Aktuelle Themen Warum werden in unserem Land so viele Kinder gequält und getötet?
Nein, nur allein Armut ist m. M. n nicht die Ursache für die Zunahme der Gewalt an Kindern, aber die Folgen von Armut können den Menschen so sehr verändern, dass er den Überblick über sein Tun verliert.
sirod49[/quote]
Auch ich lasse das oft bequeme Argument der Armut nicht gelten. In unserem Land wird mittlerweile für Familien (zu Recht) sehr viel Geld investiert - teilweise nach einem Giesskannenprinzip - und es scheint nicht zu helfen.
Kinder werden nicht nur in prekären Haushalten gequält, misshandelt und getötet - es findet in allen Schichten statt, auch in der Mittelschicht. Es ist gefährlich Kind zu sein in einer solchen Gesellschaft, die nur an eigene Bedürfnisse denkt und zu spät kapiert, dass Kinder ,die einmal in der Welt sind, nicht abgeschoben werden können, wie z.B. ein Hund oder eine Katze. Olga
Re: Warum werden in unserem Land so viele Kinder gequält und getötet?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Für mich liegt es eher darin, dass keine Werte mehr vermittelt werden. Die Hemmschwelle ist entsprechend gesunken. Sextourismus wurde lange Zeit mehr oder weniger als Kavaliersdelikt gesehen (die Opfer Kinder in anderen Ländern, egal ist ja nicht bei uns ), allerdings hat der Opa der sich in Thailand an Kindern vergreift eventuell Enkel in Deutschland und welche Werte soll der vermitteln?
Ein tief trauriges Thema und eine Schande für die Menschheit , dabei sollten insbesondere Kinder, Alte und Tiere geschützt werden, dabei kann sich jeder für sich selbst die "richtige" Reihenfolge aufstellen.
Ein tief trauriges Thema und eine Schande für die Menschheit , dabei sollten insbesondere Kinder, Alte und Tiere geschützt werden, dabei kann sich jeder für sich selbst die "richtige" Reihenfolge aufstellen.
Ich denke nicht das die Umstände,Umwelt u.
Armut damit etwas zu tun haben.
Das schlimme passiert ja in allen Schichten
der Bevölkerung.
Ich denke das das verrohte Menschen sind,
Menschen ohne Herz u Gefühl die sowas tun.
Wichtig ist um den Kindern zu helfen,
das man nicht weg schaut, sondern eingreift
wenn es sein muss, also Zivilcourage zeigt.
Tina
Armut damit etwas zu tun haben.
Das schlimme passiert ja in allen Schichten
der Bevölkerung.
Ich denke das das verrohte Menschen sind,
Menschen ohne Herz u Gefühl die sowas tun.
Wichtig ist um den Kindern zu helfen,
das man nicht weg schaut, sondern eingreift
wenn es sein muss, also Zivilcourage zeigt.
Tina
Re: Warum werden in unserem Land so viele Kinder gequält und getötet?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
http
Vielleicht hat Peter Barrenstein nicht so ganz unrecht.
Viele Familien würden verhungern in den armen Ländern,
gebe es nicht die Kinder die mit ihrer Arbeit zum Lebensunterhalt beitragen.Die Kinder kennen es nicht anders.
So traurig wie das ist, aber wie soll den Familien in den ärmsten Ländern der Erde geholfen werden ?
Alle Spenden sind doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Vielleicht hat Peter Barrenstein nicht so ganz unrecht.
Viele Familien würden verhungern in den armen Ländern,
gebe es nicht die Kinder die mit ihrer Arbeit zum Lebensunterhalt beitragen.Die Kinder kennen es nicht anders.
So traurig wie das ist, aber wie soll den Familien in den ärmsten Ländern der Erde geholfen werden ?
Alle Spenden sind doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
DAs ist alles sehr richtig, was Sie schreiben. ABer was sollen oder wollen wir gegen die verrohte Gesellschaft tun? Es hilft ja nichts, dies nur anzuprangern - wo sehen wir bei jedem Einzelnen von uns die Pflicht, hier einzuschreiten?
Übrigens ist es auch Tatsache, dass Kinder immer missbraucht, misshandelt wurden - und Kinderarbeit war früher auch bei uns (z.B. bei Bauern usw.) weit verbreitet - das empfanden Familien wichtiger, als Kinder - insbesondere Mädchen - zur SChule gehen zu lassen.
Heute haben wir aber das Phänomen,dass es verwahrloste, misshandelte Kinder gibt und auf der anderen Seite die überversorgten mit den Helikopter-Müttern, die ihren Kindern nicht mal mehr den SChulweg allein zutrauen und bei Prüfungsaufgaben in der SChule mittlerweile konsequent den Plural gebrauche: "morgen schreiben wir eine Englisch-ARbeit". WArum wird immer dermassen übertrieben - warum belässt man Kindern nicht ihre Rolle und ihre Kindheit? WArum begreifen Eltern nicht, dass Kinder kein Besitz, sondern nur eine temporäre Leihgabe sind und es die Aufgabe der Eltern ist, sie gut und auch behütet ins Leben zu führen und dann dorthin auch zu entlassen.
Besonders ekelerregend empfinde ich es, wenn Kinder als Faustpfand bei SCheidungen oder kaputten BEziehungen benützt werden - als ERpressungsmasse. Auch das haben Kinder nicht verdient - sie können sich ja nicht wehren und verlieren auf einen SChlag Vater und Mutter. Olga
Übrigens ist es auch Tatsache, dass Kinder immer missbraucht, misshandelt wurden - und Kinderarbeit war früher auch bei uns (z.B. bei Bauern usw.) weit verbreitet - das empfanden Familien wichtiger, als Kinder - insbesondere Mädchen - zur SChule gehen zu lassen.
Heute haben wir aber das Phänomen,dass es verwahrloste, misshandelte Kinder gibt und auf der anderen Seite die überversorgten mit den Helikopter-Müttern, die ihren Kindern nicht mal mehr den SChulweg allein zutrauen und bei Prüfungsaufgaben in der SChule mittlerweile konsequent den Plural gebrauche: "morgen schreiben wir eine Englisch-ARbeit". WArum wird immer dermassen übertrieben - warum belässt man Kindern nicht ihre Rolle und ihre Kindheit? WArum begreifen Eltern nicht, dass Kinder kein Besitz, sondern nur eine temporäre Leihgabe sind und es die Aufgabe der Eltern ist, sie gut und auch behütet ins Leben zu führen und dann dorthin auch zu entlassen.
Besonders ekelerregend empfinde ich es, wenn Kinder als Faustpfand bei SCheidungen oder kaputten BEziehungen benützt werden - als ERpressungsmasse. Auch das haben Kinder nicht verdient - sie können sich ja nicht wehren und verlieren auf einen SChlag Vater und Mutter. Olga
Natürlich finde auch ich es sehr schlimm wenn Kinder misshandelt/missbraucht werden.
Ganz klar - ich möchte absolut nichts herunterspielen.
Aber - das muß auch einmal deutlich gesagt werden - die große Mehrzahl der Eltern handelt verantwortungsbewußt und zum Wohle ihrer Kinder.
Kinder einfach Kinder sein lassen? Bis zu welchem Alter? Kommt nicht gerade hier in diesem Forum immer wieder die Mahnung: Ausbildung ist alles!!!!
Der Zwang beginnt spätestens mit 10 Jahren - welche Eltern können sich dem entziehen? Und mit ihnen eben auch die Kinder.
Und ich höre auch die ständige Mahnung: Frauen sollen Ganztagsjobs ausüben um für ihre spätere Rente vorzusorgen.
Na klar, sollen sie es doch auch so machen wie Frau Dr.Leyen. Eine Kinderpflegerin, eine Haushaltshilfe, dann läuft das Ganze doch.
Wenn es so einfach wäre.
Immer wieder wundere ich mich dass nicht mehr Gegenwind aufkommt. Viele der
User/innen hier haben Familie, Kinder, Enkelkinder. Wer fühlt sich betroffen?
Niemand? Das wundert mich sehr.
Die Versuchung jetzt aus meiner eigenen Familie zu erzählen ist groß, es wäre eine positive Bilanz, nicht überragend, aber sehr erfreulich. Ich verkneife es mir, die Erfahrung hat es mich gelehrt nicht allzu offen zu sein.
Aber die letzten Beiträge tragen dazu bei Eltern in einem extrem schlechten Licht darzustellen, dem möchte ich micht entgegenstellen.
Viele Mütter teilen sich auf zwischen Muttersein, Hausfrau sein, Berufstätigkeit.
Frauen, die auch Mutter sind, wollen Karriere machen? Nein, sie gehen arbeiten weil die wirtschaftliche Lage es verlangt.
(Eine Frage die mich seit langem beschäftigt: wo endet Berufstätigkeit und wo beginnt Karrieremachen????)
Gruß
Tessy
Ganz klar - ich möchte absolut nichts herunterspielen.
Aber - das muß auch einmal deutlich gesagt werden - die große Mehrzahl der Eltern handelt verantwortungsbewußt und zum Wohle ihrer Kinder.
Kinder einfach Kinder sein lassen? Bis zu welchem Alter? Kommt nicht gerade hier in diesem Forum immer wieder die Mahnung: Ausbildung ist alles!!!!
Der Zwang beginnt spätestens mit 10 Jahren - welche Eltern können sich dem entziehen? Und mit ihnen eben auch die Kinder.
Und ich höre auch die ständige Mahnung: Frauen sollen Ganztagsjobs ausüben um für ihre spätere Rente vorzusorgen.
Na klar, sollen sie es doch auch so machen wie Frau Dr.Leyen. Eine Kinderpflegerin, eine Haushaltshilfe, dann läuft das Ganze doch.
Wenn es so einfach wäre.
Immer wieder wundere ich mich dass nicht mehr Gegenwind aufkommt. Viele der
User/innen hier haben Familie, Kinder, Enkelkinder. Wer fühlt sich betroffen?
Niemand? Das wundert mich sehr.
Die Versuchung jetzt aus meiner eigenen Familie zu erzählen ist groß, es wäre eine positive Bilanz, nicht überragend, aber sehr erfreulich. Ich verkneife es mir, die Erfahrung hat es mich gelehrt nicht allzu offen zu sein.
Aber die letzten Beiträge tragen dazu bei Eltern in einem extrem schlechten Licht darzustellen, dem möchte ich micht entgegenstellen.
Viele Mütter teilen sich auf zwischen Muttersein, Hausfrau sein, Berufstätigkeit.
Frauen, die auch Mutter sind, wollen Karriere machen? Nein, sie gehen arbeiten weil die wirtschaftliche Lage es verlangt.
(Eine Frage die mich seit langem beschäftigt: wo endet Berufstätigkeit und wo beginnt Karrieremachen????)
Gruß
Tessy
Re: Warum werden in unserem Land so viele Kinder gequält und getötet?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo tessy
Du hasst es auf den Punkt gebracht, so einfach wie es immer da gestellt wird ist es nicht.
Haushalt Kinder und noch Karriere. Eines bleibt mit Sicherheit auf der Strecke.
In den meisten Familien geht die Frau nicht einer Karriere wegen arbeiten sondern weil das Geld nicht reicht,oder sie sich ja selbst verwirklichen muss.Das wird ihr schon seit Jahren eingetrichtert.
Dieses geht ja scheinbar nur im Beruf.
Wer nicht berufstätig ist und zum Wohle der Kinder mindestens die ersten 3 Jahre zu Hause bleibt, muss sich quasi entschuldigen das sie nicht gleich nach der Geburt den Säugling in die Krippe gibt.
Diese Thema hatten wir hier schon mehrere male.
Sobald der Wechsel zu weiter führenden Schulen ansteht, fängt der Zwang für Kinder und deren Eltern an.
Jedes Kind soll unbedingt auf das Gymnasium, ob es das Zeug dafür hat oder nicht,leider sind viele Eltern uneinsichtig und schlagen selbst die Ratschläge der Lehrer in den Wind.
Die Tagesabläufe der Kinder sind meistens völlig verplant.
Oft bleibt nur das Wochenende um "richtig" Kind zu sein.Verplante Kinder
Du hasst es auf den Punkt gebracht, so einfach wie es immer da gestellt wird ist es nicht.
Haushalt Kinder und noch Karriere. Eines bleibt mit Sicherheit auf der Strecke.
In den meisten Familien geht die Frau nicht einer Karriere wegen arbeiten sondern weil das Geld nicht reicht,oder sie sich ja selbst verwirklichen muss.Das wird ihr schon seit Jahren eingetrichtert.
Dieses geht ja scheinbar nur im Beruf.
Wer nicht berufstätig ist und zum Wohle der Kinder mindestens die ersten 3 Jahre zu Hause bleibt, muss sich quasi entschuldigen das sie nicht gleich nach der Geburt den Säugling in die Krippe gibt.
Diese Thema hatten wir hier schon mehrere male.
Sobald der Wechsel zu weiter führenden Schulen ansteht, fängt der Zwang für Kinder und deren Eltern an.
Jedes Kind soll unbedingt auf das Gymnasium, ob es das Zeug dafür hat oder nicht,leider sind viele Eltern uneinsichtig und schlagen selbst die Ratschläge der Lehrer in den Wind.
Die Tagesabläufe der Kinder sind meistens völlig verplant.
Oft bleibt nur das Wochenende um "richtig" Kind zu sein.Verplante Kinder
Re: Warum werden in unserem Land so viele Kinder gequält und getötet?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich denke es ist ein Unterschied wenn wir von Karriere und Berufstätig sprechen. Die Karrierefrau strebt höheres an als "nur" einem Beruf nachzugehen. Sie hat demzufolge schon ganz andere Möglichkeiten für ihr Kind, ach ohne Mann, gut zu sorgen. Meistens hat die Karrierefrau ein Kind, ein au pair oder andere gute Möglichkeiten, dass dieses Kind gut versorgt ist. Und in den meisten Fällen ist die Karrierefrau weit jenseits der 30 und kann sich ihr Leben gestalten wie sie will.
Die berufstätige Frau hingegen muss Arbeit, Kinder, Haushalt und evtl. Mann in einen Topf bringen. Sie will allen gerecht werden und sie selbst bleibt in vielen Fällen auf der Strecke. Ich würde aber nicht sagen wollen, dass für die Kinder weniger gut gesorgt ist, es ist aber wahrscheinlich mühsamer.
Ansonsten stimme ich Euch beiden, Catrinchen und Tessy zu. In vielen Fällen müssen nun die Kinder das erreichen, was die Eltern selbst nicht erreicht hatten.
Die berufstätige Frau hingegen muss Arbeit, Kinder, Haushalt und evtl. Mann in einen Topf bringen. Sie will allen gerecht werden und sie selbst bleibt in vielen Fällen auf der Strecke. Ich würde aber nicht sagen wollen, dass für die Kinder weniger gut gesorgt ist, es ist aber wahrscheinlich mühsamer.
Ansonsten stimme ich Euch beiden, Catrinchen und Tessy zu. In vielen Fällen müssen nun die Kinder das erreichen, was die Eltern selbst nicht erreicht hatten.
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Jedes Kind soll unbedingt auf das Gymnasium, ob es das Zeug dafür hat oder nicht,leider sind viele Eltern uneinsichtig und schlagen selbst die Ratschläge der Lehrer in den Wind.
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....und als Ausgleich können dann Kinder aus armen Verhältnissen, die das Zeug für ein Studium hätten, bestenfalls eine Handwerkliche Lehre machen. Aber als Trost dürfen sie annehmen, dass sie es sind, die den Wirtschaftskarren ziehen - und jene mit-finanzieren, die mit Ach und Krach und teuren Nachhilfestunden die Hochschule absolvieren konnten - und nun vielleicht auf einem Stühlchen sitzen, das zum Schlafen besser geeignet ist als eine harte Werkbank.....
Viele Mütter teilen sich auf zwischen Muttersein, Hausfrau sein, Berufstätigkeit.
Frauen, die auch Mutter sind, wollen Karriere machen? Nein, sie gehen arbeiten weil die wirtschaftliche Lage es verlangt.
Gruß
Tessy
Bei vielen Beiträgen in diesem Tenor fällt mir immer wieder auf, wo denn die Männer (also die Erzeuger dieser Kinder) eigentlich bleiben? Weshalb wird indirekt von den Frauen/Müttern die Gesellschaft um Hilfe gebeten und die dazugehörigen männlichen Partner kommen ungeschoren davon? Ich bin auch der Meinung, dass Frauen keine berufliche Karriere machen können, die es in ihrem eigenen Mikrokosmos (der Kleinfamilie) nicht schaffen, entsprechend zu delegieren,damit sie entlastet sind -das ist nämlich im Beruf ebenso erforderlich, z.B. wenn auch frau Mitarbeiterverantwortung trägt.
Die heutigen, gut ausgebildeten Frauen sind aber auch anders - sie akzeptieren es nicht, paschaartige Männer auch noch durchzuziehen. Die müssen ran, was völlig richtig ist - und zur Entlastung finanzieren dann beide Hilfen für den Haushalt. Und dies nicht erst bei 7 (erwachsenenen) Kindern der Frau Dr. von der Leyen - sondern schon in der Kleinstfamilie - schafft bessere Laune, wie ich finde. Olga