Klein-Emma und das Pferd............


...Klein-Emma war gerade 1 Jahr und lief die ersten tapsigen Schritte...und immer zu den Pferden hin.
Sie strebte mit erhobenen Armen wackelnd zu dem Pferd, Vitesse, aus meiner letzten Geschichte, hin.
Vitesse war am Außengatter angebunden, da die Hufpflegerin in Anmarsch war. Mutter von Emma, selbst Reiterin und Pferdenärrin blieb ganz ruhig auf ihrem Stuhl sitzen und uns erfror das Blut in den Adern. Vitesse stand ganz still, drehte mal den Kopf in die Richtung hin und beäugte das kleine Wesen, was da angewackelt kam.
Und die KLeine fand endlich wieder Halt am langen Bein vom Pferd. Und Pferd zuckte nicht. Die Kleine lief nun von Bein zu Bein und fand das herrlich durch die "Stangen" zu laufen und quietschte vor Vergnügen. Vitesse kullerte mit den Augen, aber bewegt hat sie sich nicht. Der Schweif fing an zu schlagen und damit wurde es Zeit, Klein-Emma unter Vitesse rauszuholen. Aber ein dickes Bussi, von Mama's Arm aus, bekam das Pferdchen dann doch noch - mitten auf's Maul.
ein ganz liebes Pferd...............

liebe Pferdegrüße
Euer Moni-Finchen

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Kommentare (4)

finchen schlimmes Kind, nun haste bei mir schon wieder eine Geschichte abgerufen...........ich werde noch verückt!
Diese Thema umkreise ich jetzt mal noch und warte noch ein bißchen, bis die Zeit es an die Oberfläche bringt.
Aber liebe verrückte Grüße an Dich.............
Dein Moni-Finchen
samti ja, das hat das Pferd auch verdient. Eine nette Geschichte. Ich lese schon eine ganze Weile gerne deine Geschichten. Doch meistens in Eile, reicht es dann nicht für einen Kommentar. Du schreibst so schön natürlich, aber auch , dass man unbedingt mehr möchte. Dir einen schönen Abend und kram schön weiter in deinen Erinnerungen. L.G. Samti
tilli Klein aber fein und mit Herz geschrieben, deine Pferdegeschichte mit klein Emma.
Ja, Kinder und Tiere, das ist was unseres Herz bewegt.
Danke und grüße Tilli
Traute Das ist eine soooooschöne Geschichte!
Ich hatte auch keine Angst vor Pferden, Ich hing am Maschendrahtzaun, vom Gut Heister und wenn die mit den Hufen auf dem Hofpflaster Funken sprühen ließen, da sagte ich zum Gutsherrn Onkel Heiser: "Deine Pferde haben aber Feuer an den Füßen", da haste Recht Marjellchen, sagte der. Er war so stolz auf seine Trakehner.
Schön waren aber auch die alten derben Kaltblüter, die konnten vor Kraft kaum stillstehen, wenn sie einmal angezogen hatten.
Danke für die süße Geschichte,
sagt Traute

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