Aktuelle Themen Physiognomik - die Präpotenz von "Sehern"
Eine Erinnerung aus der Praxis.
Cca. Vor 10 Jahren porträtierte ich in Landshut eine kleine Mädchen, so 10 Jährige. Ihr Begleiter war ein älterer Herr, ich schätze Onkel, weiß ich nicht weiter.
Das Mädchen hielte sich sehr merkwürdig, hatte ungewöhnlich blitzende Augen, der Onkel faste Sie überall an, er sah aus wie ein Ziegenbock. Den Lavater versuchte auch die menschlichen Gesichter mit Tieren vergleichen.
Obwohl ich das nie praktizierte, ich fragte das Mädchen wie sie heißt und wo sie wohnt. Der Ziegenbock ist sofort sehr unruhig geworden. Nur paar Meter entfernt war die Polizei Station.
Ich meldete diesen Fall bei der Polizei, hatte ich keine Beweise, was ich auch betonte bei der Polizei. Sie haben die Untersuchung geleitet, nach 2 Wochen bekam ich einen Dankbrief, es war so wie ich auch vermutete.
Solche Fälle hatte ich jährlich 2-3 mal, meldete ich nie weiter meine Vermutungen. Nur einmal bekam ich durch die Zeitung die Bestätigung, das Mädchen war nicht mal 5 Jährige.
Mit Esoterik hat das nichts zu tun, auch nicht mit Lavater.
Bei einem Porträt Fertigung lebt sich der Zeichner total rein in Gesicht und Gemüt des Models, eine einfache Intuition.
Es ist klar, das nach Theorien kann man einem Menschen nicht beurteilen. Trotzdem finde ich verblüffend manchmal wie bei einigen das zutrifft.
Könnte ich wirklich viele Erzählungen darüber schreiben, vielleicht tue ich es mit Hilfe einer guten Koautorin. Unzählige verblüffende Erlebnisse hatte ich die Jahre erlebt in ständigen Kontakt mit meinen Modellen.
Warte auf blutige Theoretische Kritiken. :O)))).
Re: Physiognomik - die Präpotenz von
Wenn du ein Portrait malst, hast du den lebenden Menschen vor Augen. Du siehst und erlebst das Verhalten dieser Person und erlebst sein Ausdrucksverhalten. Da gehört die Mimik die Gestik und auch die Sprache dazu.
Bei der Physiognomik hast du nur die starre Gestalt als Ausgangspunkt. Das kann also auch eine Foto sein! Das sind völlig andere Voraussetzungen, um auf den Charakter zu schliessen!
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felix
Bei der Physiognomik hast du nur die starre Gestalt als Ausgangspunkt. Das kann also auch eine Foto sein! Das sind völlig andere Voraussetzungen, um auf den Charakter zu schliessen!
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felix
Scheint es so, das du sich sehr gut verstehst in allem. Es ist mir schon paar Mal passiert. Die Kunden bringen mir ein Foto. Ich schaue das Foto an, und ich weiß es, das die Person auf der Foto lebt nicht mehr. Ich sage nicht, bleibe ich sehr ernst. Dann ist das gesagt, und ich sage, ich habe das schon gewusst.
Bei diesen Fällen kannst du sich Dein klugen, pragmatischen und mit Theorien überfüllten Kopf zerbrechen.
Vor paar Jahren malte ich einen frisch beerdigten Jungmann in Atelier von Foto ab, war schon Nacht. Das Ölgemälde Porträt sprang von Staffelei, fiel auf der Erde. Festigte ich sofort zurück ganz hart. Und passierte es 2 –tes mal, die Ölgemälde sprang wieder runter. Ich stellte das Porträt auf der Erde und sagte: „Junge, spiel mit mir nicht!“
Und ich sah ganz genau, wie seine Lippen lächelten.
An folgenden Tag kamen die sehr unglücklichen Eltern zu mir, er war der einzige Sohn, starb an Motorrad Unfall. Sie fragten mich, ob alles ging glatt? Ich erzählte das geschehene, Sie fangen an zu lächeln, und waren plötzlich sehr glücklich damit, obwohl Sie überzeugte Atheisten waren bis der Tod des Sohnes.
„Das war ein Gruß aus dem Jenseits für Sie“ fügte ich zu. Unbeschreibares Glück sah ich an Gesicht der Eltern. Angeblich so ähnliches passierte schon Zuhausse. Kannst du das als blöde esoterische Geschichte bezeichnen, ein Mensch, welcher nur nach Plan arbeitet und lebt kann schwer mit solche Geschichte umgehen.
Es gibt zwischen Himmel und Erde viele Geheimnisse, Dir und ähnliche Pragmatikern bleibt das verborgen. Es ist gut so.
Re: Physiognomik - die Präpotenz von
Es könnte durchaus auch sein, dass du mich völlig falsch beurteilst.
Meiner Meinung nach hat dein Erlebnis mit dem Bild, das zu Boden gefallen ist ... oder das Phänomen, dass du das Schicksal von Menschen, welche du nur von einer Fotografie her kennst, deuten kannst, weniger mit Pysiognomik zu tun ... sondern vielmehr mit Parapsychologie.
Und wenn du meinst, dies sei nur ein Fremdwort für mich, dann lies dich einmal in das von mir am 15.01.2002 ins Forum gestellte Thema ein. (Siehe Link!)
Solche Phänomene sind mir seit langem bekannt. Vielleicht änderst du noch deine Meinung über mich!
--
felix
Meiner Meinung nach hat dein Erlebnis mit dem Bild, das zu Boden gefallen ist ... oder das Phänomen, dass du das Schicksal von Menschen, welche du nur von einer Fotografie her kennst, deuten kannst, weniger mit Pysiognomik zu tun ... sondern vielmehr mit Parapsychologie.
Und wenn du meinst, dies sei nur ein Fremdwort für mich, dann lies dich einmal in das von mir am 15.01.2002 ins Forum gestellte Thema
Solche Phänomene sind mir seit langem bekannt. Vielleicht änderst du noch deine Meinung über mich!
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felix
Hallo Felix,
der Parapsychologe Bender ist in Freiburg mit seinen parapsychologischen Erklärungen für zunächst unerklärliche Phänomene immer kläglich gescheitert.
Nastis "Voraussagen" haben doch nichts Paranormales an sich. Wenn jemand zu dir das Bild eines Toten zum Abzeichnen bringt, dann muss er keineswegs immer gleich sagen, dass der Mensch auf dem Foto tot ist. Aber du als Maler hast Erfahrung und der Gesichtsausdruck des Überbringers wird nicht himmelhoch jauchzend sein. Bevor ich alle vernünftigen Erklärung über Bord zu werfen bereit bin, würde ich doch erst einmal gründlich die Sachverhalte klären. Alles andere ist im höchsten Grade unvernünftig.
--
karl
der Parapsychologe Bender ist in Freiburg mit seinen parapsychologischen Erklärungen für zunächst unerklärliche Phänomene immer kläglich gescheitert.
Nastis "Voraussagen" haben doch nichts Paranormales an sich. Wenn jemand zu dir das Bild eines Toten zum Abzeichnen bringt, dann muss er keineswegs immer gleich sagen, dass der Mensch auf dem Foto tot ist. Aber du als Maler hast Erfahrung und der Gesichtsausdruck des Überbringers wird nicht himmelhoch jauchzend sein. Bevor ich alle vernünftigen Erklärung über Bord zu werfen bereit bin, würde ich doch erst einmal gründlich die Sachverhalte klären. Alles andere ist im höchsten Grade unvernünftig.
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karl
hallo nasti
du schreibst: Das Ölgemälde Porträt sprang von Staffelei, fiel auf der Erde.
Und ich sah ganz genau, wie seine Lippen lächelten....
Da hätte ich sofort gedacht, das Dein Tischwein an diesem Tage einer von der Bessern Sorte war oder zumindest Deinen Geschmack getroffen hatte. *g*
hugo
du schreibst: Das Ölgemälde Porträt sprang von Staffelei, fiel auf der Erde.
Und ich sah ganz genau, wie seine Lippen lächelten....
Da hätte ich sofort gedacht, das Dein Tischwein an diesem Tage einer von der Bessern Sorte war oder zumindest Deinen Geschmack getroffen hatte. *g*
hugo
Re: Physiognomik - die Präpotenz von
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mein vorläufiger Bericht:
Ich bin von Beruf Wettertrainer, und deshalb war ich besonders verärgert über folgenden Vorgang.
Der Wind hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, frisch aufgehängte Wäsche von der Leine zu zerren. Logischerweise waren drastische Maßnahmen erforderlich. So hängte ich ein altes, buntes Geschirrtuch an die Wäscheleine und wartete hinterm dem Schmetterlingsbaum, dessen Gesumm mich erfreute. Jedesmal, wenn der Wind ein Wäschestück herunterzog, schimpfte ich fürchterlich mit ihm und stieß ein Stoßseufzer zum Heiligen Geist: „Gnädiger St. Benedikt,
schick den Sanctus Spiritus!
Er soll die Wäsche halten.
Und wenn er Zeit hat, falten!“
Ich übte mit vielen Wäschetücken.
Tatsächlich: Nach zwei Wochen ließ der Wind das schönste, balut-weiß gestickte und am Rand gehäkelte, schweiweiß gekochte Tuch in Ruhe.
So hängte ich wieder unbesorgt meine große Wäsche auf und ging in die Stadt zum Einkaufen.
Als ich nach Hause kam, lag die ganze Wäsche über den Rasen verstreut - nur das weiße Geschirrtuch hing ordentlich an der Leine.
*
Vielleicht habe ich auch was falsch gemacht und habe die all-ewigen Propotenzen ungeschickt oder ungläubig herausgefordert.
Von weiteren Übungen werde ich berichten.
--
elfenbein
Ich bin von Beruf Wettertrainer, und deshalb war ich besonders verärgert über folgenden Vorgang.
Der Wind hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, frisch aufgehängte Wäsche von der Leine zu zerren. Logischerweise waren drastische Maßnahmen erforderlich. So hängte ich ein altes, buntes Geschirrtuch an die Wäscheleine und wartete hinterm dem Schmetterlingsbaum, dessen Gesumm mich erfreute. Jedesmal, wenn der Wind ein Wäschestück herunterzog, schimpfte ich fürchterlich mit ihm und stieß ein Stoßseufzer zum Heiligen Geist: „Gnädiger St. Benedikt,
schick den Sanctus Spiritus!
Er soll die Wäsche halten.
Und wenn er Zeit hat, falten!“
Ich übte mit vielen Wäschetücken.
Tatsächlich: Nach zwei Wochen ließ der Wind das schönste, balut-weiß gestickte und am Rand gehäkelte, schweiweiß gekochte Tuch in Ruhe.
So hängte ich wieder unbesorgt meine große Wäsche auf und ging in die Stadt zum Einkaufen.
Als ich nach Hause kam, lag die ganze Wäsche über den Rasen verstreut - nur das weiße Geschirrtuch hing ordentlich an der Leine.
*
Vielleicht habe ich auch was falsch gemacht und habe die all-ewigen Propotenzen ungeschickt oder ungläubig herausgefordert.
Von weiteren Übungen werde ich berichten.
--
elfenbein
Re: Physiognomik - die Präpotenz von
*grins* nasti:
"Das Ölgemälde Porträt sprang von Staffelei, fiel auf der Erde. Festigte ich sofort zurück ganz hart. Und passierte es 2 –tes mal, die Ölgemälde sprang wieder runter. Ich stellte das Porträt auf der Erde und sagte: „Junge, spiel mit mir nicht!“
Und ich sah ganz genau, wie seine Lippen lächelten."
datt scheint ja ein dauerzustand zu sein, bilder "springen" von der Staffelei, andere bilder fliegen auf geheimnisvolle weise den weiten weg von Indien bis an deine zimmerwand...
mal lächeln lippen, bei mördern dann wieder zittern sie!
schon mal an ne ausnüchterungs-kur gedacht nasti? wer soviele *hallos* zeigt, wie du sie präsentierst, scheint mir fällig zu sein, mal die abgeschiedenheit eines netten kleinen raumes mit gittern vor den fenstern zu geniessen und über präpotente seherische fähigkeiten zu sinnieren?
))
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pilli
"Das Ölgemälde Porträt sprang von Staffelei, fiel auf der Erde. Festigte ich sofort zurück ganz hart. Und passierte es 2 –tes mal, die Ölgemälde sprang wieder runter. Ich stellte das Porträt auf der Erde und sagte: „Junge, spiel mit mir nicht!“
Und ich sah ganz genau, wie seine Lippen lächelten."
datt scheint ja ein dauerzustand zu sein, bilder "springen" von der Staffelei, andere bilder fliegen auf geheimnisvolle weise den weiten weg von Indien bis an deine zimmerwand...
mal lächeln lippen, bei mördern dann wieder zittern sie!
schon mal an ne ausnüchterungs-kur gedacht nasti? wer soviele *hallos* zeigt, wie du sie präsentierst, scheint mir fällig zu sein, mal die abgeschiedenheit eines netten kleinen raumes mit gittern vor den fenstern zu geniessen und über präpotente seherische fähigkeiten zu sinnieren?
))
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pilli
aber, aber pilli :o)
soll ich dir von bilder erzählen, wo die pinsel selbständig malten????
--
eleonore
soll ich dir von bilder erzählen, wo die pinsel selbständig malten????
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eleonore
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Hi Pilli!
Das Indien Thema damals! Und meine Träume. Kam vorbei ein Inder aus Bombei, und kaufte ein Bild mit meiner Mutter ab. Meine Mutter sehnte sich ewig nach Indien. Jetzt hängt Sie in Indien als Bild. Mansche Träume gehen später in Erfüllung. Die Frau von diesem indischen Geschäftsman sah genauso aus wie Meine Mutter. Mit Gesicht, mit Frisur, mit allem, nur hatte Sie bischen dunkleren Haut.
Kein Dauerzustand Pilli. Nur beobachte ich einige zusammenhänge. Sonnst gar nichts. Wenn das alle nur Zufälle sind, auch OK. Ich rechne mit allem. Es ist mir viel sympathischer die Welt als ein Geheimnis beobachten als mit fertige Schlußvolgerungen abstempeln. Wie Einstein gesagt hatte: „Die Phantasie ist wichtiger als das Wissen.“