In der Neuen Heimat angekommen.
In der Neuen Heimat angekommen.
In Waiblingen am Güterbahnhof war Endstation für den Zugtransport dort wurden wir auf LKW verladen und ins Auffanglager Sulzbach an der Murr transportiert von dort ging es dann nach einigen Tagen ins Sammellager nahe der zu über 70% durch die Bomben der Alliierten zerstörten Stadt Heilbronn a.N. und von dort wurden die einzelnen Familien auf die umliegenden Dörfer und Städte verteilt in den wenigen Tagen die wir in den Lagern waren erlebte unser Vater noch seinen Jugendtraum den er als junger Bursche hatte und auch noch als frisch verheirateter junger Mann war es immer sein Traum nach Deutschland mit seiner Familie umzusiedeln und jetzt war es soweit jedoch so hatte er sich den Umzug in seinen kühnsten Träumen bestimmt nicht vorgestellt denn nur wenige Tage nach dem er im Land seiner Träume angekommen war musste er es wieder für immer und ewig verlassen und seine Frau und Kinder blieben alleine zurück für Ihn gab es nur einen Platz im Reich der Toten.
Stetten a.H. wurde dann vom 9 April 1946 bis zum 3 Febr,1961 meine zweite Heimat.
In Stetten angekommen war eine Notunterkunft in dem Keltereigebäude für die Zeit bis die festen Wohnunterkünfte in den aufnahmebereiten und dafür geeigneten Gebäuden frei und bewohnbar waren,jedoch da erlebten meine Mutter und wir drei Buben den zweiten Schock nach dem Tod unseres Vaters als der damalige Kommissarisch eingesetzte Bürgermeister Ihr und uns zu verstehen gab das die für uns vorgesehene Wohnung nur verfügbar wäre wenn der Schuhmacher überlebt hätte jedoch für Sie und die Kinder ist nur eine kleine Wohnung im Haus der Fam,Haas frei aber ab jetzt befanden wir uns wieder in einem Menschenwürdigen Zu-Hause.In Stetten wohnte ich bis zu meiner Heirat am 3 Febr.1961 da gings in die Stadt Schwaigern von dort wieder 4 Jahre später mit meiner jungen Familie zurück nach Stetten dann 1979 ins Nachbarort Niederhofen wo ich ein Haus baute in dem ich mit meiner Frau noch Heute wohne und im engsten Umkreis alle Kinder-Enkel und Urenkel erreichbar sind.
Niederhofen den 29.02.2016 Felix 1941.
In Waiblingen am Güterbahnhof war Endstation für den Zugtransport dort wurden wir auf LKW verladen und ins Auffanglager Sulzbach an der Murr transportiert von dort ging es dann nach einigen Tagen ins Sammellager nahe der zu über 70% durch die Bomben der Alliierten zerstörten Stadt Heilbronn a.N. und von dort wurden die einzelnen Familien auf die umliegenden Dörfer und Städte verteilt in den wenigen Tagen die wir in den Lagern waren erlebte unser Vater noch seinen Jugendtraum den er als junger Bursche hatte und auch noch als frisch verheirateter junger Mann war es immer sein Traum nach Deutschland mit seiner Familie umzusiedeln und jetzt war es soweit jedoch so hatte er sich den Umzug in seinen kühnsten Träumen bestimmt nicht vorgestellt denn nur wenige Tage nach dem er im Land seiner Träume angekommen war musste er es wieder für immer und ewig verlassen und seine Frau und Kinder blieben alleine zurück für Ihn gab es nur einen Platz im Reich der Toten.
Stetten a.H. wurde dann vom 9 April 1946 bis zum 3 Febr,1961 meine zweite Heimat.
In Stetten angekommen war eine Notunterkunft in dem Keltereigebäude für die Zeit bis die festen Wohnunterkünfte in den aufnahmebereiten und dafür geeigneten Gebäuden frei und bewohnbar waren,jedoch da erlebten meine Mutter und wir drei Buben den zweiten Schock nach dem Tod unseres Vaters als der damalige Kommissarisch eingesetzte Bürgermeister Ihr und uns zu verstehen gab das die für uns vorgesehene Wohnung nur verfügbar wäre wenn der Schuhmacher überlebt hätte jedoch für Sie und die Kinder ist nur eine kleine Wohnung im Haus der Fam,Haas frei aber ab jetzt befanden wir uns wieder in einem Menschenwürdigen Zu-Hause.In Stetten wohnte ich bis zu meiner Heirat am 3 Febr.1961 da gings in die Stadt Schwaigern von dort wieder 4 Jahre später mit meiner jungen Familie zurück nach Stetten dann 1979 ins Nachbarort Niederhofen wo ich ein Haus baute in dem ich mit meiner Frau noch Heute wohne und im engsten Umkreis alle Kinder-Enkel und Urenkel erreichbar sind.
Niederhofen den 29.02.2016 Felix 1941.
so wie Du mit Deiner Mutter und Geschwister bei der Fam Haas einquartiert wurdest, wurde auch bei meinen Grosseltern in Pforzheim ein Ehepaar einquartiert. Ein Haus alleine fuer 2 alte Leutchen war fuer die Behoerden nicht hinnehmbar,
Wenn ich so Deinen Bericht lese, merke ich Du hast Dich gut eingelebt im Schwobenlaendle.
einen lieben Gruss in meine alte Heimat
sendet Dir
Sigrid