Frühlingsgedanken einer Zwiebel.

In der Erde tief
eine Zwiebel schlief,
eine kleine braune.
sie wurde wach
von einem Geraune ,
das sie erweckt.
sie hörte singen,
war erschreckt und,
hat den Hals gereckt.
ihr wurd so kalt
doch welche Wonne,
sie sah erst Schnee,
und dann die Sonne.
Einen langen Hals
hat sie gemacht,
da hat ihr der Frühling
entgegen gelacht,
und die Zwiebel wurd`
zur Tulpenpracht.
Geduld Geduld,
bald ists soweit.
Wir sind vom Schnee befreit.
©H.K.01/11 Juxman

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Kommentare (4)

ehemaliges Mitglied Dein Gedicht hat mich positiv auf den Frühling vorbereitet,
einfach wunderschön............
Jetzt kommt er bestimmt der Frühling, wenn er Dein Gedicht hört,
dann kann er einfach nicht anders.

Supertoll..........

Liebe Grüsse
Silvy
Traute Da haben Deine Tulpenzwiebeln das Gras wachsen gehört und sich auf dem Weg zum Sonnenlicht begeben, das ist Pflanzenleben.
Da kommen doch kleine Hoffnungsschimmer bei mir auf, dass es so bleibt?
Danke für den Frühlingswink,
Traute
nixe44 werde mich mit Hacke, Spaten und Räucherstäbchen bewaffnen und gegen
die Wühlmäuse in den Krieg ziehen.
Ich glaube, bei mir hat sich eine ganze Familie einquartiert und die lassen sich meine Tulpenzwiebeln schmecken.
Na zum Glück habe ich genug davon, vielleicht haben die auch meine Edelsorten verschont. Schwarze Tulpen sollen ja nicht so gut schmecken.
LG Monika
kleiber schön hast du gedichtet...Wenn die Tulpen blühen ist der Winter endgültig vorbei...
Wir freuen uns alle auf den Frühling...

Margit grüsst dich aus der Ferne...

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