Die Hexe Wanda

Oberensingen, den 25.10.2024


Wörter von Marianne Schott


1.)Besen
2.)Milchkännchen
3.)Blumenübertopf
4.)Buch
5.)Couchtisch
6.)Nudelholz


Die Hexe Wanda

Die Hexe Wanda wohnte im Wald von Ägypten und sie hatte nur einen Freund, den Mulatten Jim. Jim schwamm jeden Tag im Fluss Nil seine Kilometer. Die Hexe Wanda flog immer mit ihrem Besen über die Flußlandschaft vom Nil und begleitete ihren treuen Freund Jim. Jim war ein Mulatte und ganz schwarz. Die Hexe ist weiß und hatte einen feuerroten Wuschelkopf und grüne Augen, Jim ist braun, hat schwarzes, krauses Haar und braune Augen, sie sehen sehr unterschiedlich aus, aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, so ist es auch hier.

Eines Tages ist Jim bei Wanda zum Tee und Keksen mit dulce de leche eingeladen. Es gibt earl grey tea mit Milch aus dem Milchkännchen und Zucker dazu. Dazu gibt es Tuckekse mit dulce de leche aus Argentinien. Auf dem Couchtisch liegt das Zauberbuch von Wanda und sie blättert ein wenig darin. Plötzlich hat sie eine Idee. Sie spricht den Zauberspruch aus:

„Lirum, larum, Löffelstiel, Das Leben ist kein Kinderspiel. Aus dem Nudelholz, wird voller Stolz ein Schokokuchen.“.

Gesagt, getan, das Nudelholz aus der Küche Wandas wird ein leckerer Schokokuchen und die beiden lassen es sich tüchtig schmecken, so lecker ist der Schokokuchen.

Jim holt noch sein Geschenk für Wanda aus der Tasche und stellt es vor die Hexe Wanda auf den Couchtisch. Wanda bedankt sich artig und packt es aus, denn sie hat heute Geburtstag und wird 125 Jahre alt. Heraus kommt ein schöner lilaner Blumenübertopf, der ihr sehr gefällt und sie umarmt Jim zum Dank recht herzlich. Jim freut sich, dass er ihr so gut gefällt. Dann essen sie noch weiter die leckeren Kekse und den Schokokuchen, bis sie proppevoll sind und es ihnen ein bißchen schlecht ist. Dann geht Jim nachh ause. Wanda setzt sich noch in ihren Ohrensessel und lernt noch ein paar Zaubersprüche aus ihrem Zauberbuch auswendig. Danach geht sie auch ins Bett und schläft traumlos bis zum nächsten Morgen.

Am nächsten Morgen schwebt sie wieder mit ihrem Besen los und fliegt zusammen mit dem schwimmenden Jim über den Nil, bis sie beide müde werden. Es ist das schönste Sommerwetter und sie beide genießen ihren langen Tag am Nil.

Als die Sonne untergeht, gehen sie beide wieder heim und schlafen traumlos, bis zum nächsten Morgen, der genauso schön wurde, wie der vorherige Morgen und Tag.

(Heidi Grünwedl)


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