertragung des bundesdeutschen Systems der sozialen Sicherung, auf die neuen Bundesländer führten.,,,dann ist es total lachhaft und rosarot geschwärzt,,,
Es gab derlei Verhandlungen niemals, es gab nur ein Diktat von Seiters und Schäuble und ein Abnicken des späteren Straftäters, Krause,,,
was ich gerne anerkenne ist die tatsächlich geflossene, gewaltige Transferleistung des westdeutschen Steuerzahlers, aber stets unter der Berücksichtigung, das dadurch ein ungeheurer Reichtum die Konten einiger BRD Investoren füllte.
was sicherlich auch fast Niemand berücksichtigt ist die Lüge das durch den Zusammenschluss die Staatsverschuldung drastisch an stieg.
Erstens geh ich davon aus, das es damals schon eine gewaltige bundesdeutsche Staatschuld gab (man verschweigt dabei, das die Staatschuld der DDR demgegenüber verschwindend gering war) und zweitens kommt nicht mal der Herr Ritter daran vorbei zu bestätigen das die Krise des Sozialstaates schon vorhanden und in Ausdehnung begriffen war.
Sie wurde durch die Vereinigung vorübergehend gebremst und kommt gegenwärtig wieder auf Trab.
Wenn er so schreibt wie Du es darstellst dann entlarvt er nicht die Täter und Schuldigen die für das gegenwärtige Dilemma verantwortlich sind und auch nicht die absoluten und ungerechtfertigten Nutznießer dieses damaligen Durcheinanders (denn von einer planmäßigen gut organisierten Vereinigung kann ja wohl nicht die Rede sein)
sondern er beschönigt das Versagen und gibt den Verantwortlichen noch nachträglich einen Ausredenkatalog in die Hand.
--
hugo
Aber so wie es dieser Herr Ritter darstellt hab ich das niemals gemeint.
Besonders wenn er tatsächlich -wie du darstellst- von intensiven Verhandlungen schreibt, die schließlich zur Übertragung des bundesdeutschen Systems der sozialen Sicherung, auf die neuen Bundesländer führten.,,,dann ist es total lachhaft und rosarot geschwärzt,,,
Es gab derlei Verhandlungen niemals, es gab nur ein Diktat von Seiters und Schäuble und ein Abnicken des späteren Straftäters, Krause,,,
was ich gerne anerkenne ist die tatsächlich geflossene, gewaltige Transferleistung des westdeutschen Steuerzahlers, aber stets unter der Berücksichtigung, das dadurch ein ungeheurer Reichtum die Konten einiger BRD Investoren füllte.
was sicherlich auch fast Niemand berücksichtigt ist die Lüge das durch den Zusammenschluss die Staatsverschuldung drastisch an stieg.
Erstens geh ich davon aus, das es damals schon eine gewaltige bundesdeutsche Staatschuld gab (man verschweigt dabei, das die Staatschuld der DDR demgegenüber verschwindend gering war) und zweitens kommt nicht mal der Herr Ritter daran vorbei zu bestätigen das die Krise des Sozialstaates schon vorhanden und in Ausdehnung begriffen war.
Sie wurde durch die Vereinigung vorübergehend gebremst und kommt gegenwärtig wieder auf Trab.
Wenn er so schreibt wie Du es darstellst dann entlarvt er nicht die Täter und Schuldigen die für das gegenwärtige Dilemma verantwortlich sind und auch nicht die absoluten und ungerechtfertigten Nutznießer dieses damaligen Durcheinanders (denn von einer planmäßigen gut organisierten Vereinigung kann ja wohl nicht die Rede sein)
sondern er beschönigt das Versagen und gibt den Verantwortlichen noch nachträglich einen Ausredenkatalog in die Hand.
--
hugo
Re: Wirklich ganz aktuell ... zumindest für heute, Samstag, den 10.11.2007
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,
"Es gab derlei Verhandlungen niemals, es gab nur ein Diktat von Seiters und Schäuble und ein Abnicken des späteren Straftäters, Krause,,,"
Wusste nicht, dass du bei den Verhandlungen dabei warst. Vielleicht kannst du uns Einzelheiten über die Verhandlungen mitteilen. Wäre sicher sehr interessant, darüber aus "erster Quelle" informiert zu werden.
--
klaus
"Es gab derlei Verhandlungen niemals, es gab nur ein Diktat von Seiters und Schäuble und ein Abnicken des späteren Straftäters, Krause,,,"
Wusste nicht, dass du bei den Verhandlungen dabei warst. Vielleicht kannst du uns Einzelheiten über die Verhandlungen mitteilen. Wäre sicher sehr interessant, darüber aus "erster Quelle" informiert zu werden.
--
klaus
Re: Wirklich ganz aktuell ... zumindest für heute, Samstag, den 10.11.2007
zumindest wirft dass in großen Teilen niederschmetternd schlechte Ergebnis des Einigungsvertrages eine leuchtend Lichtlein auf den Glorienschein des Herrn S.
donaldd
naja, ob ich Dir das nun erkläre klaus, oder ob ich ein Mittagsschläfchen halte, es kommt auf das Selbe raus,, Du wirst es besser wissen.
Auf der einen Seite des Tisches an dem verhandelt wurde, sass die krause Pfeife sie war hinbeordert von einer Institution die nix, aber auch gar nix mehr zu sagen und zu melden hatte, deren Prinzipien aufgegeben, deren Gesetze auf Null gesetzt und deren Menschen zu Bittstellern gemacht wurden.
Der Auftrag hieß Einigungsvertrag aushandeln auf Augenhöhe, wie olle Kohl das mal süffisant lächelnd formulierte.
Ergebnis war ein Beitrittsvertrag,,
was glaubst Du, was vorher vorging am Verhandlungstisch als der Staatsvertrag ausgehandelt wurde am Tisch von Herrn Dr Hans Tietmeiyer einerseits und des Dr G. Krause auf der anderen Seite ?
Falls Dir Deine Zeit nicht zu schade ist, kannste ja mal reingucken,, ich hab diese Dinger gelesen als die Masse der Deutschen noch andächtig an Kohls Lippen hing und tatsächlich einen Hoffnungschimmer auf Gerechtigkeit und Gleichheit zwischen seinen süßlichen Worten zu erkennen glaubte,,,,
Noch während der Verhandlungen fliegt Krause mit de Maizière zu Kohls Urlaubsort an den Wolfgangsee zum Betteln, weil die Lage finanziell so dramatisch wäre. Was glaubst Du was ein eingefleischter, nach kapitalistischen Prinzipien und Denkungsarten erzogener Mensch wie Kohl da macht ??? Ich wills Dir flüstern,, er richtet sich nach seinen Prinzipien und schöpft höchstmöglichen Vorteil aus dieser Gelegenheit,,
aber ich glaube nicht, das es Dir in Deiner Meinungsbildung weiterhilft wenn ich mir auch noch so viel Mühe gebe, Deine Vorbilder sind schon eingerahmt und mit Lorbeerkranz behängt und da werde auch ich deinem Krause keinen Sonnenstrahl abnehmen können. *g*
--
hugo
Auf der einen Seite des Tisches an dem verhandelt wurde, sass die krause Pfeife sie war hinbeordert von einer Institution die nix, aber auch gar nix mehr zu sagen und zu melden hatte, deren Prinzipien aufgegeben, deren Gesetze auf Null gesetzt und deren Menschen zu Bittstellern gemacht wurden.
Der Auftrag hieß Einigungsvertrag aushandeln auf Augenhöhe, wie olle Kohl das mal süffisant lächelnd formulierte.
Ergebnis war ein Beitrittsvertrag,,
was glaubst Du, was vorher vorging am Verhandlungstisch als der Staatsvertrag ausgehandelt wurde am Tisch von Herrn Dr Hans Tietmeiyer einerseits und des Dr G. Krause auf der anderen Seite ?
Falls Dir Deine Zeit nicht zu schade ist, kannste ja mal reingucken,, ich hab diese Dinger gelesen als die Masse der Deutschen noch andächtig an Kohls Lippen hing und tatsächlich einen Hoffnungschimmer auf Gerechtigkeit und Gleichheit zwischen seinen süßlichen Worten zu erkennen glaubte,,,,
Noch während der Verhandlungen fliegt Krause mit de Maizière zu Kohls Urlaubsort an den Wolfgangsee zum Betteln, weil die Lage finanziell so dramatisch wäre. Was glaubst Du was ein eingefleischter, nach kapitalistischen Prinzipien und Denkungsarten erzogener Mensch wie Kohl da macht ??? Ich wills Dir flüstern,, er richtet sich nach seinen Prinzipien und schöpft höchstmöglichen Vorteil aus dieser Gelegenheit,,
aber ich glaube nicht, das es Dir in Deiner Meinungsbildung weiterhilft wenn ich mir auch noch so viel Mühe gebe, Deine Vorbilder sind schon eingerahmt und mit Lorbeerkranz behängt und da werde auch ich deinem Krause keinen Sonnenstrahl abnehmen können. *g*
--
hugo
Kleine Rückfrage ...
Diese Antwort bzw. Anmerkung basiert doch sicher nicht auf die Kenntnis dieses Buches; oder sollte ich mich geirrt haben? Dann bitte ich um Verzeihung.
Die broschierte - eben preiswertere - Ausgabe ist nämlich vergriffen bzw. wird gerade nachgedruckt.
Die Bertha
vom Niederrhein
P.S. Von welchen weiteren Büchern ist denn sonst noch die Rede?
--
niederrhein
Diese Antwort bzw. Anmerkung basiert doch sicher nicht auf die Kenntnis dieses Buches; oder sollte ich mich geirrt haben? Dann bitte ich um Verzeihung.
Die broschierte - eben preiswertere - Ausgabe ist nämlich vergriffen bzw. wird gerade nachgedruckt.
Die Bertha
vom Niederrhein
P.S. Von welchen weiteren Büchern ist denn sonst noch die Rede?
Hallo, Bertha
vom Niederrhein,
meinst Du nicht auch , daß die
Wiedervereinigung nicht nur über
Geldtranfers und deren Höhe bewertet
werden kann?
Ich halte solche Bücher für sehr
schlimme Stückwerke, die den
Sachverhalt der friedlichen
Wiedervereinigung niemals richtig
darstellen und deshalb kein wichtiges
Dokument zur deutschen Sozialgeschichte
sind!
Der Sozialhistoriker Prof. Gerhard A.
Ritter sollte mal berücksichtigen, wie
hoch die Wiedervereinigungskosten
gewesen wären, wenn dies mit Gewalt
erzwungen worden wäre?
Die 30.000 Euro Preisgeld wären für das
Münchener Tierheim besser angelegt!
Viele Grüße
--
arno
--
niederrhein
Hier liegt wohl partitiell ein Irrtum vor ...
Es ging und geht nicht um eine Gegenüberstellung irgendeiner Aussage von Dir (unklar, worauf Du Dich genau beziehst) und der Verlagsankündigung bzw. Information über www.buchkatalog.de.
Insofern habe ich weder etwas dargestellt ("wie du darstellst") noch irgendetwas kommentiert oder bewertet. Ich woollte mit diesem hinweisenden Beitrag bloß auf dieses Buch aufmerksam machen (das ich persönlich, wenn eben die broschierte Ausgabe wieder zu erhalten) sicher gründlich studieren werde, ohne mir vermutlich anmaßen zu können, ohne diese jahrelange Quellenarbeit und -analyse etwas Sinnvolles dazu ergänzen zu können. Eine Bewertung kann zumindest ich mir zu erlauben oder es ansatzweise versuchen, wenn ich das Buch gelesen und studiert habe.
Ohne Bezug zu diesem Buch ... genau so sehe ich es auch bzw. so entspricht es den Tatsachen.
Auch frage ich ... Das Buch schon gelesen?
Die Bertha
vom Niederrhein
[...] Aber so wie es dieser Herr Ritter darstellt hab ich das niemals gemeint.
Es ging und geht nicht um eine Gegenüberstellung irgendeiner Aussage von Dir (unklar, worauf Du Dich genau beziehst) und der Verlagsankündigung bzw. Information über www.buchkatalog.de.
Insofern habe ich weder etwas dargestellt ("wie du darstellst") noch irgendetwas kommentiert oder bewertet. Ich woollte mit diesem hinweisenden Beitrag bloß auf dieses Buch aufmerksam machen (das ich persönlich, wenn eben die broschierte Ausgabe wieder zu erhalten) sicher gründlich studieren werde, ohne mir vermutlich anmaßen zu können, ohne diese jahrelange Quellenarbeit und -analyse etwas Sinnvolles dazu ergänzen zu können. Eine Bewertung kann zumindest ich mir zu erlauben oder es ansatzweise versuchen, wenn ich das Buch gelesen und studiert habe.
[...] was ich gerne anerkenne ist die tatsächlich geflossene, gewaltige Transferleistung des westdeutschen Steuerzahlers, aber stets unter der Berücksichtigung, das dadurch ein ungeheurer Reichtum die Konten einiger BRD Investoren füllte.
Ohne Bezug zu diesem Buch ... genau so sehe ich es auch bzw. so entspricht es den Tatsachen.
dann entlarvt er nicht die Täter und Schuldigen die für das gegenwärtige Dilemma verantwortlich sind und auch nicht die absoluten und ungerechtfertigten Nutznießer dieses damaligen Durcheinanders (denn von einer planmäßigen gut organisierten Vereinigung kann ja wohl nicht die Rede sein) sondern er beschönigt das Versagen und gibt den Verantwortlichen noch nachträglich einen Ausredenkatalog in die Hand.
Auch frage ich ... Das Buch schon gelesen?
Die Bertha
vom Niederrhein
Re: Wirklich ganz aktuell ... zumindest für heute, Samstag, den 10.11.2007
Es gab derlei Verhandlungen niemals, es gab nur ein Diktat von Seiters und Schäuble und ein Abnicken des späteren Straftäters, Krause,,,
--
hugo
Ach, wirklich? Und was ist das da? Geht es schon wieder los?
>>Am 6. Juli beginnen in Ost-Berlin die Verhandlungen über den Einigungsvertrag (2. Staatsvertrag) zum Beitritt der DDR nach Artikel 23 Grundgesetz. Nach langen Diskussionen über den Beitrittstermin beschließt die Volkskammer in einer Sondersitzung in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1990 mit 294 von 400 Stimmen den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes zum 3. Oktober 1990. Der Vorsitzende der PDS, Gregor Gysi, tritt ans Rednerpult: "Das Parlament hat nicht weniger als den Untergang der Deutschen Demokratischen Republik zum 3. Oktober beschlossen." Ein einzigartiger Vorgang: Ein Staat löst sich friedlich und demokratisch selbst auf.<<
--
silhouette
Re: Wirklich ganz aktuell ... zumindest für heute, Samstag, den 10.11.2007
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,
du hast es wieder erfasst.
Habe ich doch- ohne zu merken- dem Krause einen Glorienschein umgehängt, obwohl ich ihn nicht mal erwähnt habe.
Ich wollte doch überhaupt nicht an deinem Feindbild hobeln. Das ist ohnehin fest verankert in deinem Gehirn.
Unsere Meinungen zu Krause sind übrigens sehr dicht beieinander, was dich hoffentlich nicht ärgert.Das würde mich dann doch etwas traurig stimmen.
--
klaus
du hast es wieder erfasst.
Habe ich doch- ohne zu merken- dem Krause einen Glorienschein umgehängt, obwohl ich ihn nicht mal erwähnt habe.
Ich wollte doch überhaupt nicht an deinem Feindbild hobeln. Das ist ohnehin fest verankert in deinem Gehirn.
Unsere Meinungen zu Krause sind übrigens sehr dicht beieinander, was dich hoffentlich nicht ärgert.Das würde mich dann doch etwas traurig stimmen.
--
klaus