Ostern im Schneegestöber......
ja, es ist schon viele Jahre her - zu Ostern lag Schnee im Bayern-Land.
Die Omi vom Bodensee war da und traute ihren Augen nicht.
Die buntgefärbten Eier lagen in ihren Aufbewahrungsversteck und ich schaute die weiße Landschaft an.
Denn eigentlich sollten diese Dinger unter den Sträuchern und Gebüsch im Garten zum Suchen ausgelegt werden.
Omi vom Bodensee hatte mal wieder die Idee des Tages........besorge noch Weiße vom Bauern!
Selbstverständlich - wir leben auf dem Land und nicht im Supermarkt!
Und welcher Bauer sollte jetzt noch weiße Eier haben?
Aber doch, wir müssen weiße Eier haben.....sonst sehen die Kinder sofort die leuchtenden Farben.
Nun aber gemach, gemach, die Eier werden im Haus versteckt.
Aber draußen wäre es doch viel schöner...............ja, wenn kein Schnee liegen würde.
Jetz reicht's mir aber, hier ist ein Eimer mit weißer Wand-Farbe, dann male sie wieder weiß an.
Mutter schaute mich entgeistert an....mit Fragezeichen in den Augen.
Legte mit Zeitungen den Küchentisch aus und drückte ihr einen Pinsel in die Hand.
Da stand sie nun und fragte vorsichtig nach meinem Geisteszustand.
Ja, nun mach, du willst doch unbedingt weiße Eier haben...nun mach, es ist schon spät.
Drei Pinselstriche trafen ein rotes Ei......das ist doch blöd, ich mache das nicht.
Dann laß es und maule mich nicht an, denn für das Wetter bin ich nicht verantwortlich.
Ich räumte den ganzen Kram wieder auf und ging grübelnd ins Bett.
Omi war beleidigt, doch die Gunst der Stunde nutzend, schlich ich mich mit den bunten Eiern aus dem Haus.
Ich versteckte dort, wo die Sträucher schon in dicker Fülle standen und nach dieser Expedition ließ ich die Hunde, Krümel und Cesar, nochmal Gassi gehen. Das war ein Osterfehler.
Als erster kam Cesar an und präsentierte mir ein buntes Osterei, legte es ab und schaute nach Krümel. Auch sie hatte ein Ei im Maul, übergab es an Cesar und er an mich.
Jetzt wurde Ostereier-Sport für Hunde draus.
Ich hatte meine Eier wieder im Haus......ohje....mit dem Verstecken haut das nicht hin.
Trotzdem wurde es dann recht lustig, denn die Kinder sahen die Spuren im Schnee und suchten natürlich dort.
Gemütlich saß ich am Kaffeetisch und schmunzelte vor mich hin.
Omi war völlig irritiert......äh,wo,wieso,wo sind die Dinger nun?
Frustriert kamen die Kinder rein und beschwerten sich über die Diebe oder sonstwas und ich grinste vor mich hin.
Mami, nun sag, wo hast du sie versteckt?
Na, dann schaut mal in eurem unaufgeräumten Spielzimmer nach.
Und siehe da...
da waren sie!
Doch eins fehlte noch, was wir auch nie wieder fanden...Cesar ist in Verdacht geraten....wir gönnten es ihm.
Fröhliche Ostergrüße ohne Schnee
Euer Moni-Finchen
Die Omi vom Bodensee war da und traute ihren Augen nicht.
Die buntgefärbten Eier lagen in ihren Aufbewahrungsversteck und ich schaute die weiße Landschaft an.
Denn eigentlich sollten diese Dinger unter den Sträuchern und Gebüsch im Garten zum Suchen ausgelegt werden.
Omi vom Bodensee hatte mal wieder die Idee des Tages........besorge noch Weiße vom Bauern!
Selbstverständlich - wir leben auf dem Land und nicht im Supermarkt!
Und welcher Bauer sollte jetzt noch weiße Eier haben?
Aber doch, wir müssen weiße Eier haben.....sonst sehen die Kinder sofort die leuchtenden Farben.
Nun aber gemach, gemach, die Eier werden im Haus versteckt.
Aber draußen wäre es doch viel schöner...............ja, wenn kein Schnee liegen würde.
Jetz reicht's mir aber, hier ist ein Eimer mit weißer Wand-Farbe, dann male sie wieder weiß an.
Mutter schaute mich entgeistert an....mit Fragezeichen in den Augen.
Legte mit Zeitungen den Küchentisch aus und drückte ihr einen Pinsel in die Hand.
Da stand sie nun und fragte vorsichtig nach meinem Geisteszustand.
Ja, nun mach, du willst doch unbedingt weiße Eier haben...nun mach, es ist schon spät.
Drei Pinselstriche trafen ein rotes Ei......das ist doch blöd, ich mache das nicht.
Dann laß es und maule mich nicht an, denn für das Wetter bin ich nicht verantwortlich.
Ich räumte den ganzen Kram wieder auf und ging grübelnd ins Bett.
Omi war beleidigt, doch die Gunst der Stunde nutzend, schlich ich mich mit den bunten Eiern aus dem Haus.
Ich versteckte dort, wo die Sträucher schon in dicker Fülle standen und nach dieser Expedition ließ ich die Hunde, Krümel und Cesar, nochmal Gassi gehen. Das war ein Osterfehler.
Als erster kam Cesar an und präsentierte mir ein buntes Osterei, legte es ab und schaute nach Krümel. Auch sie hatte ein Ei im Maul, übergab es an Cesar und er an mich.
Jetzt wurde Ostereier-Sport für Hunde draus.
Ich hatte meine Eier wieder im Haus......ohje....mit dem Verstecken haut das nicht hin.
Trotzdem wurde es dann recht lustig, denn die Kinder sahen die Spuren im Schnee und suchten natürlich dort.
Gemütlich saß ich am Kaffeetisch und schmunzelte vor mich hin.
Omi war völlig irritiert......äh,wo,wieso,wo sind die Dinger nun?
Frustriert kamen die Kinder rein und beschwerten sich über die Diebe oder sonstwas und ich grinste vor mich hin.
Mami, nun sag, wo hast du sie versteckt?
Na, dann schaut mal in eurem unaufgeräumten Spielzimmer nach.
Und siehe da...
da waren sie!
Doch eins fehlte noch, was wir auch nie wieder fanden...Cesar ist in Verdacht geraten....wir gönnten es ihm.
Fröhliche Ostergrüße ohne Schnee
Euer Moni-Finchen
Kommentare (2)
Syrdal
...es ist nicht so einfach, weiße oder bunte Eier in einem frisch verschneiten Garten zu verstecken, vor allem deshalb, weil man nur schwerlich in der Lage ist, mit Schuhen der Größe 35 - 42 die typische Fährte eines Osterhasen, nämlich vorne leicht versetzt zwei kleine Tupfenlöcher und dahinter ein klein wenig weiter versetzt noch einmal zwei solche Löcherchen in den Schnee zu stempeln. Kinder sind da wie fährtenlesende Indianer und erkennen sofort, welche Gestalt wohl dieser "Osterhase" hatte, ganz egal, ob die versteckten Eier nun weiß getarnt waren oder kunterbunt aus dem Schnee lugten.
Frohe, auch in Alpennähe sonnige, aber schneefreie Ostern wünscht Dir
Syrdal
...es ist nicht so einfach, weiße oder bunte Eier in einem frisch verschneiten Garten zu verstecken, vor allem deshalb, weil man nur schwerlich in der Lage ist, mit Schuhen der Größe 35 - 42 die typische Fährte eines Osterhasen, nämlich vorne leicht versetzt zwei kleine Tupfenlöcher und dahinter ein klein wenig weiter versetzt noch einmal zwei solche Löcherchen in den Schnee zu stempeln. Kinder sind da wie fährtenlesende Indianer und erkennen sofort, welche Gestalt wohl dieser "Osterhase" hatte, ganz egal, ob die versteckten Eier nun weiß getarnt waren oder kunterbunt aus dem Schnee lugten.
Frohe, auch in Alpennähe sonnige, aber schneefreie Ostern wünscht Dir
Syrdal
Ja, und dieses Jahr soll es sonnig werden - der Gartenstuhl steht schon parat !!!
Liebe freudige Ostergrüße
Dein Moni-Finchen