Aktuelle Themen Führung heute
Ich finde solche Zuschreibungen aber durchaus wichtig. Dass damit nicht "alle" umfasst sind, ist klar. Aber es sind Bewegungen, die eine Zeit maßgeblich geprägt haben (und umgekehrt!), auch wenn eine Mehrheit der Menschen z.B. "unpolitisch" war.
Sorry, aber irgendwie verstehe ich jetzt gar nicht mehr, worum es Dir geht...?!!!?? 😉
LG
DW
Es kommt darauf an, wie man eine Generation unter welchem Hauptaugenmerk betrachten, erklären und definieren möchte.
In der Biologie sind mit einer Generation andere Merkmale ausschlaggebend als in der Soziologie, betrachtet man die reine Lebenszeit sieht es noch mal anders aus, will man die technische Entwicklung mit einbeziehen, gelten noch mal andere Merkmale!
Von daher spielt „Geschichtsschreibung“ eigentlich nur eine Rolle, wenn es auch um Historie geht, ansonsten sind Sozialgeschichte oder die Biologie die Themengeber!
Edita
Ich mache es mir mal einfach: Z-Generation - was soll das sein?Es ist interessant wie die Generation Z aufwächst, wo wir die Generation X nur analog geprägt waren und meistens in Bezug des alltäglichen sehr rückständig waren. Es gab natürlich auch gut gebildete X 😉
https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Z
In der Industrie wurden viel Entwicklungsprogramme über Jahre gestartet um die Generation X auszubilden, mit dem Ziel sich selbst managen zu können, wo heute mit der Digitalisierung es für die Generation Z in ihrem Arbeitsumfeld noch einfacher ist für Start-ups usw. trotz oder gerade wegen den Krisen entwickelt die Menscheit sich immer weiter, man kann wirklich die heutige Jugend nicht mehr mit der Zeit unserer vergleichen. Wenn ich bei meinen Sohn bin und beobachte bei der Ausführung seiner Arbeit über Home Office gekoppelt mit einer Intutition in Luxemburg, denke ich oft was hat die Jugend heute ein Glück. Vati war oft nachts unterwegs 😆Auch ihre Kinder haben einen Riesen - Vorteil.
Der Generation Z geht es nicht mehr vorrangig um das Geld, in den 70iger wurden wir in der Industrie anders erzogen, es ging der Generation X nur um den Verdienst, natürlich gekoppelt mit Wissen um die Produktion der Konzerne noch weiter zu steigern. Phil.
ZITAT aus deinem Link
Ein besonderer Einfluss war vor allem die Konfrontation mit digitalen Medien, die – je nach Alter – bereits in früher Kindheit stattfand, während Gen Y Technologien wie World Wide Web, MP3-Player, SMS, Mobiltelefone, Smartphones und Tabletcomputer erst in ihrer frühen oder späten Jugend kennenlernte. Deshalb seien Gen-Z-ler vorherigen Generationen auf diesem Gebiet meist intuitiv überlegen.
geschrieben von @Der-Waldler
Lieber @Der-Waldler,
der Schuh würde Dir auch nicht passen 😁, denn dass Du jemand bist, der stets sehr vorsichtig – fast übervorsichtig – formuliert, kann ich nur bestätigen.
„ … den Erst-Thread interpretiert. Aber in einer schriftlichen Diskussion passiert das nun mal schneller als im direkten Diskurs von Angesicht zu Angesicht.“
In einem gewissen Maße bleibt es – da wir selbst von den uns vertrautesten Menschen nicht alles wissen – auch im persönlichen Gespräch nicht aus, dass wir aufs Interpretieren angewiesen sind, nur ist dabei das Risiko von Fehlinterpretationen nicht ganz so groß, weil Ton, Mimik, Gesten etc. oft mehr aussagen, als das gesprochene Wort.
Beim schriftlichen Austausch in einem Forum lauern allerdings auch noch andere Fallen, wie der Zeitfaktor, der u. a. dazu führen kann, dass Zitate der falschen Person „untergeschoben“ werden 😉 – etwa @Zwergohreule eine Aussage von Dir, wie es mir passiert ist (siehe ihren gestrigen Hinweis an mich in diesem thread). Darf ich Euch beide um Nachsicht bitten?
Ich selbst tendiere grundsätzlich dazu, in Forumsdiskussionen nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Täte ich es, käme ich, angesichts der verschiedensten Interpretationsmöglickeiten, nur zu dem Ergebnis, daraus doch keine bestimmte gesicherte Meinung ableiten zu können.
Was mich in dieser Diskussion dazu gebracht hat, die Reaktionen auf den Beitrag von @Aktiver Senior zu kommentieren, war die Tatsache, dass daraus vornehmlich negative Schlussfolgerungen gezogen worden sind, eben bis hin zu verletzenden, gar beleidigenden Unterstellungen.
Ein Blick in sein Profil zeigte mir, dass er noch relativ neu im ST ist und sich mit seinem Beitrag hier offenbar erstmals im Forum zu Wort gemeldet hat. Irgendwelche Indizien, ihn von Beginn an in eine bestimmte Schublade zu stecken fand ich darin nicht. Aber genau das wurde – statt ihn, wie sonst bei einem Erstbeitrag im ST üblich, wertfrei willkommen zu heißen – hier getan.
Tut mir leid, aber das hat mich einfach auf die Palme gebracht und dazu veranlasst, relativierend in die Diskussion einzugreifen.
Ich bin weit davon entfernt, zu versuchen, mir ein Bild von @Aktiver Senior oder seiner Grundeinstellung zu machen. Es wäre also durchaus möglich, dass ich dem einen oder anderen negativen Kommentar zu einem späteren Zeitpunkt nachträglich zustimmen könnte. Aber bis dahin bleibe ich in alle Richtungen offen und gebe ihm als Neuling einen Vertrauensvorschuss.
Meiner Ansicht nach würde es besser zum ST (zumindest so, wie ich ihn mir wünsche) passen, wenn ihm – wie es die Engländer sagen – „the benfit of the doubt“ gegeben würde.
Sollte sich irgendwer eines Tages auf die Schulter klopfen, weil sie/er meint, mit einer frühzeitigen Vorverurteilung Recht behalten zu haben, würde ich immer noch an unser gesetzgeberisches Pendant zu der englischen Redensart erinnern: „Im Zweifel für den Angeklagten“, denn jeden Zweifel auszuschließen, würde erfordern, ihn mit harten Fakten untermauern zu können.
Hallo @Rispe,
meine Hellhörigkeit wird hier auch bereits laut angesprochen - nämlich im Hinblick auf die Gefahr, dass ein thread wieder einmal durch Nebenschuaplätze im Nirvana endet.
Es gibt sicher bereits diverse Diskussionsstränge, in die Dein Beitrag besser passen würde, oder Du könntest einen neuen zum Thema Thüringen eröffnen, falls es nicht schon einen gibt. Wichtig genug wäre er allemal!
"Ein Blick in sein Profil zeigte mir, dass er noch relativ neu im ST ist und sich mit seinem Beitrag hier offenbar erstmals im Forum zu Wort gemeldet hat. Irgendwelche Indizien, ihn von Beginn an in eine bestimmte Schublade zu stecken fand ich darin nicht. Aber genau das wurde – statt ihn, wie sonst bei einem Erstbeitrag im ST üblich, wertfrei willkommen zu heißen – hier getan."
Das war nicht sein Erstbeitrag, du kannst, wenn du auf seine Seite gehst, die anderen aufrufen. Und denen entnehme ich zu Putins Krieg auch eine typische AFD-Meinung, so ganz aus der Luft gegriffen ist also mein Gefühl zu diesem Beitrag hier nicht.
Im übrigen steht es dir nicht zu, mich zu maßregeln und auf einen anderen Thread zu verweisen, ich habe das gleiche Recht, meine Meinung hier zu schreiben wie du auch. Und Ich tue das bei dir umgekehrt auch nicht. Du kannst gern einen anderen Eindruck von seinem Beitrag haben, aber ich werde meinen nicht revidieren und stehe dazu. Punkt!
Wir sollten nicht übereinander reden, sondern zum Thema.
"Führung heute" passt m. E. nicht zur Kindererziehung. Ich frage mich, warum solch ein Begriff gewählt wird.
Kinder brauchen Vorbilder und Anleitung, aber auf einer partnerschaftlichen Basis, nicht durch einen "Führer".
Karl
Ich weiß, ws Du meinst, lieber @Karl, und in dem Sinne - verdeutlicht durch Deinen letzten Satz! - bin ich voll Deiner Meinung.
Gruß Tina
Wir sollten nicht übereinander reden, sondern zum Thema.
"Führung heute" passt m. E. nicht zur Kindererziehung. Ich frage mich, warum solch ein Begriff gewählt wird.
Kinder brauchen Vorbilder und Anleitung, aber auf einer partnerschaftlichen Basis, nicht durch einen "Führer".
Karl
Ich stimme Dir zu, @Karl, wenn auch etwas zögernd. Vorbilder und Anleitung: Ja, sehe ich auch so. Bei der "partnerschaftlichen Basis" zögere ich etwas, denn einem Kind müssen auch Grenzen gezogen werden, die es zu akzeptieren hat, selbst wenn es sie nicht versteht (z.B. bei Gefahren, im sozialen Umgang usw.). Ist das dann noch "partnerschaftlich"? Ich würde statt "partnerschaftlich" wohl eher "vertrauensvolle Basis" schreiben.
DW
Dass Wort "Führer" hast du gebraucht, Karl, nicht der Threadeinsteller.
Es gibt heute noch Führungskräfte, bei guter Führung wird man vorzeitig entlassen, sofern man eine Haftstrafe abzusitzen hatte.
Das Wort "Führung" steckt in so vielen Begriffen, dass man auf das Thema von @Aktiver Senior eingehen kann, ohne dass es gleich Richtung "Führer" abtriften muss.
Natürlich bin ich der Meinung von Karl, dass Kinder eher Vorbilder und liebevolle Begleitung brauchen statt Zwang, aber Führung muss nicht gleich Zwang sein, sondern Anleitung und auch Erziehung.
Welcher Elternteil ist ohne Fehler? Die Charakter der Erziehenden sind ebenfalls unterschiedlich. Ein temperamentvoller Erzieher, männlich oder weiblich, wird nicht immer sanft auf Ungehörigkeiten reagieren.
Kinder testen ihre Grenzen und überschreiten diese bei zu wenig Gegenwehr der Erwachsenen. Da braucht es eine gewisse Hartnäckigkeit des Erziehenden, seine Vorstellungen von harmonischem familiären Zusammenleben darzustellen.
Dieser Elternteil wird oftmals nicht entspannt von der Arbeit kommen und darf auch einmal genervt reagieren. In größeren Gruppen, Sportvereinen z.B., gibt es meiner Meinung nach schon eine Leitlinie für Trainer und Betreuer, die man mit Führung bezeichnen könnte.
Ach ja, Kindererziehung ist eine schwierige Aufgabe und da es kein Einheitskind gibt, können angehende Eltern/Erziehende leider nicht umfassend geschult werden.