Blog - Eigene Gedichte

Übersicht
  • Neumond

    Als einst der Mond vom Himmel stieg ward's überall stockdunkel und alles, was noch übrig blieb war nur ein trüb Gefunkel Die Wissenschaftler wurden bang, begannen auch zu fluchen: "Wir müssen über kurz und lang den Schelm doch wiedersuchen!" Man flog hi

    Autor: kedishia
  • Was wäre, wenn...

    Der Linkshänder plötzlich nur seine Rechte benutzt? Man dem Zoo-Elefant nicht die Stoßzähne stutzt? Der Kreislauf nicht mehr im Kreis laufen will? Der Marktschreier plötzlich nur noch flüstert still? Was wäre, wenn...

    Autor: kedishia
  • Flüssiges

    Es lebt ein Mann in diesen Zeiten, der ist ein Freund von Flüssigkeiten Er wohnte mal in Bonn am Rhein, dort jedoch kannte ihn kein Schwein Viel int'ressanter als in Bonn fand er das Land am Stillen Don Und wenig später an der Wolga da liebte er die schö

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Blödeleien mit den Jahreszeiten

    Früher frönte Frühling frischen Feldern frohlockend Frischer Frühlingshauch folgt filigranen Fährten für frühlingshaftes Frohgelauntsein. Sommer suchte sich seine Schauspielbühne Samtweiche Sommerabende sind sonderbare Seelenmomente Herrliche Herbstabe

    Autor: kedishia
  • C´est la mort

    Bin als Grenzgänger wie bei C. Morgenstern auf der Suche nach dem Sinn des Außergewöhnlichen im Gewöhnlichen Zwischen Diesseits und Jenseits Augen in eine fremde Welt verirrt, außerhalb des Erfahrbaren, staunend auf der Suche nach dem Unbeschreibbaren

    Autor: harfe
  • Vierzeiler

    Technisch hochversierte Einzelkämpfer und bissige Alleindurchsteher nutzen Traurigkeitendämpfer und Immerfroh-Ausseher ...

    Autor: kedishia
  • Unrund

    Ich schreib mich wund und schreib mich frei und dicht' und dicht' und dichte. Für mich ist diese "Kritzelei" Bewältigung von Geschichte. Mein Leben ist nicht schillernd bunt- ist staubig eher und schlicht...

    Autor: kedishia
  • Ent - täuschung

    In unerfüllten Erwartungen Klarheit erkennen. Im Unerwarteten nach der Wahrheit suchen. Ungewolltes prüfen. Verwerfen? Bewahren? Entscheiden. In Enttäuschungen Goldgräber werden...

    Autor: pelagia
  • Unsterblich

    „In der Jugend leben wir, als seien wir unsterblich. Wann im Leben ändert sich das?“ lese ich. Sind es deine Umarmungen, deine Nähe, in der Endlichkeit sich auflöst? Ist es die Sehnsucht nach deinen Küssen, die Geborgenheit in Dir, die dem Tod trotzt?

    Autor: pelagia
  • Bevor

    Wenn das Gestern lang geworden ist, das Morgen kürzer wird, leuchten blitzlichtgleich Erinnerungen, Wünsche auf. Bevor ich mich einrichte in gelebter Vergangenheit, nicht gelebten Phantasien gieße ich die Blumen, backe ich ein Brot, koche ich Marmelade

    Autor: pelagia

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