Aktuelle Themen was jeder dazu beitragen kann, daß der klimawandel weniger schnell und weniger heftig ausfällt
Ich denke viele Bürger sind nun schon seit einiger Zeit bereit etwas zum Klimawandel beizutragen.
Doch wenn man sieht, was in der ganzen Welt alles durch die Kriege sinnlos zerstört wurde, da möchte ich nicht an die CO2 Belastung denken, um später wieder alles herzustellen, damit die Bevölkerung dann eine normale Infrastruktur hat.
Auch die vielen Bilder mit den wochenlangen Bränden tragen nicht zum Klimawandel bei. Ich mag es mir nicht ausmalen wie es zur Zeit in China aussieht. Da boomen alle Märkte , ob dort jemand nach dem Klimawandel fragt. Die Produktion der E- Autos steigt, doch auch die Herstellung aller Batterien verbraucht viel CO2.
poldy
Das ist das grosse Problem, wie man auch hier nachlesen kann: obwohl die drohende Klimakatastrophe seit Jahrzehnten bekannt ist, obwohl auch Deutschland weltweite Verträge zur Eindämmung unterzeichnet hat und obwohl hoffenltich indirekt jeder weiss, dass auch dadurch ab sofort und in den nächsten Jahren verstärkt Einschränkungen auf jeden Einzelnen zukommen werden, versucht man zu verdrängen. Da wird dann nach China geschaut, obwohl den meisten die dortigen Details völlig unbekannt und vermutlich auch uninteressant erscheinen.
So ist z.B. China auch auf dem Sektor der regenerativen Energien weit voraus und dürfte die selbst gesteckten Ziele schon einige Jahre vorher erreichen. Dann funktioniert das übrigens auch mit dem Boom der E-Fahrzeuge noch effizienter und schneller.
Oder man verweist auf die Reichen, die doch soviel mehr an CO2 und allgemeiner Umweltverschmutzung produzieren, obwohl keiner das weiss, aber gerne behauptet.
Es geht nicht anders als dass jeder Mensch seine eigene Situation endlich überdenkt. Das kann beginnen, in dem man sich wirklich realistisch mit dem eigenen CO2 Abdruck beschäftigt, sich nicht belügt und sich diesen ausrechnen lässt (es gibt im Netz auch auf KI-Basis gute Möglichkeiten, dies zu tun, die dann auch Tips enthalten, was man verbessern kann).
Es geht nur individuell, z.B. das eigene Ess- und Kaufverhalten zu überprüfen und natürlich auch die Gewohnheiten der Mobilität, ob nun mit dem Auto, zu Fuss, per Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Da helfen Statistiken nur in der Endauswertung, bezogen dann auf die Masse der Bevölkerung.
Aber einfach nichts tun,bzw. die Klimakatastrophe abzustreiten oder sich nicht dafür zu interessieren auch in einer Zeit, wo gerade eine Naturkatastrophe nach der anderen uns die Wirklichkeit vor Augen hält, ist sicher ein sehr verkehrter Weg.
Olga
Apropos Fussabdruck-Rechner: Da kann sich jeder gut selber besch.......
Da halte ich mich doch noch lieber an die Realität: Da meine Schuhnummer Grösse 45/46 hat, wird wohl auch der Fussabdruck so sein. 👼🤩🥸
Na ja, diejenigen die sich selbst belügen, lügen auch bei anderen Befragungen 😁.
Ja, Bruny und ganz ohne solche Befragungen mit umfassenden Kriterien kann man sich noch viel leichter selbst belügen, indem man ein bestimmtes Kriterium betont, bei dem man sich selbst als "besonders umweltfreundlich" einstufen kann und alle anderen Kriterien einfach unberücksichtigt lässt.
Solche Fußabdruckrechner bringen zumindest eine gewisse Sensibilisierung dafür, was alles dazugehört und wie sehr bestimmte Verhaltensweisen die Umwelt mehr schädigen, als man bisher vielleicht vermutete ....
Am einfachsten ist es natürlich, sich dem gar nicht zu stellen und einfach zu sagen: ich mache ja in diesem oder jenen Bereich schon etwas, das reicht mir für ein gutes Gewissen 😉.
Für die Zukunft unserer Erde und der nachfolgenden Generationen reicht es aber vermutlich nicht, leider.
Genau so ist es und genau so machen es die verwöhnten westlichen BürgerInnen,die einfach ignorieren,dass ein Grossteil der Menschheit in absehbarer Zeit gefährdet sein wird, seine Lebensgrundlagen und seine Heimat zu verlieren und sich dann auf den Weg macht, dorthin zu fliehen, wo noch Überlebenschancen bestehen (also in die Festung Europa).
Am einfachsten ist es natürlich, sich dem gar nicht zu stellen und einfach zu sagen: ich mache ja in diesem oder jenen Bereich schon etwas, das reicht mir für ein gutes Gewissen 😉.
Für die Zukunft unserer Erde und der nachfolgenden Generationen reicht es aber vermutlich nicht, leider.
Das passt dann übrigens gut zu der Einstellung auch in unseren wohlhabenden Staaten,dass diejenigen sich um die Klimakatastrophe zu kümmern haben ,die reich sind, weil sie sie auch verursachen,bzw. verursachen.
Nur in diesem Fall werden wir aus den besonders bedrohten Gegenden dieser Erde als reiche Völker und Regionen definiert und demzufolge auch als Fluchtziele.
Und wir erklären evtl. noch stolz,dass wir Müll trennen,aber letztendlich von unseren gewählten PolitikerInnen, die wir generell für unfähig halten und im Zuge d essen beschimpfen und beleidigen, erwarten,dass die endlich einen Knopf finden, auf den sie drücken können, um diese bevorstehende Katastrophe einzudämmen. Und natürlich - uns, das Volk, nicht weiter mit drohenden Einschränkungen, höheren Kosten und allgemeiner Unbequemlichkeit zu belästigen.
Nach uns die Sinflut? Kann sogar in einem gewissen Alter klappen und Solidarität mit anderen? Passt für Sonntagsreden oder Kalenderblättchen - in der Durchführung aber zu anstrengend und nicht gewünscht. Dann alles Gute und noch ein schönes Leben. Olga
Nachdem nun wieder eine Klimakonferenz in grossem Stil in einem wieder mal ziemlich unpassenden Öl-Land mit bescheidenem Ergebnis abgehalten,verlängert und dann beendet wurde, erschient es so, als sei dieses Thema für die meisten Menschen auf unserem Erdball nicht mehr relevant und vor allem die Solidarität zu den Menschen und Gegenden, die dabei ihre Heimat, oft ihr Leben und ihre Lebensgrundlagen verlieren werden.
Ein Spruch von Albert Einstein (Physiker) passt sehr gut, wie ich finde: "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen,dass sich etwas ändert".
Olga