Blog - Eigene Gedichte

Übersicht
  • selbstlos warten

    Wo Ahornbäume vom Mondlicht beworfen mir Silberschatten reichen entweich´ ich mir nicht auch wenn das Schimpfhorn mich aus mir verjagt Ich warte auf dich bis die Nacht zerbricht...

    Autor: harfe
  • verfangen in Silberkronen

    Über Leere gehend zwischen atomarem Willen verweben Zeit und Raum differentialgleichungsvernetzt raumräuberisch Wurzelkronen Spiegelbilder auf Nullebenen geschichtet und geschattet wo im Morgendämmer frischer Tau reiht Kristallperlen zu Silberkronen verfa

    Autor: harfe
  • Singularität

    Wer denkt nicht ans Ende wenn er Anfang sagt an Abbruch wenn Wehen klagen Doch in der Fluktuation mikroskopischer Raumzeit gerinnt das erwartete Sein ...

    Autor: harfe
  • Der vergessene Trost (eine Assoziation)

    Nichts Tröstendes scheint im lauten Geweb des Tages Über Kreuze breiten sich unglückliche Seelen Aus Furcht und Gewalt als Preis der Freiheit Die absolut ist Güte und Bosheit zu trennen Der Lüge gehorchend und die Wahrheit missachtend Wo Leder Blut

    Autor: harfe
  • Streitchat ?

    Man schaltet ein, um abzuschalten doch manchmal ist man ungehalten, wenn man dann liest , wie unverdrossen, sich streiten diese chatgenossen dann sag ich lieber Danke...nein...

    Autor: liwo63
  • Zwischen zwei Welten

    C´est la mort Zwischen Diesseits und Jenseits Augen in eine fremde Welt verirrt außerhalb des Erfahrbaren staunend auf der Suche nach dem Unbeschreiblichen nicht mehr hier noch nicht dort zwischen Tier und Engel Kehre vor der Kulisse des Alter

    Autor: harfe
  • Der erste Blick

    Der erste Blick sich kennen lernen, das erste Treffen, Schmetterlinge im Bauch, der erst Kuss, so zart, sich berühren, warten auf den nächsten Augenblick. Zeit wird so lang, warten so unendlich, dieses sehnen, das wieder sehen, du bist hier, so sch...

    Autor: outofspain
  • märz - gedicht

    vom eise befreit ein krokus schiesst auf die blutbuche streut mürbe blätter drauf am scheunendach gab`s paar schindeln den rest dort fand eine taube gefallen am nest was kaum aus der wiege stapft munter im matsch die grossmutter sonnt sich im nachbarskl

    Autor: joan
  • für meine Freundin Samiraarabi von Carola

    Sie wollen diskutieren, verbreiten doch nur Viren, auf dich haben sie es abgesehen, ich kann es nicht verstehen. Boshaftigkeiten voll Hohn und Spott, mein Gott! Wenn etwas nicht gefällt, dann schau ich´s mir nicht an, doch hier wird nur gebellt, weil man

    Autor: wichtel
  • Gefäß meditativ

    Gefässe gibt es geformt von schöpferischer Hand gebrannter Scherben nicht zu ertastende Tiefe Tropfen auffangend aufsaugend auch Tränen auf dem Grund trocknend versiegend kommen nicht zurück...

    Autor: esli

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