Kindheitswinterzauber


Kindheitswinterzauber

Wie anheimelnd anzusehen:
Schneeflocken, die wie Wattebällchen keck auf die Erde fallen,
Puderzuckerzeit,
das Dorf eingebettet in Millionen funkelnder weißer Kristalle.
Verzauberte Fenster geben dem Licht die gemütliche Note …
Schneeschieberblues,
schimpfend, erheiternd wird dem Weiß weh getan.
Wunderkerzen, die eine extra Portionen Feuer geben,
quirlige kleine Gestalten, dick eingemummt,
mit roten Zipfelmützchen erstreiten sie die erste Fahrt in dem herrlich
unverdorbenen Weiß.

©Ela

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Kommentare (7)

ehemaliges Mitglied erleben wir zur Zeit hier in unserem kleinen Dorf auf Fehmarn.

Alles ist dick eingeschneit, der Wind treibt den Schnee vor sich her.
Meinen Christbaumständer fand ich eben vor der Haustür (der alte ging nicht) - ein "Weihnachtsengel" aus der Gärtnerei hat ihn dahin gestellt.

Ganz dunkle Erinnerungen werden wach an meine Kindheit in Norddeutschland, als wir zum Schlittenfahren auf dem Deich waren.

Danke, liebe Ela für Dein romantisches Gedicht!
Frohe Weihnachten wünscht
Beate
Ela48 Du hast es geschafft, mich auf meiner Verlegensheitswange zu erwischen.
Ein guter Freund sagte einmal zu mir "Du legst oft auf Deine Seele auf den Tisch und man möchte Dich schützen"*s
Brauche ich gottseidank nicht mehr.
Renate, du bist wunderbar, Deine Worte prägnant , auf den Menschen zugeschnitten, den Du erreichen möchtest.
Kind-Ela liebt das Abdriften in ihre gewesene kleine Welt. Vielleicht ist noch einiges nachzuholen. Ich möchte es auch nicht aufgeben.
Hab DANK liebe Freundin, das du in mein Herz einen Platz eingenommen hast weißt du?
Ela




ladybird Dein so romantisches Gedicht, liebe Ela, ist das Gegenteil von meinem,ein wahrer Kontrast und es tut gut es zu lesen,du machst die Welt wieder "heil" und läßt uns durch die funkelnden Kristalle, dem Schnee(ich liebe ihn auch)wieder Schönes abgewinnen, wie auch zurück tauchen in unsere noch viel sorglosere Jahre, unsere Kindheit.Wir nutzten den Schnee für unsere Freuden.Da sich unsere Gesellschaft aus allen Altersgruppen bildet,freue ich mich für die Kinder, wie wir es damals taten....wir Älteren müssen halt etwas mehr noch aufpassen, wenn wir raus müssen.Jetzt denke ich, das Gleichgewicht wieder hergestellt zu haben,lach...danke für Deinen "Kleinkindheitszauber", ich habe ihn sehr genossen, auch als "Alte",herzlichst Renate
Ela48 ich danke Dir!
Wie recht Du hast....
"Es kommt sowieso wie es kommt. Das ist z. B. eine alte Kölner Regel."
"Mein Köln" hat recht. Diese Regel sollte man einführen, den Menschen würde vieles leichter fallen.
herzliche Grüße,
ela
ehemaliges Mitglied dein Gedicht und das dazu gehörende Foto sind wunderschön. Sie erinnern wirklich an die Kinderzeit, wo der Schnee noch sehr willkommen geheißen wurde. Wenn man den Schneeräum-Blues in diesen Tagen des öfteren tanzen muss, sollte man sich daran erinnern und nicht auf die Schneemassen schimpfen. Es kommt sowieso wie es kommt. Das ist z. B. eine alte Kölner Regel.

Liebe Grüße
Gerd
Ela48 Erst einmal danke für Deinen sympathischen Kommentar.
Ja, es war schön, Du hast recht.
Unser Leben und unsere Lernprozesse
Ich weiß nicht,ob es dir ähnlich ergangen ist..Ich zum Beispiel dachte immer in Bildern als Kind.
Diesmal nichts über Weihnachten, sondern eine Tomatengeschichte*lach
Es klingt irgendwie witzig, verklärt....? Möchtest Du es lesen..*s?
Wenn es keine Tomaten mehr gab, sehnte ich mich nach Tomaten und konnte es kaum erwarten, wenn die ersten Tomaten wieder im kleinen Dorfladen zu sehen waren.
Ich sagte, sicherlich, weil meine Gier so groß wie, bitte keine weichen Tomaten.
Ich kaufte sie in spitzen (erinnerst Du Dich?) Papiertüten.
Nachdem ich ich bezahlt hatte, setzte ich mich auf die Stufen vor dem Geschäft, schüttete sie in meinen Schoss und "fühlte" nach, ob keine weichen Stellen an den Tomaten waren .
Ja, die Kindheitserinnerungen und das sehr wichtige für ein Kind.
Gruß an Dich, Du sympathische Weihnachtsfrau, Ela

anjeli Sehr schön war unsere Kinderschneezeit.

Unermüdlich sind wir die Anhöhen mit dem Schlitten raufgekraxelt, um mit dem Schlitten
wieder herunter zu sausen.

Es war kalt, bitterkalt, aber durch die Bewegung wurde uns warm, sehr warm. Wir stunden-
lang draussen, um im Schnee zu toben.

Erinnerungen werden wach, wenn ich dein schönes Gedicht lese.

anjeli

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