Blog - Eigene Gedichte

Übersicht
  • Herbstzeit

    Der Herbst des Lebens hat begonnen ich schau in den Spiegel ganz versonnen auf Spuren die ins Gesicht geschrieben, wo sind die Jahre nur geblieben. Die Wangen hängen, der Hals liegt in Falten, für die Jugend zählen wir nun zu den „Alten“ doch der Herbst

    Autor: wichtel
  • Yvonne 2

    Des Fischers Frauen schmelzen in den toten Stunden des Erwachens. Es erstrecken sich die Sorgen der wachsamen Heuschrecken über gewaschenes Moos schreitend, schrecken mit gellendem Schrei Vögel im Salz des Begehrens auf, ehe das Blau vom Himmel stürz

    Autor: harfe
  • Wetterbericht

    Himmel schreit aus Wolkenschluchten. Regen schlägt, trommelt wie von Sinnen auf Haus und Weg und Stein. Sturm reißt die Wellen hoch, überschwemmt das Ufer. Möwen fliegen auch gegen den Wind...

    Autor: pelagia
  • Yvonne 1 (An ihren Geliebten)

    Du hast mich in ein Gedicht gekleidet, deine Worte über mich gestreift wie die Strumpfseide am Morgen meine Beine beglänzt. Du hast mein Dekolleté mit Perlworten besetzt, meine Taille gegürtet, meine Hüften wiegend,

    Autor: harfe
  • Tolle Freundin

    Wenn es mich friert, deckst du mich zu wenn es mich ängstigt bringst du mich zur Ruh wenn ich ohne Ziel bin zeigst du mir den Weg wenn ich einsam bin schenkst du mir Geborgenheit wenn ich glücklich bin freust du dich mit mir wenn ich mich im Kreise d...

    Autor: herbylein
  • Freiheitsliebe

    Frei, wie ein Vogel fliegen zu können, wer wünscht sich das nicht? Freiheitsliebe Frei möcht ich sein, nichts soll mich mehr halten, frei möcht ich sein, wie ein Vogel seine breiten Flügel entfalten...

    Autor: lillii
  • Leere Seelen

    Leere Seelen leere Augen leeres Herz. Das ist kein Scherz. Gebt Kindern den Mut, die Kraft und die Liebe ganz ohne Hiebe. Auch in unserem Land schüchtern abgewandt und unerkannt...

    Autor: ina
  • Der Schlaf

    Aufgehängt an Wolken, gleich einem fliegenden Teppich, Laken über meinen stummen Namen huscht. Ich bette mein Haupt auf Brosamen zwischen Hügeln und Tälern, unterm schimmernden Blauschwarz deiner Haare, geflochten aus feuchtem Garn - wenn der Schlummer

    Autor: harfe
  • Kabelmenschen oder: Marionetten des 21. Jahrhunderts

    Ich frag es mich. Es quält mich sehr. Wie's hier wohl ohne Kabel wär? Aus den Kopfhörern käm dann kein Ton zu vertreiben die Illusion die mancher sich mit Musik baut weil er voll Angst der Wahrheit schaut Das neue Fernsehen, flach an Wand würd keinen T

    Autor: kedishia
  • Sieh richtig hin!

    Man sah sie immer nur lachen alles besser machen als es andere konnten man sah sie immer nur froh und versuchte ebenso ihr Freude zuzuwinken man sah sie immer nur heiter und erfolgreich und weiter für sich und andere Ziele kämpfen man s...

    Autor: kedishia

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