Herbstgedicht
Bunt sind schon die Wälder,gelb die Stoppelfelder.
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,graue nebel wallen,
kühler weht der Wind.
Wie die volle Traube aus dem Regenlaube,
purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen Pfirsicg´he mit Streifen
rot und weiß bemalt.
Sieh,wie hier die Dirne emsig Pflaum und Birne
in ihr Körbchen legt.
Dort mit leichten Schritten,jene goldnen Quitten
in den Landhof trägt.
v.Johann Gaudenz von Sali Seewis
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