Zauberwelt
Im Schnee erwacht
die Märchenwelt.
Noch schüchtern fällt
aus dunkler Nacht
ein blasser Hauch.
Doch er erhellt
die Zauberwelt -
und mein Herz auch.
1.12.2020
Kommentare (17)
Liebe Rosmarie,
Du hast genau das beschrieben was ich gestern beim ersten Schnee empfunden habe...
So brauche ich es nicht mehr... lach....
Der Schnee deckt alles zu: das Schöne und das weniger Schöne...Aber auf den Straßen ist er schon wieder weg.. Da brauchen wir ihn ja auch nicht..
Ich habe Dein Gedichtchen gern gelesen.. danke dafür..
Spüre der Zauberwelt noch ein wenig nach.. sie kann über Nacht verschwunden sein..
meint mit lieben Grüßen
Angelika
Liebe Angelika,
vielen herzlichen Dank für deine liebe Reaktion auf mein Gedichtchen! Ich freue mich sehr!
So habt ihr also auch Schnee gehabt. Wenn man nicht mit dem Auto auf glatten Straßen unterwegs sein muss, dann kann man den Anblick so richtig genießen.
Aber falls dir auch ein Gedicht dazu einfiele, so würdest du uns alle ganz sicher bereichern!
Hier ist heute der Schnee so gut wie geschmolzen. Dafür hat mich bei einem Heidespaziergang ein liebevoller Dauerregen begleitet. "Liebevoll", weil die Natur ihn dringend braucht. Ich selbst hätte ihn mir eher zu nächtlicher Stunde gewünscht... 😂
Dir noch einen rundum harmonischen, schönen Adventsabend!
Liebe Grüße
Rosmarie
Liebe Rosmarie,
beim Lesen Deines wunderbaren Gedichtes
musste ich an einen alten Liedertext denken:
Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise
Es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee der leise fällt
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weisse Welt.
Dieses losgelöste Gefühl, löst Dein Gedicht aus. Danke dafür.
Liebe Grüße Carola
Liebe Carola,
wie wunderbar! Es freut mich sehr, dass du beim Lesen ein positives und leichtes Gefühl hattest!
Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise
Es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee der leise fällt
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weisse Welt.
Dein Lied kenne ich gut. Es ist wundervoll und überträgt herrliche Bilder eines tief verschneiten Waldes und tiefe, stille Freude.
Ganz lieben Dank für deine Antwort mit den schönen Bildern!
Und liebe Grüße
Rosmarie
So eine Winterlandschaft ist wirklich wie aus einer märchenhaften Zauberwelt, liebe Rosmarie. Außerdem dämpft der Schnee alle Geräusche ringsherum, so dass es ganz still wird.
So, wie auf diesem Foto, sah es im Winter 2012/13 hier in unserem Wald am See aus.
Es war so frostig kalt, dass selbst der See teilweise zugefroren war. Jedes Jahr hoffe ich, dass uns endlich wieder einmal eine solch‘ zauberhafte Wintermärchenwelt beschert wird – am liebsten natürlich pünktlich zu Weihnachten :o).
Ein stille und besinnliche Weihnachtszeit wünsche ich dir mit
lieben Grüße
Laura
~*~
Liebe Laura,
was für ein herrlicher See mit dick bereiften oder eingeschneiten Bäumen und dazu diese strahlende Sonne!
Aber wie eiskalt es auf dem Foto ist, sieht man auch.
Genauso ein Wetter würde ich - so wie du auch - mir und natürlich allen von euch zu Weihnachten wünschen. Wäre das herrlich!
Die Großwetterlagen in den Weihnachtstagen neigen aber fast regelmäßig zu wärmerem und trüb-nassem Wetter. Doch warten wir´s ab... Wünschen ist schließlich nicht verboten.
Vielen lieben Dank für dein wunderschönes Foto von dieser herrlichen Landschaft und deinen lieben, wärmenden Gedanken!
Liebe Grüße
Rosmarie
Nun, da habe ich doch gleich mal einen kleinen Schnappschuss von meinem alten Futterhäuschen gemacht…
Pünktlich zum 1. Dezember hatten wir heute am Morgen ca. 10 cm wunderbaren Neuschnee. Bin natürlich bald hinaus gegangen in die herrliche Pracht und habe der Wintermärchen-Zauberwelt mein herzliches Willkommen überbracht.
Heitere Wintergrüße
Syrdal
Lieber Syrdal ,
so eine wundervolle dicke Schneedecke gab es bei uns nicht. Ich gönne sie dir aber von Herzen und freue mich mit dir. Denn offensichtlich bist du - wie auch andere hier - sehr offen für die Schönheit und die Geschenke der Natur.
Wenn ich mich richtig erinnere, hast du vor Jahren in Bischofsheim in der Rhön gewohnt? Das ist in meinem Kopf hängen geblieben, weil ich in der Rhön geboren (aber nur ein paar Jahre aufgewachsen) bin.
Wenn ich es mich nicht täusche, fand ich nun aber irgendeine Bemerkung von dir, die mir zeigte, dass du nun woanders lebst.
Es gibt so viele schöne Gegenden, in denen man sich wohl fühlen kann, wenn man einen inneren Bezug dazu hat.
Dein Vogelhäuschen ist auch so ein Wohlfühlort - jedenfalls für meine Augen. Für die Vögel allemal. Wie anheimelnd es sich in den Schnee duckt!
Ich danke dir von Herzen für deine mich sehr freuende Antwort!
Liebe Grüße
Rosmarie
@2.Rosmarie
Fast richtig, liebe Rosmarie, Rhön stimmt, aber es war nicht Bischofsheim im Bayerischen Teil, es waren einige Kindheitsjahre im Thüringischen Teil der Hohen Rhön, in Kaltennordheim. Aber recht hast du, es hat mich dann in viele Städte verschlagen, z.B. Meiningen, Hildburghausen, Weimar und viele, viele Jahre Berlin, aber letztlich wieder zurück ins heimelige Mittelgebirge nahe meiner Geburtsstadt Eisenach. Und überall in unserem Land ist es schön. Es ist ein wunderbares Land, das man einfach lieben muss...
...meint mit herzlichen Grüßen zu dir
Syrdal
Lieber Syrdal,
so bist du quasi heimgekehrt, zumindest im inneren Sinne. Wie mich das freut!
Ich empfinde es z.B. als ganz, ganz großes Geschenk, dass ich heute in meiner Seelenheimat, dem Dahner Felsenland, leben darf. Ganz ähnlich scheint es dir zu gehen. Du hast aber auch eine wunderschöne, waldreiche und herrliche Landschaft ausgewählt.
Nun verstehe ich auch, warum ihr heute schon 10cm Schnee hattet. So mancher hier wird dich beneiden.
Ich freue mich sehr über deine Antwort. Danke!
Einen wärmenden Adventsabend wünsche ich dir!
Rosmarie
So geht es mir auch, liebe Rosmarie..., ich liebe den Winter und vor allem mit Schnee. Die Welt sieht dann wie eine verzauberte Märchenwelt aus und erinnert mich an meine Jugend. Selbst in Berlin lag in früheren Jahren hoher Schnee, es war bitterkalt....lang ist es her. Das vergisst man eben nie.
Heute ist es bei uns kalt, nahe Null Grad und man könnte den Schnee erahnen...mal schauen. Da wir aber im flachen Brandenburgischen leben, ist das mit dem Schneefall so eine Sache.
Liebe Grüße
Kristine
...lange her...2010 und alles tiefverschneit
Liebe Kristine,
solch einen herrlich dicken Schnee wie auf deinem Bild habe ich auch schon jahrelang nicht mehr gesehen. Auch unserer von heute ist fast schon abgetaut. Und solch dicke Polster hatte er auch nicht gebildet...
In Brandenburg war ich noch nie - das kenne ich nur aus dem Fernsehen -, in Berlin nur zweimal vor vielen Jahren. Beim ersten Mal hat es auch geschneit und es war eis-, eiskalt. Ich hatte nur dünne, schicke Schühchen dabei und keinen wirklich warmen Pullover. Aber damals war ich noch ein junges Hüpferchen und habe das weggesteckt.
Du hast in deiner Erinnerung sicher herrliche Bilder und erwärmende Erinnerungen an Herumtollen im Schnee und Schlittenfahren?
Solche Erinnerungen sind ein Reichtum, den uns keiner mehr nehmen kann!
Vielen lieben Dank für deine anregende Antwort und das schöne Bild!
Liebe Grüße
Rosmarie
Schneeflocken wahre Zauberer sind.
Verhüllen das Grau, die Form gewinnt.
Ein Reinigungsprozess der Erde.
O, dass doch weiße Weihnacht werde.
Lieber Manfred,
oh ja, das wäre wunderbar: Weiße Weihnachten!
Aber hier in meiner Gegend fällt auch nur sehr wenig Schnee. Und über Weihnachten so gut wie nie.
Doch es heißt hoffen, hoffen, hoffen!
Vielen Dank für dein stimmiges Gedicht und liebe Grüße
Rosmarie
Wie sehr liebe ich es auch, liebe Rosmarie. Habe mehrmals letzte Nacht geschaut, ob der Schnee auch hier gefallen ist - nur Regen, Regen, Regen. Nun gut, aber keine Glätte hier oben. Dafür ist es zu warm.
Schön hast du es beschrieben und ich schicke dir hier ein Foto, welches vor einigen Jahren aufgenommen wurde - eine der wenigen Tage, wo wir hier Schnee haben. Das ist nicht jedes Jahr so. Alles hat seine Zeit hier und da. Ich erfreue mich dann an den Fotos.
Diese Zeit lädt uns ein auf vielfältige Weise zur Besinnlichkeit, zur inneren Einkehr und zu vielen entspannten Stunden. So sehe ich auch die jetzige Zeit in der Pandemie nicht alles nur negativ.
Bin wach für all die vielen kleinen Dinge im Alltag, die Freude machen und - genieße sie.
Alles Liebe für dich, eine schöne Adventszeit und bleib so positiv.
Ingrid
Liebe Ingrid,
wie schade! Du hast auf den Schnee gewartet und gehofft und trotzdem ist er ausgeblieben! Dein Bild von vor ein paar Jahren aber zeigt eine traumhafte Schneelandschaft im Garten.
Noch ist der Winter ja nicht zu Ende. Es kann noch einige freudige oder für andere unerfreuliche Überraschungen geben... Ich denke, wir nehmen alles, wie es kommt.
Das empfinde ich bei mir selbst als großen Fortschritt im Alter, dass ich die Dinge, wie sie sind, gelassener aufnehmen und hinnehmen kann.
Insofern geht es mir genauso wie dir in Bezug auf Corona. Ich sage mir, wenn ich innerlich herumjammern oder -motzen möchte: Noch bist du flexibel genug, um die Einbußen mit irgendeiner anderen Freude - wenn auch nur mit einer ganz kleinen - auszugleichen. Also guck auf das Schöne, was du immer noch hast.
Aber natürlich gibt es auch genug Menschen, die etwas Schweres erwischt und die sehr zu kämpfen haben.
Dir und allen hier eine möglichst gute und erfreuliche Zeit!
Liebe Grüße und vielen, vielen lieben Dank für deine bereichernde Antwort!
Rosmarie
Vielen lieben Dank für die Herzchen,
HeCaro
JuergenS
Muscari
Monalie!
Ich freue mich sehr darüber. 😊