Aktuelle Themen bus- und bahn-streik am kommenden montag (27.3.) und evtl. auch länger

im tv und internet wird darauf hingewiesen, daß es am kommenden montag (27.3.) und evtl. auch länger einen bundesweiten streik der öffentlichen nahverkehrsmittel geben soll.
es ist zwar verständlich, daß die angestellten im öffentlichen dienst mehr verdienen wollen, aber was können denn die fahrgäste, die zur arbeit oder zum arzt usw. fahren müssen und kein geld für ein taxi haben dafür, daß die arbeitgeber nicht mehr oder nicht viel mehr zahlen wollen ?

im tv und internet wird darauf hingewiesen, daß es am kommenden montag (27.3.) und evtl. auch länger einen bundesweiten streik der öffentlichen nahverkehrsmittel geben soll.
es ist zwar verständlich, daß die angestellten im öffentlichen dienst mehr verdienen wollen, aber was können denn die fahrgäste, die zur arbeit oder zum arzt usw. fahren müssen und kein geld für ein taxi haben dafür, daß die arbeitgeber nicht mehr oder nicht viel mehr zahlen wollen ?

Das liegt leider, liebe Minerva, in der "Natur der Sache"!

Wenn du ein gewisses Verständnis für die Anliegen der Gewerkschaft bzw. für die Arbeitnehmer hast, so ist das ja schon einmal ein wichtiger Schritt denke ich. Dann fehlt ja nur noch eine Idee, wie man den Öffentlichen Nahverkehr, einen Flughafen oder ähnliche Einrichtungen bestreiken kann, ohne die Fahr- bzw. Fluggäste als Betroffene einzubeziehen.

Vielleicht hast du ja eine gute Idee ... ich habe leider keine, sorry!
MarkusXP

nein, aber er trifft die falschen und ist rel. sinnlos.

wenn in einer fabrik, die im privatbesitz ist gestreikt wird, hat der inhaber einen grund mehr zu zahlen, weil er durch den streik einkommensverluste hat.

da im bereich bus/bahn aber sehr viele ein abo haben ud es dadurch nur sehr geringe fianz. ausfälle gibt und auch keine einzelnen inhaber betroffen sind, ist es rel. sinnlos und trifft die falschen.

nein, aber er trifft die falschen und ist rel. sinnlos.

wenn in einer fabrik, die im privatbesitz ist gestreikt wird, hat der inhaber einen grund mehr zu zahlen, weil er durch den streik einkommensverluste hat.

da im bereich bus/bahn aber sehr viele ein abo haben ud es dadurch nur sehr geringe fianz. ausfälle gibt und auch keine einzelnen inhaber betroffen sind, ist es rel. sinnlos und trifft die falschen.

Dann sollte man sich als Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst also darauf verlassen, dass die Arbeitgeber - in ihrer grenzenlosen Güte -   schon dafür sorgen werden, dass ihre Mitarbeiter angemessen entlohnt werden!

Ein Arbeitskampf ist somit nicht notwendig, ja sogar "falsch und relativ sinnlos" ( Zitat ) , schließlich gibt es eine Fürsorgepflicht der Arbeitgeber, naturgemäß besonders ausgeprägt ist selbige im Öffentlichen Dienst!

Kann man so sehen ... muss man aber nicht!
MarkusXP

 

nein, aber er trifft die falschen und ist rel. sinnlos.

wenn in einer fabrik, die im privatbesitz ist gestreikt wird, hat der inhaber einen grund mehr zu zahlen, weil er durch den streik einkommensverluste hat.

da im bereich bus/bahn aber sehr viele ein abo haben ud es dadurch nur sehr geringe fianz. ausfälle gibt und auch keine einzelnen inhaber betroffen sind, ist es rel. sinnlos und trifft die falschen.

Kann es sein,dass Sie das Prinzip von Streiks nicht richtig verinnerlicht haben?
Was sind Fabriken "im Privatbesitz"? Im Prinzip von Aktionären oder was meinen Sie?
Merke: ein Streik, den keiner mitbekommt, ist kein Streik und wird nichts bewegen können.
Und die Masse der Betroffenen sind nun mal wir das Volk und die trifft es dann.
Seien Sie doch froh,dass die meisten Streiks frühzeitig angekündigt werden, damit Betroffene sich Alternativen suchen können. Olga

 

Dann sollte man sich als Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst also darauf verlassen, dass die Arbeitgeber - in ihrer grenzenlosen Güte -   schon dafür sorgen werden, dass ihre Mitarbeiter angemessen entlohnt werden!

Ein Arbeitskampf ist somit nicht notwendig, ja sogar "falsch und relativ sinnlos" ( Zitat ) , schließlich gibt es eine Fürsorgepflicht der Arbeitgeber, naturgemäß besonders ausgeprägt ist selbige im Öffentlichen Dienst!

Kann man so sehen ... muss man aber nicht!
MarkusXP

Es verwundert mich auch, dass sogar Arbeitnehmer nicht wissen, weshalb Streiks geführt werden. Vereinfacht gesagt, sind sie das Ergebnis nicht erfolgreicher Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Seien wir einfach froh, in einem Land leben zu dürfen, wo Streiks möglich sind und nicht von der Gegenseite oder der Regierung mit militärischen Mitteln bekämpft werden.

Aktuell finden die wirklich grossen Proteste wieder mal in Frankreich statt. Der Grund, weshalb diese so ausufern ist natürlich nicht die von Macron initiierte Rentenreform, sondern ein sich immer weiter steigernder Hass auf Monsieur Macron.
Bin mal gespannt, ob der wirklich das Parlament auflöst und Neuwahlen anberaumt, welche dann mE. insbesondere Marine le Pen zugutekommen würden.

Gestaunt habe ich heute auch, als ich erfuhr, dass die Linken-Vorsitzenden (also der deutschen Partei) Frau Wissler und Herr Schirdewan nach Frankreich gereist sind, um sich diesen Protesten anzuschliessen.
Eine solche Möglichkeit hätten sie auch in Deutschland, bzw. hat diese Partei doch eigene Probleme,d ie sie dringendst lösen sollte? Olga

Und die Masse der Betroffenen sind nun mal wir das Volk und die trifft es dann.
 

ja, genau das hab ich doch geschrieben und wir können nichts an der bezahlung der busfahrer usw. ändern................................

es trifft also definitiv die falschen.........................

und da sie nicht wissen, was fabriken im privatbesitz sind, fragen sie doch einfach mal herrn grupp
 
und herrn  bruno bock usw.

http://BRUNO BOCK Chemische Fabrik GmbH & Co. KG ist ein im Privatbesitz befindliches Unternehmen und wurde 1937 in Hamburg als Handelsfirma gegründet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Grupp

Vereinfacht gesagt, sind sie das Ergebnis nicht erfolgreicher Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Mir sind die früheren begrifflichen Unterscxheidungen heute nicht mehr so ersichtlich. Da wurde zwischen Warnstreik (meist vor oder zu Beginn der Verhandlungen) und dem eigentlichen Streik (Erzwingungsstreik nach erfolgter positiver Urabstimmung der in der Gewerkschaft organisierten Abeitskraftgeber) unterschieden. Bei letzterem gab es eine kleine Lohnausfallentschädigung von der Gewerkschaft für ihre Mitglieder für einen begrenzten Zeitraum (solange die berühmte 'Streikkasse' reichte).

Was aber der für Montag angekündigte 'Doppel'- Warnstreik sein soll, habe ich nicht mitgekriegt.

Und die Masse der Betroffenen sind nun mal wir das Volk und die trifft es dann.
 

ja, genau das hab ich doch geschrieben und wir können nichts an der bezahlung der busfahrer usw. ändern................................

es trifft also definitiv die falschen.........................

Was sollen denn die Arbeitnehmer machen wenn es keine Einigung gibt? Sollen die mit Wattebäuschchen schmeißen oder böse gucken?

Wenn der Busfahrer streikt fährt eben kein Bus! Wenn die Müllabfuhr streikt, bleibt eben dein und mein Dreck ein paar Tage liegen! Was gibt es denn da zu lamentieren von wegen  " ... es trifft immer die Falschen!"

Hier wird doch nicht pausenlos gestreikt ... die paar Streiktage in Deutschland sind sogar ein Standortvorteil!

Mir ist bewusst, dass es vereinzelt Probleme gibt, aber ich halte deine Klagen unter dem Strich für haltlos.
MarkusXP