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Aktuelle Themen Kopf?- Körper?-Transplantation?

Elmos
Elmos
Mitglied

Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von Elmos
Hallo,
ich muss zugeben, ich bin etwas zwiegespalten.

Doc-Check News: Der Guillotineur

vor allem habe ich tatsächlich ethische Bedenken. Oder sind die "kleinlich"?

Liebe Grüße
Andrea
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Elmos vom 07.07.2017, 16:32:38
Die Idioten werden immer rekordsüchtiger!
Seija
Seija
Mitglied

Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von Seija
als Antwort auf schorsch vom 07.07.2017, 16:36:05
...dem kann ich nur zustimmen!
Grundsätzlich finde ich aber, dass man durch Transplationen Leben retten und lebenswert machen kann. Ich stelle meine Organe zur Verfügung (nicht meinen Kopf).
Seija

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werderanerin
werderanerin
Mitglied

Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von werderanerin
Menschen, die sterbenskrank sind, werden für eine Transplantation dankbar sein..., ich denke immer, dass muss man alles ganz individuell sehen...

In diesem Falle hat man schon ein komisches Gefühl aber ehrlich..., warum soll nicht auch das machbar sein und vor allem helfen...wer möchte das schon beurteilen...wohl Niemand...

Kristine
sellma
sellma
Mitglied

Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von sellma
als Antwort auf werderanerin vom 08.07.2017, 10:00:34
Macht euch nicht so viele Gedanken.über diesen Irrsinn, denn
es gilt immer noch das Verhältnis.
1/4 der Transplantierten kommen durch und 3/4 gehen drau und
von diesem 1/4der Transplnatierten kommen nicht über 5 jahre.
Außerdem ist das Gehirn dann mehr als überfordert.

sellma
Karl
Karl
Administrator

Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Elmos vom 07.07.2017, 16:32:38
Liebe Andrea,

auch mich schüttelt es, wenn ich an diese OP denke. Sie ist allerdings der letzte konsequente Schritt. Wer Herztransplantationen gut heißt (und nur sehr wenige tun das nicht), wer Handtransplantationen gut heißt (und nur sehr wenige tun das nicht), hat es schwer gegen die Transplantation eines ganzen Körpers zu argumentieren, wenn ein Patient anders zum Tode verurteilt ist.

Technisch wird es viele Hürden geben. Noch immer ist bei völlig durchtrenntem Rückenmark bei einem Patienten dessen Heilung (im eigenen Körper) nicht möglich, bei dem Rückenmark mit einem Spenderkörper wird das nicht leichter.

Nach der Transplantation wird der Patient also wahrscheinlich trotzdem niemals laufen können (bei dem heutigen Stand der Medizin).

Karl

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Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 15.07.2017, 14:09:10
Bei diese Zukunftsvision der Transplantations - Möglichkeiten , schaudert es mich und ist für mich mehr als bedenklich.

Viele wichtige Fragen und Zusammenhänge,sind absolut nicht geklärt!
Ethik,Moral,Respekt... werden schlichtweg ausser Acht gelassen.-

Ich bin grundsätzlich gegen Transplantationen und somit mit Sicherheit weder je Empfängerin noch Spenderin und weiss aber sehr genau warum.( Aber leider -> Schweige-Pflicht)

Die Lebensuhr ist mal kurz, mal lang,einfach Schicksal,traurig so oder so,aber unabänderlich.-
Das Warum ...wäre ein langes Kapitel für sich.-
Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Elmos vom 07.07.2017, 16:32:38
Ich bin grundsätzlich für Transplantationen, wenn - wie bisher - ein nicht mehr funktionierendes Organ durch eines ersetzt wird, das andernfalls nur im Grab verfaulen würde, weil der Spender ohnehin tot ist.

Hier liegt der Fall aber etwas anders:
Wenn der Körper des Gelähmten an sich noch intakt ist, nur die Verbindung zum steuernden Gehirn unterbrochen, dann bringt es nichts, den Körper auszutauschen. Denn wenn es gelänge (was ich noch mindestens einige Jahrzehnte für unmöglich halte), die Nervenverbindung zwischen Kopf und neuem Körper herzustellen, dann könnte man das genauso gut auch mit dem alten Körper machen, und auf die Transplantation verzichten.

Die geplante Transplantation ist also Schwachsinn.
Ethisch sage ich: Wenn es niemandem schadet, kann doch jeder machen, was er will. Für den toten Körperspender hat es eh keine Bedeutung mehr, und für den Kopfbesitzer ist es seine eigene freie Entscheidung (hoffe ich jedenfalls).
Aber vielleicht lernen die Mediziner bei dem Versuch, Kopf und Körper zu verbinden, doch etwas, um anderen Gelähmten irgendwann helfen zu können (auch ohne Transplantation)?
Roxanna
Roxanna
Mitglied

Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von Roxanna
Wenn es denn gemacht würde, wären wir für mich - gefühlt - nahe am Zombie dran. Und das alles nur, weil es schwer fällt zu akzeptieren, dass "Mensch" früher oder später sterben muss. Nicht alles, was machbar wäre, muss auch gemacht werden.

Roxanna
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von schorsch
....aber einer will halt einfach der Erste sein.....

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