Die erschöpfte Taube
Ende gut, alles gut.
Vor einigen Tagen kam meine Nachbarin von gegenüber zu mir und
fragte mich, ob ich kernige Haferflocken vorrätig hätte.
Ich bejahte, und sie erzählte mir, dass auf der anderen Straßenseite,
im Vorgarten eines anderen Nachbarn, eine Taube herumhumpeln würde, die sie
seit mehreren Tagen schon mit Körnern gefüttert hätte, weil sie annahm,
dass sie erschöpft oder von einem Auto verletzt worden wäre.
An beiden Füßchen war die Taube beringt.
Nun war der Körnervorrat meiner Nachbarin erschöpft, und darum die Frage
nach den Haferflocken.
Haferflocken quellen und darum gab ich ihr den Rat, auch ein Gefäß mit
Wasser dazu zu stellen.
Sie erzählte mir, dass sie einiges gut zu machen hätte, denn auf einer
ihrer Urlaubsreisen hätten sie eine Taube unabsichtlich überfahren.
Einige Tauben hätten, mitten auf der Fahrbahn, in einer Pfütze
ihren Durst gestillt, und leider hätten sie nicht rechtzeitig
bremsen können, sodass eine von ihnen überfahren wurde.
Sehr berührt hatte es sie, dass die übrigen Tauben ihrem Wagen nachgefolgt
waren und zweimal über ihnen kreisten, bevor sie weiterflogen.
Der Kommentar des Ehemannes war damals wie heute:" So viel Theater um
eine Taube, die gehört in den Topf."
Heute kam meine Nachbarin freudestrahlend mit einem zierlichen kleinen
Blumensträußchen, das sie, wie sie lachend erzählte, aus ihrem und meinem
Gärtchen zusammengestellt hatte, und sagte glücklich:" Die Taube ist weiter
geflogen, der kleine Behälter mit Körnern und Haferflocken ist leer und auch
das Wassernäpfchen.
"Hoffentlich erreicht sie gesund ihren Heimathafen."
Erzählt nach der Geschichte mit der Taube von meiner Nachbarin.
Sarahkatja
Sollten in dieser Geschichte Schreibfehler sein,
bitte ich das zu entschuldigen, die Schrift ist winzig,
und noch beherrsche ich Windows 7 nicht.
Vor einigen Tagen kam meine Nachbarin von gegenüber zu mir und
fragte mich, ob ich kernige Haferflocken vorrätig hätte.
Ich bejahte, und sie erzählte mir, dass auf der anderen Straßenseite,
im Vorgarten eines anderen Nachbarn, eine Taube herumhumpeln würde, die sie
seit mehreren Tagen schon mit Körnern gefüttert hätte, weil sie annahm,
dass sie erschöpft oder von einem Auto verletzt worden wäre.
An beiden Füßchen war die Taube beringt.
Nun war der Körnervorrat meiner Nachbarin erschöpft, und darum die Frage
nach den Haferflocken.
Haferflocken quellen und darum gab ich ihr den Rat, auch ein Gefäß mit
Wasser dazu zu stellen.
Sie erzählte mir, dass sie einiges gut zu machen hätte, denn auf einer
ihrer Urlaubsreisen hätten sie eine Taube unabsichtlich überfahren.
Einige Tauben hätten, mitten auf der Fahrbahn, in einer Pfütze
ihren Durst gestillt, und leider hätten sie nicht rechtzeitig
bremsen können, sodass eine von ihnen überfahren wurde.
Sehr berührt hatte es sie, dass die übrigen Tauben ihrem Wagen nachgefolgt
waren und zweimal über ihnen kreisten, bevor sie weiterflogen.
Der Kommentar des Ehemannes war damals wie heute:" So viel Theater um
eine Taube, die gehört in den Topf."
Heute kam meine Nachbarin freudestrahlend mit einem zierlichen kleinen
Blumensträußchen, das sie, wie sie lachend erzählte, aus ihrem und meinem
Gärtchen zusammengestellt hatte, und sagte glücklich:" Die Taube ist weiter
geflogen, der kleine Behälter mit Körnern und Haferflocken ist leer und auch
das Wassernäpfchen.
"Hoffentlich erreicht sie gesund ihren Heimathafen."
Erzählt nach der Geschichte mit der Taube von meiner Nachbarin.
Sarahkatja
Sollten in dieser Geschichte Schreibfehler sein,
bitte ich das zu entschuldigen, die Schrift ist winzig,
und noch beherrsche ich Windows 7 nicht.
Kommentare (2)
Gitte45
rastet ein- bis zweimal im Jahr immer mal wieder
eine Brieftaube.
Scheinbar liegen wir an einer Fluglinie.
Meistens ruhen sie auf einer Fensterbank aus.
Auch von mir werden sie dann mit Vogelfutter - hab
immer welches da von der Winterfütterung - und einem
Schälchen Wasser bewirtet und am nächsten Morgen
sind sie dann meist schon wieder weg.
Scheu sind sie nicht, denn Brieftauben sind ja an
Menschen gewohnt.
Gitte
rastet ein- bis zweimal im Jahr immer mal wieder
eine Brieftaube.
Scheinbar liegen wir an einer Fluglinie.
Meistens ruhen sie auf einer Fensterbank aus.
Auch von mir werden sie dann mit Vogelfutter - hab
immer welches da von der Winterfütterung - und einem
Schälchen Wasser bewirtet und am nächsten Morgen
sind sie dann meist schon wieder weg.
Scheu sind sie nicht, denn Brieftauben sind ja an
Menschen gewohnt.
Gitte
in die DDR.
Die Eier landeten nicht im Kochtopf, sondern wurden mit größter Sorgfalt im
heimischen Taubenschlag ausgebrütet.
An vielen Preisflügen haben die Tauben teilgenommen.
Das Wohnzimmer zierte von vielen Pokalen.
Ich hätte der Brieftaube auch geholfen, denn der Halter freut sich über jede heimkehrende Taube.
Lieben Gruß
Monika