Am Firmament erscheint ein weiß,
ich weiß genau was das heißt.
Hoffnung und Freude erfüllt sich,
Tage des Erwartens sind in Sicht.

Der Segler kommt aus der Ferne,
begleitet von Möwenschwärme.
Legt endlich an der Hafenmole an,
nun sind die Glückshormone dran.

Tränen fließen über die Wangen,
Erleichterung nach langem Bangen.
Von großer Fahrt entgültig zurück,
mit der geliebten Heimat im Blick.


© by paddel.


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Kommentare (8)

paddel ... Eine Meerjungfrau kann ich dir bildlich darstellen,
... die bekannteste...die aus Kopenhagen...

Schön das dir mein Gedicht zu Herzen gegangen ist.

Herzliche Grüße
von Herbert.

paddel ... Und immer lockt das Meer...
Das Meer holt den Seemann immer wieder ein.

Das bange Warten am Kai gehört jedes mal da zu,
obwohl das fahren auf Segelschiffen wesentlich sicherer geworden ist.

Danke für deinen Eintrag.

Herzliche Grüße von der Waterkant...
von Herbert.

paddel ... aber wird durch technische Unterstützung
doch schon wesentlich erleichtert.
Auch Seeleute können bei starken Seegang krank werden
... besonders in den Wanten...

Herzliche Grüße
von Herbert.

tilli das ist ein Blick, der zu Herzen geht.
Wie sagen doch viele "Die schönsten Bilder sind
eine tanzende j u n g e F r a u ein Segelboot in seiner großen Pracht und ein galopierendes Pferd"
Ja, diese Gedicht lieber Paddel geht mir wieder so ins Herz.
Viele Grüße und ich hoffe du hast mich noch nicht vergessen.
Tilli
seelchen ich kann ich mir gut vorstellen...dass nach langer schiff/segelfahrt auch ein seemann wieder froh ist....zuhause zu sein.......

und doch sagt man ....zieht es in wieder aufs meer hinaus........
du beschreibst so schön die gedanken eines seemannes...der nach langer reise vielleicht von seiner familie sehnsuchtsvoll erwartet wird.....

wie du weisst...wäre segeln nicht das beste für mich weil....wie du schreibst--kopf und magen mitspielen müssen--schmunzel.....insofern wäre eine segeltour nicht gerade das erquickende für mich...lache.....

wieder mal ein schönes paddel-sehnsuchts-seemannsgedicht........

endlich schreibst du wieder!!!.....
ein danke mit liebem gruss von seelchen..

immergruen mit geblähten Segeln zu sehen, ist schon eindrucksvoll. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass die Romantik ganz schnell über Bord geht, wenn man als Matrose da arbeiten muss. Aber es gibt eben für jeden Beruf Leute, die das einfach tun wollen. Ich gehöre nicht dazu, denn ich bin und bleibe ein Landei.
das immergruen
paddel ... Mitsegeln macht noch viel mehr Spaß...
Wenn der Kopf und der Magen mitspielt.

Die Hamburger machen sich Gedanken, den Schmutz den die Dieeselmotoren der stählernen Kreuzfahrtriesen
im Hamburger Hafen verursachen, durch Stromversorgung aus den eigenen Elektrizitätswerken zu verhindern.
Der Plan ist da... ich hoffe das es bald Wirklichkeit wird.

Aus dem schwülen Hamburg... mit Regentropfen durchsetzt...
grüßt dich Herbert... der Jung von der Waterkant.


Krusenstern

Traute Ja!!!!!
Aber?
Zusehen ist romantischer. Ist das die Krusenstern?
Wie schön sie sind und wie ÖKO, die sollten in Massen die Meere besegeln, nicht die blöden Schweröltanker und Dieselstinker mit tausenden Menschen an Bord und deren Einleitungen ins Wasser.
Wenigstens nicht in die kleine Ostsee!
Auf den Ozeanen können die dampfen, in die Häfen werden die eines schönen Tages nicht mehr rein-gelassen, denke ich.
Hoch leben die Windjammer und es gibt auch schon Solarntrieb auf Schiffen.
Was hab ich alles für Bücher gelesen über die Seefahrt. Und als ich in Saßnitz meinen Beruf lernte sind wir im Seesport auch gerudert und gesegelt. War schon schön, aber man bekam Schwielen in den Händen.
Danke für die schöne Erinnerung durch Dein Gedicht. Es hat mir eine große Freude gebracht.
Mit freundlichen Grüßen,an Dich und die geliebte Wasserkante
Traute.
In Chemnitz bewölkt und schwül und doch trocken.
Traute 2(Traute)



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