Aktuelle Themen Kopf?- Körper?-Transplantation?
Hallo,
ich muss zugeben, ich bin etwas zwiegespalten.
Doc-Check News: Der Guillotineur
vor allem habe ich tatsächlich ethische Bedenken. Oder sind die "kleinlich"?
Liebe Grüße
Andrea
ich muss zugeben, ich bin etwas zwiegespalten.
Doc-Check News: Der Guillotineur
vor allem habe ich tatsächlich ethische Bedenken. Oder sind die "kleinlich"?
Liebe Grüße
Andrea
Die Idioten werden immer rekordsüchtiger!
...dem kann ich nur zustimmen!
Grundsätzlich finde ich aber, dass man durch Transplationen Leben retten und lebenswert machen kann. Ich stelle meine Organe zur Verfügung (nicht meinen Kopf).
Seija
Grundsätzlich finde ich aber, dass man durch Transplationen Leben retten und lebenswert machen kann. Ich stelle meine Organe zur Verfügung (nicht meinen Kopf).
Seija
Menschen, die sterbenskrank sind, werden für eine Transplantation dankbar sein..., ich denke immer, dass muss man alles ganz individuell sehen...
In diesem Falle hat man schon ein komisches Gefühl aber ehrlich..., warum soll nicht auch das machbar sein und vor allem helfen...wer möchte das schon beurteilen...wohl Niemand...
Kristine
In diesem Falle hat man schon ein komisches Gefühl aber ehrlich..., warum soll nicht auch das machbar sein und vor allem helfen...wer möchte das schon beurteilen...wohl Niemand...
Kristine
Macht euch nicht so viele Gedanken.über diesen Irrsinn, denn
es gilt immer noch das Verhältnis.
1/4 der Transplantierten kommen durch und 3/4 gehen drau und
von diesem 1/4der Transplnatierten kommen nicht über 5 jahre.
Außerdem ist das Gehirn dann mehr als überfordert.
sellma
es gilt immer noch das Verhältnis.
1/4 der Transplantierten kommen durch und 3/4 gehen drau und
von diesem 1/4der Transplnatierten kommen nicht über 5 jahre.
Außerdem ist das Gehirn dann mehr als überfordert.
sellma
Liebe Andrea,
auch mich schüttelt es, wenn ich an diese OP denke. Sie ist allerdings der letzte konsequente Schritt. Wer Herztransplantationen gut heißt (und nur sehr wenige tun das nicht), wer Handtransplantationen gut heißt (und nur sehr wenige tun das nicht), hat es schwer gegen die Transplantation eines ganzen Körpers zu argumentieren, wenn ein Patient anders zum Tode verurteilt ist.
Technisch wird es viele Hürden geben. Noch immer ist bei völlig durchtrenntem Rückenmark bei einem Patienten dessen Heilung (im eigenen Körper) nicht möglich, bei dem Rückenmark mit einem Spenderkörper wird das nicht leichter.
Nach der Transplantation wird der Patient also wahrscheinlich trotzdem niemals laufen können (bei dem heutigen Stand der Medizin).
Karl
auch mich schüttelt es, wenn ich an diese OP denke. Sie ist allerdings der letzte konsequente Schritt. Wer Herztransplantationen gut heißt (und nur sehr wenige tun das nicht), wer Handtransplantationen gut heißt (und nur sehr wenige tun das nicht), hat es schwer gegen die Transplantation eines ganzen Körpers zu argumentieren, wenn ein Patient anders zum Tode verurteilt ist.
Technisch wird es viele Hürden geben. Noch immer ist bei völlig durchtrenntem Rückenmark bei einem Patienten dessen Heilung (im eigenen Körper) nicht möglich, bei dem Rückenmark mit einem Spenderkörper wird das nicht leichter.
Nach der Transplantation wird der Patient also wahrscheinlich trotzdem niemals laufen können (bei dem heutigen Stand der Medizin).
Karl
Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bei diese Zukunftsvision der Transplantations - Möglichkeiten , schaudert es mich und ist für mich mehr als bedenklich.
Viele wichtige Fragen und Zusammenhänge,sind absolut nicht geklärt!
Ethik,Moral,Respekt... werden schlichtweg ausser Acht gelassen.-
Ich bin grundsätzlich gegen Transplantationen und somit mit Sicherheit weder je Empfängerin noch Spenderin und weiss aber sehr genau warum.( Aber leider -> Schweige-Pflicht)
Die Lebensuhr ist mal kurz, mal lang,einfach Schicksal,traurig so oder so,aber unabänderlich.-
Das Warum ...wäre ein langes Kapitel für sich.-
Viele wichtige Fragen und Zusammenhänge,sind absolut nicht geklärt!
Ethik,Moral,Respekt... werden schlichtweg ausser Acht gelassen.-
Ich bin grundsätzlich gegen Transplantationen und somit mit Sicherheit weder je Empfängerin noch Spenderin und weiss aber sehr genau warum.( Aber leider -> Schweige-Pflicht)
Die Lebensuhr ist mal kurz, mal lang,einfach Schicksal,traurig so oder so,aber unabänderlich.-
Das Warum ...wäre ein langes Kapitel für sich.-
Re: Kopf?- Körper?-Transplantation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bin grundsätzlich für Transplantationen, wenn - wie bisher - ein nicht mehr funktionierendes Organ durch eines ersetzt wird, das andernfalls nur im Grab verfaulen würde, weil der Spender ohnehin tot ist.
Hier liegt der Fall aber etwas anders:
Wenn der Körper des Gelähmten an sich noch intakt ist, nur die Verbindung zum steuernden Gehirn unterbrochen, dann bringt es nichts, den Körper auszutauschen. Denn wenn es gelänge (was ich noch mindestens einige Jahrzehnte für unmöglich halte), die Nervenverbindung zwischen Kopf und neuem Körper herzustellen, dann könnte man das genauso gut auch mit dem alten Körper machen, und auf die Transplantation verzichten.
Die geplante Transplantation ist also Schwachsinn.
Ethisch sage ich: Wenn es niemandem schadet, kann doch jeder machen, was er will. Für den toten Körperspender hat es eh keine Bedeutung mehr, und für den Kopfbesitzer ist es seine eigene freie Entscheidung (hoffe ich jedenfalls).
Aber vielleicht lernen die Mediziner bei dem Versuch, Kopf und Körper zu verbinden, doch etwas, um anderen Gelähmten irgendwann helfen zu können (auch ohne Transplantation)?
Hier liegt der Fall aber etwas anders:
Wenn der Körper des Gelähmten an sich noch intakt ist, nur die Verbindung zum steuernden Gehirn unterbrochen, dann bringt es nichts, den Körper auszutauschen. Denn wenn es gelänge (was ich noch mindestens einige Jahrzehnte für unmöglich halte), die Nervenverbindung zwischen Kopf und neuem Körper herzustellen, dann könnte man das genauso gut auch mit dem alten Körper machen, und auf die Transplantation verzichten.
Die geplante Transplantation ist also Schwachsinn.
Ethisch sage ich: Wenn es niemandem schadet, kann doch jeder machen, was er will. Für den toten Körperspender hat es eh keine Bedeutung mehr, und für den Kopfbesitzer ist es seine eigene freie Entscheidung (hoffe ich jedenfalls).
Aber vielleicht lernen die Mediziner bei dem Versuch, Kopf und Körper zu verbinden, doch etwas, um anderen Gelähmten irgendwann helfen zu können (auch ohne Transplantation)?
Wenn es denn gemacht würde, wären wir für mich - gefühlt - nahe am Zombie dran. Und das alles nur, weil es schwer fällt zu akzeptieren, dass "Mensch" früher oder später sterben muss. Nicht alles, was machbar wäre, muss auch gemacht werden.
Roxanna
Roxanna
....aber einer will halt einfach der Erste sein.....