Palmen
Letzte Nacht gab's Sturm und Regen,
Palmen lehnten sich dagegen.
Hab bewundernd zugeschaut,
was sich da zusammenbraut.
Diese schlanken hohen Bäume
finden rundum ihre Räume,
biegen sich und geben nach,
dulden stumm das Ungemach.
Heut stehn sie wieder stolz und schön,
als wäre nie etwas geschehn.
Ein bisschen Palme sind wir alle,
erholen uns im meisten Falle.
Nicht ganz so schnell, doch immer wieder
dehnen wir die müden Glieder,
schütteln uns und atmen tief,
auch wenn vieles nicht gut lief.
LG - Via
Kommentare (6)
Ganz herzlichen Dank für die freundlichen Kommentare, die ich mit Freude gelesen habe!
Dank natürlich auch an die "Liker".
LG - Via
Schön..., wie du uns Menschen mit der Palme verbandelst und es stimmt ja sogar.
Im Grunde kann uns kaum etwas umhauen, kein Sturm, keine Gefahr.
Man sollte immer tief verwurzelt sein und solange bleiben, wie es geht !
Kristine
hallo Via,
das hast du schön in reim gesetzt
und stimmt
irgendwie
obwohl so schön schlank ....
ähm... naja
wie es halt so ist
einen fröhlichen gurß hade
Dein Gedicht, liebe Via gefällt mir, ich habe es gerne gelesen. Ein stark verwurzelter Baum, der "unerschütterlich" stehen bleibt, auch wenn der Sturm noch so schüttelt und rüttelt, kann uns sozusagen Vorbild sein. Haben wir starke Wurzeln, woraus immer sie sich speisen, bläst uns der Lebenssturm auch nicht so schnell um. Danke für dieses schöne Gedicht und das tolle Foto.
Herzliche Grüße
Brigitte
Liebe Via,
die Palmen sind das schon gewohnt. Sie können sich biegen bis zum "Geht-nicht-mehr".... und das ist auch gut so..
Bei uns sieht das schon ein wenig anders aus...So beweglich sind wir doch alle nicht mehr? Oder... aber aufgestanden wird trotzdem- auch wenns schwer fällt.
Einen frostigen Gruß von hier schickt
Angelika
Liebe Via,
ja, ich bin auch ein "Palmen-freund"....manchmal kann man sogar
"auf die Palmen gehen",lach...
Deine Palmen habe ich gerne gelesen und mich an diese gefälligen Bäume im Süden gerne erinnert
mit Dank und Gruß
ladybird-Renate