Ein schöner Tag

Blick auf den Chinesischen Garten


Indianische Kunst an der Uni


Blick von Chinatown auf die Stadt


Die Löwenbrücke von Vancouver


Hafenbaustelle am Abend


Blick vom Stanley Park auf Vancouver/ Abendstimmung


Vancouver


Ein schöner Tag

Als ich an jenem Morgen in meinem Hotel aufwachte, regnete es in Strömen. Mein Gott, dachte ich, muss es jetzt regnen. Hermann, wollte mir doch seine Stadt zeigen.
Aber ich hatte Glück, kurz vor neun hatte der Regen nachgelassen und kurz nach neun holte er mich ab.
Ich kannte ihn schon lange, nur persönlich habe ich ihn noch nie getroffen.
Doch nun bin ich ihm, auf meiner Rundreise durch seine neue Heimat begegnet, in einer der wohl schönsten Städte der Welt.
Er nahm sich Zeit, einen ganzen Tag, und zeigte mir das, was man bei Stadtrundfahrt nicht sieht.

Ich sah alte indianische Kunst, spazierte mit ihm durch den chinesischen Garten, er zeigte mir eine Schlucht durch die Wasser lärmend tobte, den Stanley Park, und jene Hochhäuser die ihre Fassadenfarbe, je nach Licht wechseln können und den noch im Umbau befindlichen Hafen.
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Zu Mittag aßen wir gemütlich in einem Restaurant in Chinatown.

Dann zeigte er mir noch die Universität, und Geschäfte in denen es einfach alles gab, und ich mich alleine bestimmt verlaufen hätte. Die Hängebrücke, zu der er noch wollte, habe ich dankend abgelehnt, da mir schon Übel wird, wenn ich nur daran denke.
Doch den Stadtteil, in dem jene Leute leben, die mit ihrem Leben so ihre Probleme haben, sah ich mir schon an, denn man sollte nicht nur die Sonnenseiten kennen.

So verlebte ich einen unvergesslich schönen Tag.
Zum Abschied saßen wir noch gemütlich an der Flughafenbar. Er trank ein Bier, ich ein Glas Wein, dann flog ich zurück und er fuhr heim.

Eine schöne Erinnerung, wird die Begegnung von Vancouver immer sein.

-sensibelchen13 -