Windrichtung
Kommentare (14)
@Lerge
Auch auf dem als richtig erkannten Weg kann man stolpern, fallen, kentern. Wichtig ist nur, sich rasch wieder zu erheben und die eingeschlagene Richtung unbeirrt wieder aufzunehmen. So wird man schließlich „ankommen“…
...meint bislang „ungekentert“ grüßend
Syrdal
Nicht nur auf See spielt die Windrichtung eine Rolle, sondern auch im persönlichen Leben muss oder sollte man die Segel neu setzen meine ich. Liebe Grüße von Marlen. Ich finde deine Zeilen wunderbar lieber Syrdal.
@Marlen13
Genau darum und nur darum geht es… Das "Segel setzen" ist ja hier nur eine Metapher für die „Richtungen“ im Leben. Also hast Du es völlig richtig erkannt…
...bestätigt Syrdal
Um zwischen Skylla und Charybdis zu navigieren, braucht man nicht nur Segelkenntnisse, sondern als Grundvoraussetzung einen Mast, der die Navigation erst möglich macht. Ohne diesen festen Standpunkt wird wohl jeder auf einer Sandbank landen.
meint
Horst⚓️
@Pan
Ja, lieber Horst, diesen alles haltenden „Mast“ wollen leider etliche Menschen ein Leben lang nicht sehen. Manche erkennen ihn erst in ihrer Abschiedsstunde… doch wenigstens dann noch, denn mehr und mehr stranden auf der sumpfigen Sandbank und werden schließlich kraft- und haltlos von der Flut hinweggespült…
...bedauert
Syrdal
Dazu ein eindeutiges JA von mir, lieber Syrdal.
Bevor man im Leben vor einem gefährlichen Sturm kapituliert, immer erst versuchen aktiv gegen den Wind zu kreuzen! So kommt man auch in einem Zickzack-Kurs weiter.
Hier ein gutes Beispiel von gestern am Hamburger Hafen:
50.000 entschlossene Menschen haben ihre Segel gleichzeitig anders gesetzt, denn sie wollen weder kentern noch untergehen.👍
Rosi65
@Rosi65
Liebe Rosi,
es kommt ja im Lebensplan stets darauf an, die Segel für die richtige Richtung zu setzen. Welche das jeweils ist, kann und muss ein jeder für sich selbst finden. Dies immer mit Weisheit zu erkennen und zu befolgen und nicht vor dem Wind zu kapitulieren, sei jedem mit Bedachtsamkeit gewünscht von
Syrdal
Ja, lieber Syrdal,
es ist wünschenswert - gelernt zu haben, dem Schiff die Richtung vorzugeben.
Die Segel richtig zu setzen ist ausschlaggebend - gerade
bei Sturm oder Flaute, denn der Wind weht ja nicht immer wie gewünscht.
Wir haben wohl die längste Strecke auf dem Meer der Zeit
schon hinter uns gebracht, hoffen wir, daß uns die Winde gnädig sind. . .
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen schönen Sonntag
und grüße herzlich
Ursula
@U. Petri
Aber ja, liebe Ursula, denn wer das nicht lernt, wird zu mancher gefährlichen Klippe getrieben. Der Wind weht – wie Du es richtig sagst – nicht immer wie gewünscht, aber man kann das Boot dennoch zum richtigen Hafen lenken, wenn auch mit Mut und Mühe…
Dass uns die Winde bislang „gnädig“ waren, dürfen wir dankbar bedenken, denn immerhin sind wir im „fortgeschrittenen“ Alter und noch immer weitgehend stabil und autark. Mit diesem Dank dürfen wir diesen heutigen Tag und Abend, den morgigen Sonntag und alle folgenden Zeiten froh durchleben. Dazu grüßt herzlich
Syrdal
Lieber Syrdal,
vom Segeln verstehe ich gar nichts.....ich denke aber daß man die Segel nicht gegen den Wind setzen kann.......und sicher kommt es auch auf den Wind und die --richtung an.
Das ganz kann man auch im übertragenen Sinne auf sein Leben beziehen. Es bewahrheitet sich so vieles was schon die alten klugen Köpfe" wußten......
Da fällt mir gerade die Spezies Mensch ein die immer "ihr Mäntelchen nach dem Wind drehen"
ob die das beim Segeln gelernt haben...?? Kleiner Spaß so nebenbei.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende
und hoffe Du hast immer den richtigen Wind und nicht etwa....Flaute
lieben Gruß
Angelika
@Tulpenbluete13
Liebe Angelika,
es geht ja wohl darum, das Lebenssegel so zu setzen, dass die beste Richtung gewahrt wird… Und soweit mir bekannt, können Segel ja sogar auch gegen die vorherrschende Windrichtung gesetzt werden, das Schiff aber durch den richtigen Winkel eben dann doch die Richtung nimmt, die man erreichen möchte…
...meint mit heiterem Gruß
Syrdal
Lieber Syrdal,
deine Worte basierend auf alter Weisheit gelten und bestehen immer noch.
Den Mut die Segel richtig zu setzen bedarf es allerdings und ist Voraussetzung.
Dankeschön für deine Marginalie, die ich gern gelesen habe.
Ein schönes Wochenende schicke ich dir und sende dir herzliche Grüße.
Ingrid
@indeed
Liebe Ingrid,
auch bei allen sich ständig vollziehenden Veränderungen, Entwicklungen, Erkenntnissen und Erneuerungen gibt es doch Dinge, die ewigen Bestand haben, so auch vor vielen Jahrhunderten oder gar vor Jahrtausenden geprägte Worte wie die des griechischen Universalgelehrten Aristoteles (384 – 322 v.Chr.), die uns Heutigen noch immer zu klarer Richtungsweisung für das eigene Lebenskonzept dienen können...
...sagt mit Dank für Deine treffliche Betrachtung und
herzlich grüßend
Syrdal
Als ich vor Jubeljahren in Hamburg meinen Segelschein machte, bin ich in der Prüfung in heftigem Wind gekentert. Trotzdem erhielt ich den ersehnten Schein, weil ich - anscheinend - meine "Kenter-Kunst" bewiesen hatte.
Das wäre hier vielleicht noch ein zusätzliches Thema:
nicht nur, ob man die Segel richtig setzt, sondern wie man das Kentern meistert.
Und damit eine gute neue und kenterfreie Woche
wünscht
Lerge