Blog - Eigene Gedichte
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von der Oberfläche zum Abgrund
Tatarischer Hartriegel (uschipohl) ~ es war die Zeit der Oberfläche Grund dafür dass sie immer mehr Aufmerksamkeit erhielt der leichteste Weg ~ erst als der Erdboden zu wanken begann
Autor: uschipohl † -
Wenn du geh‘n musst
Sei beruhigt und bleibe furchtlos, denn noch ist dein Ende weit. Sieh, ich sitze heute bei dir, teile mit dir meine Zeit. So wie du, als ich noch Kind war, standest alle Zeit mir bei, so will ich nun nah bei dir sein, Anderes ist einer...
Autor: floravonbistram -
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die Zeit so kalt
die Zeit so kalt ~ Wolkenballung vor einem Gewitter (uschipohl) ~ wir haben Abendgold getrunken als Licht mit Dämmerung wurd eins wir waren in uns ~ ganz versunken spürten die Herzen ~ deins und meins ...
Autor: uschipohl † -
"Wahre" Grösse
Eine Frau mit Gardemass auf sehr hohem Rosse sass sie wollte stets- wie kleine Fraun zum grossen Manne aufwärts schaun- doch grosse Männer gar zu oft kleine Frauen sich erhofft damit man sie beschützen kann- denn dazu ist er da- der Mann...
Autor: Tulpenbluete13 -
Heute in Köln : Dauerregen wie aus Kannen....
Ich bau mir eine Arche Das ist kein Regenschauer, nein, ein Regen langer Dauer. Das Wasser nimmt so überhand Ertrinkend ist ein ganzes Land. Sind wir auch sehr erschüttert, weiter regnets unerbittert...
Autor: ladybird -
verwaistes Papier
sprachlos (uschipohl) ~ welch Zeilen kann ich finden für das was sprachlos macht für Einsamkeit ~ für Stille für das ~ was Hohn mir lacht wie soll ich das beschreiben w...
Autor: uschipohl † -
Brexit
Brexit Britaniens Stimme sprach. Vorbei Europas Traum. Bevor die Einheit brach sah man die Scherben kaum. Erkennt Britannien denn die Folgen seiner Schlacht? Hat es denn nicht gewusst, dass "schotten" einsam macht? Europa wol...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Rhabarber ~ will man meinen
Mammutblatt (uschipohl) ~ ursprünglich aus Brasilien dort aus dem Nebelwald da stammt sie her ~ die Pflanze drum mag sie's feucht ~ nicht kalt Rhabarber ~ will man meinen ihr Abbild...
Autor: uschipohl † -
Ballett im Kornfeld
Siehst du die zarten Elfen schweben dort in dem Kornfeld nah am Rain, wie sie den Äckern Farbe geben, mit bunten Kleidern, seidenfein? Die roten Chiffonkleider wehen, sie tanzen, zart vom Wind geküsst, auch Blaugeschmückte könn‘ wir sehen,
Autor: floravonbistram