Aktuelle Themen Führung heute
Die frühere Jugend musste nach dem Krieg 1945 aus vielschichtigen Grünen viel früher selbstständig werden und musste deshalb viel mehr Aufgaben im Haushalt und für die Familie übernehmen – z.B. jüngere Geschwister beaufsichtigen und großziehen und nach der Schule zu Hause mithelfen, da der Vater entweder fehlte oder anderweitig beschäftigt war. Im nachfolgenden Beruf war man von Montag bis Samstag mehr als 50 Stunden in der Ausbildung und Beruf tätig.
Heute hat der Nachwuchs weniger familiäre Verpflichtungen – es fehlt der „Familienverbund“ schlechthin, da die Eltern meistens beide arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu sichern – viele Kinder werden auf eine höhere Schule geschickt, damit sie es einmal besser haben.
Die meisten Jugendlichen entwickeln deshalb Strategien, um mit vielen widersprüchlichen Anforderungen im täglichen Leben erfolgreich fertig zu werden und etwa jeder fünfte soll damit mindestens überfordert sein. Das führt zu depressivem, aggressivem oder auch zu Suchtverhalten, dabei spielt ein vielschichtiger Konsum, fehlende Familienbindung, dafür mehr Gruppenzwang, eine große Rolle.
Die Jugend lebt heute im Luxus und hat verlernt, normal und mit weniger Geldaufwand mit Gleichaltrigen und Älteren umzugehen. Früher wurde man für respektloses Verhalten von zu Hause aus und in der Schule belehrt und auch gezüchtigt und man war in der persönlichen Entfaltungsfreiheit in gewisser Weise eingeschränkt und wenn man etwas angestellt hatte, war das Gewissen da!
Markenbewusstsein, materielle Statussymbole, Medienbeeinflussung und hohe Handyrechnungen ruinieren das Budget vieler Jugendlicher und weil sie oft auch gar nicht gelernt haben, mit Geld umzugehen, geben angeblich ein Viertel der 16- bis 25-jährigen mehr Geld aus, als sie haben.
Habe ich Unrecht?
Ich will jetzt nicht im einzelnen auf deine Bewertungen eingehen, aber für mich wird deutlich, dass du m.E. nicht in der Wirklichkeit des Jahres 2023 angekommen bist!
Ich möchte diese Vergangenheit nicht zurück haben, sondern frage mich, wie wir, wie Deutschland / Europa, - Klimawandel und Globalisierung - wie die Welt die Zukunft gestalten kann ... und das nach Möglichkeit mit Erfolg. Das wird schwer genug und oft sieht es nicht nach einem Gelingen aus. Ich bin da kein Vollblut-Optimist!
Was jedenfalls nichts bringt, ist in der Vergangenheit zu schwelgen und Dinge zu beweinen, die vorbei sind und nicht mehr zurück kommen!
"Meine Frau muss nicht arbeiten!" ... das sagte noch mein Vater ( JG 1922 ) voller Stolz. Diese Zeiten kommen nicht zurück, und ich hoffe, dies bleibt auch so!
Ein heutiges Problem ist, um mal bei diesem einen Punkt zu bleiben, dass unsere Volkswirtschaft eine höhere Frauen-Beschäftigungs-Quote dringend brauchte, aber Vatter Staat mit den Kinderbetreuungsplätzen nicht aus dem Quark kommt. Wenn das endlich gelöst wäre, ginge es vielen Menschen und auch der Wirtschaft besser!
Ich stimme deiner Lagebeurteilung zwar nicht zu, fühle mich aber für "Recht" und "Unrecht" nicht zuständig ...
MarkusXP
"Ich stimme deiner Lagebeurteilung zwar nicht zu, fühle mich aber für "Recht" und "Unrecht" nicht zuständig ."
.. kann ich nichts anfangen, denn mein Themenbericht lautete: "Führung heute"
Die Wirklichkeit im täglichen Lebens habe ich bewusst ab der Währungsreform nach 1945 bis heute erlebt und dazu meine Erfahrungen gemacht - und in der heutigen Wirklichkeit bin ich angekommen!
Ich erlebe die heutige Jugend - Enkel und ihre Freunde - ganz anders, viel positiver als Du es schilderst.
Du verallgemeinerst.
Mareike
Die Jugend lebt heute im Luxus und hat verlernt, normal und mit weniger Geldaufwand mit Gleichaltrigen und Älteren umzugehen. Früher wurde man für respektloses Verhalten von zu Hause aus und in der Schule belehrt und auch gezüchtigt und man war in der persönlichen Entfaltungsfreiheit in gewisser Weise eingeschränkt und wenn man etwas angestellt hatte, war das Gewissen da!
Habe ich Unrecht?
Was für ein durch und durch reaktionärer Beitrag!
Züchtigungen wieder einführen und überhaupt das alte Familienbild?
Aus welcher braunen Ecke schreiben Sie?
Nein, Sie müssen mir nicht antworten, ich möchte gar keine weiteren Verautbarungen von Ihnen lesen. Es hat mir auch so schon gereicht.
Mit Deiner abschließenden Wertung ..Ich hatte den Eindruck, dass dein Familienbild ziemlich aus der Zeit gefallen ist! Aber, da ich dich nicht kenne bzw. noch keine Texte von dir gelesen habe, will ich mich da auch nicht in Spekulationen ausbreiten.
"Ich stimme deiner Lagebeurteilung zwar nicht zu, fühle mich aber für "Recht" und "Unrecht" nicht zuständig ."
.. kann ich nichts anfangen, denn mein Themenbericht lautete: "Führung heute"
Die Wirklichkeit im täglichen Lebens habe ich bewusst ab der Währungsreform nach 1945 bis heute erlebt und dazu meine Erfahrungen gemacht - und in der heutigen Wirklichkeit bin ich angekommen!
Es scheint dir um die Erziehung der Jugend zu gehen vermute ich!? Das ist zwar im weitesten Sinne auch "Führung", ich hätte dieses Wort aber nicht gewählt, denke, da gibt es zeitgemäßere, bessere Bezeichnungen.
Die eigentliche "Führung" würde ich eher in einem Unternehmen oder bei einer Mannschaft ansiedeln. Auch hier ist der Stil ja sehr unterschiedlich ... ohne Überzeugung ist Führung m.E. sowieso nicht möglich.
MarkusXP
Die heute 16- bis 25jährigen wurden, sofern Deine Analyse zutrifft (ich kenne andere junge Menschen als die von Dir beschriebenen), ja nicht so geboren, sondern von ihren Eltern maßgeblich beeinflusst und erzogen. Und diese Eltern sind UNSERE Kinder, also tragen WIR dafür Mitverantwortung (wie gesagt, sofern Ihre Analyse stimmen würde).
Generell finde ich es immer seltsam, wenn manche ältere und alte Menschen über "die Jugend" wehklagen. Ob da wohl auch Neid dahinter steckt, weil man selbst alt ist und den größten Teil des Lebens hinter sich hat, während die jungen Leute ja das ihre noch in viel größerem Umfang vor sich haben?
DW
Ich erlebe die heutige Jugend - Enkel und ihre Freunde - ganz anders, viel positiver als Du es schilderst.Das sehe ich genau so!
Du verallgemeinerst.
Mareike
Ich nenne das Schablonisierung!
Allegra
Das liest sich entweder wie der Frust eines genervten Großvaters, der enttäuscht von den eigenen Enkeln ist oder wie die aus gescripteten Nachmittsgsshows und Sensationsmeldungen gewisser Tageszeitungen gesammelten Meldungen., fernab jeder persönlichen Erfahrung.
von Recht oder Unrecht kann da keine Rede sein. Es mag solche Jugendlichen geben. Aber es ist sicher eine kleine Minderheit.
Persönlich habe ich vor allem gute Erfahrungen mit jungen Menschen gemacht. Alle haben Träume und Visionen, so wie wir damals. Nur anders.
Die frühere Jugend musste nach dem Krieg 1945 aus vielschichtigen Grünen viel früher selbstständig werden und musste deshalb viel mehr Aufgaben im Haushalt und für die Familie übernehmen ...Zu Absatz 1: Die frühere Jugend hatte ihre speziellen Probleme, die heutige Jugend hat andere!
Die meisten Jugendlichen entwickeln deshalb Strategien, um mit vielen widersprüchlichen Anforderungen im täglichen Leben erfolgreich fertig zu werden ...
Die Jugend lebt heute im Luxus und hat verlernt, normal und mit weniger Geldaufwand mit Gleichaltrigen und Älteren umzugehen. ...
... geben angeblich ein Viertel der 16- bis 25-jährigen mehr Geld aus, als sie haben.
" 2: Tun wir das nicht alle, unabhängig vom Alter?
" 3: Das mag im Einzelfall so sein, aber bei der Mehrzahl sehe ich eigentlich keinen "Luxus".
" 4: Das haben manche Leute auch früher schon getan!