An einer abgelegenen Wasserstelle,
in der Wüste, in einer grünen Oase,
traf ein Kamel mit leerer Blase
auf ein Flußpferd mit dicker Nase.

Hinzu kam der hungrige Mähnenlöwe,
woher weiß ich nicht, auch eine Möwe.
Das Wasserloch drohte zu versiegen,
es genügte gerade noch den Fliegen.

Bei so viel Andrang und wenig Wasser,
denn dazu kam noch eine giftige Natter.
Da wird das Wasser wohl nicht reichen,
so begann man um das Recht zu streiten.

Doch was soll dieser Ärger und Streit,
bis zur nächsten Oase ist es nicht weit.
Dann löscht Quellwasser zur rechten Zeit,
den Durst und das eben vergangene Leid.


© by paddel.


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Kommentare (6)

paddel ...... Meine vielen Oasen habe ich hier im ST
in dir und anderen Freundinnen gefunden.
Den Streit um Wasserstellen habe ich nicht nötig... lach.

Liebe Grüße
von Herbert.

paddel ...... Die vielen Oasen und nur ganz wenigen Wüsten
kenne ich sehr genau. (geologisches Interesse)...
Kamele sind geduldig... aber mitunter zeigen sie
auch ihre großen Zähne... aber sonst sind sie von friedlicher Natur.

Liebe Grüße,
der lachende Herbert.

immergruen der hat das falsche Schiff gebucht.
Im Überfluss ist jeder friedlich
Im Mangel sind sie ungemütlich.
Ob Mensch, ob Tier, ich wußt es schon,
wir sind `ne Fehlkonstruktion.

Du, paddel, natürlich nicht!
immergruen
seelchen fang blos nicht an zu streiten..nicht...
denn wenn man sich zusammentut...
findet man die nächste oase mit mut.....laachee.......

musste lachen über dein witziges gedicht.....vor allem über das kamel mit der leeren blase.... ...

liebe grüsse...seelchen..

....hätte dir gerne ein kamel geschickt...aber das scheints im www nicht zu geben....grins....
paddel Wenn man das alles vorher wüsste,
dann hätte man weniger Wassergelüste,
denn nebenan liegt noch Oase in der Wüste...

Das sagt dir
ein lachender Herbert.

Traute das hast Du aber trostreich geschrieben.
Warum streiten um den Dreck
ne saubre Quell ist um die Eck

Schmunzelt Traute

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