Umweltverschmutzug eines Jeden ...

Autor: ehemaliges Mitglied


Mit jedem Atemzug, mit jedem P..., den ein Mensch, ein Rindvieh, Pferd oder sonstiges Haus- oder Wildtier nimmt oder sausen lässt, geht CO² in die Umwelt. Zur Umweltverschmutzung gehört dann auch das Erwärmen der Wohnung, die Zubereitung der Speisen, die Reinigung der Kleidung, der Wohnung – und überhaupt gibt es viel zu viele Menschen, die unsere – noch – lebenswerte Welt immer weniger lebenswert machen …

Warum dürfen die Senioren noch leben, nachdem sie in ihrem Alter weder Kinder in die Welt setzen, noch meist auch nicht mehr arbeiten können, sie – endlich – die vor Jahren nicht möglichen Reisen nachholen und genießen können, falls ihre Rente dazu reicht, am besten mit dem Flieger oder einem großen Dampfer mit jeglichem Luxus, der mit seinen immensen Abgasen überall die Umelt verpestet. Sie beziehen ihre Rente oder ihre Pension. Dafür müssen sich die Nachkommen ziemlich ins Zeug legen, damit die Alten keine Kürzungen hinnehmen müssen. So schimpfte eine junge Frau, die meine Tochter hätte sein können, bereits vor 30 Jahren!

Unsere Politiker fliegen heute hier und morgen dort hin, möglichst in einem Privatjet, damit sie auch allen Termine weltweit wahrnehmen können …

Es gibt so viel Widersprüchliches in unserer Welt, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln möchte! Da las ich doch heut morgen, dass Jemand keine Feuerbestattung wünscht, weil das die Umwelt zu sehr belasten würde. Das ist ja dann ein frommes Tun der Gemeinschaft gegenüber. Doch wer verhindert die weitere Abholzung der Urwälder nicht nur in den Tropen weltweit, sondern auch in Europa? Die Sauerstoff verbreitenden Wälder werden vernichtet und die CO² Schutzhülle der Erde ebenfalls – gleichzeitig!

Richtig ist, dass die Verbrennung Verstorbener die Umwelt belastet. Doch in Indien ist das noch weit verbreitet …! Was richten da bei uns ein paar Verbrennung an? So weit ich weiß, sind die Öfen und Schornsteine der modernen Krematorien gegen Umweltverschmutzung geschützt eingerichtet! Die Nutzung der Erdfläche einer bislang üblichen Grabstelle breitete sich immer weiter aus, bis man auf die Idee kam, einen Ruhewald, wo an jedem Baum eine, vielleicht auch mehrere Urnen, die sich mit der Zeit auflösen, die Asche als Dünger für den Baum freigeben, eingegraben werden dürfen.

Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen. Meine Urne und Asche werden sich eines Tages im Meer auflösen. Das nimmt kein Erdreich den Pflanzen und Tieren oder der Ernährung der Menschen weg. Und es braucht keine Pflege, die Angehörige über 20 Jahre immer wieder mit Arbeiten am Grab, Bepflanzungen leisten müssten.

Wer sich seiner Lieben erinnern möchte, tut das im Herzen, wenn dieses oder jenes gemeinsame Erlebnis das Gedächtnis streift. Wer wollte behaupten, dass er/sie – ohne eine Grabstelle – nie wieder an die Mutter, den Vater dächte?

Urs

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